Odenwaldbob (2016)

Auf meinem Rückweg von Stuttgart nach Hamburg machte ich mit all meinem Umzugsgut bei der, irgendwie auf dem Weg gelegenen, Sommerrodelbahn Wald-Michelbach halt. Bereits bei der Anfahrt ist der Odenwaldbob kaum noch zu übersehen, immerhin schlängelt man bis zur Kreidacher Höhe halbwegs parallel den Berg hinauf.

In einer leicht abschüssigen Rechtskurve verlässt man die Station und nimmt auf einer Gerade etwas an Geschwindigkeit auf. Nach einer kurzen Linkskurve überquert man nun eine Landstraße und stürzt sich nach einem Drop direkt in einen linksführenden Kreisel hinein. Mit Vollgas vollführt man nun mehrere kleinere Rechts-/Linksschwenker und sogleich daran eine weite Rechtskurve. Nach einer Linkskurve geht es über mehrere Jumps parallel zum Lifthügel der Anlage rasant bergab. Leicht serpentinenartig fügt sich nach einer kurzen Linkskurve eine Rechtskurve an, die dann in den zweiten Kreisel der Fahrt übergeht. Dieser entlässt einen in eine weite Rechtskurve parallel zum Hang, die einen dann in zwei Haarnadelkurven und kurz darauf in die Bremsstrecke entlässt. Es folgt die Rückführung zur Station.

Obwohl die Strecke konsequent mit Bremsschwertern, unterschiedlicher Materialien und somit unterschiedlicher Bremswirkung der Magnetbremsen am Bob, bestückt ist, ist die Fahrt auf dem Odenwaldbob durchgängig spaßig und man hatte nie wirklich das Gefühl, gerade im Vergleich zu konventionellen Anlagen mit Fliehkraftbremse am Schlitten wie dem Trapper Slider im Freizeitpark Fort Fun Abenteuerland, zu langsam unterwegs zu sein. Die 1000m lange Bergabfahrt weißt einen guten Mix verschiedener Elemente auf, wodurch sie bis zum Ende dynamisch verläuft und dementsprechend viel Fahrspaß bereitet.

 

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Frankfurt am Main (2016)

Nachdem wir den Vormittag in Rothenburg ob der Tauber verbracht hatten, fuhren mein Freund Hisham und ich nach Heidelberg, um einen anderen Freund von uns zu treffen. Gemeinsam beschlossen wir, eine Zugfahrt in die nahe gelegene Stadt Frankfurt zu machen, wo wir uns ihr Lichterkunstfestival anschauen wollten; die Luminale. Obwohl ich nicht der größte Fan von der Stadt Frankfurt bin, immerhin kenne ich nur ihren geschäftigen Bahnhof und ein paar Wolkenkratzer, war ich sehr beeindruckt von dem Festival, das sich in weiten Teilen der Stadt ausbreitet und zu einem sehr langen Spaziergang entlang der verschiedenen Installationen einlädt.

 


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Silberseebob (2015)

Als letzter Zwischenstopp auf meiner Route zurück gen Hamburg bot sich der Silberseebob bei Frielendorf am Silbersee an, welchen ich bereits vor zwei Jahren erfolglos aufsuchte. Zwar war die Schließung der Anlage dieses Mal noch in weiter Ferne, dafür aber stellte sich der Weg zum See durch zahlreiche Routensperrungen als zeitraubend heraus. Endlich gefunden stellte ich meinen Wagen direkt hinter dem Nautic Jet ab und eilte zur Anlage.

Silberseebob • Wiegand Alpine Coaster

Nach einer kurzen Einweisung konnte die Fahrt auch gleich losgehen. Nachdem man den Lift erklommen hat geht es sogleich über eine kleine Wiese in Richtung Wald. In einer Linkskurve nimmt man stetig an Geschwindigkeit zu ehe es einen Jump hinab geht. Es folgt eine weitere Linkskurve, an der sich sofort eine Rechtskurve anschließt. Serpentinartig, aber geschwindigkeitsreich, führt der Weg nun durch den Wald bis man auf eine Lichtung stößt. Hier vollführt man einen Richtungswechsel und passiert daraufhin zwei Wellen. Zwei Kurvenwechsel später überquert man den Lifthügel und nähert sich in einer zickzackartigen Wegtrajektorie dem Ende der Fahrt.

Der Silberseebob ist ein überaus netter Wiegand Alpine Coaster, welcher eine gute und geschwindigkeitsreiche Fahrt bietet. Für einen kleinen Abstecher auf den Weg in den Norden bzw. Süden ist die Anlage sehr zu empfehlen.

 

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