Berlin (2019)

Als mein Freund William herausgefunden hat, dass in Berlin die Blue Man Group zu sehen ist, wollte er unbedingt einen Ausflug in die deutsche Hauptstadt machen. Da ich selbst Theaterfan bin, konnte ich nichts gegen einen Besuch sagen. Glücklicherweise hatte Stage zu der Zeit ein gutes Angebot und ich kaufte daraufhin zwei Karten. Unglücklicherweise hatten William und ich ein knappes Budget, weshalb wir unseren Besuch auf einen Wochentag gelegt haben. Wir übernachteten im Alper Hotel am Potsdamer Platz, einem heruntergekommenen Hotel direkt über einem lauten Nachtclub – wobei der Nachtclub nicht das Problem war, sondern die lauten Besucher davor -, was wir nicht empfehlen können, besonders da es gerade eine Hitzewelle in Berlin gab und wir versuchen mussten, mit geöffneten Fenstern zu schlafen. Die Show im Bluemax-Theater war dagegen ein Erlebnis. Es ist ein überaus spaßiges, sehr chaotisches und unorthodoxes Gesamtkunstwerk, was man in Berlin keineswegs verpassen sollte.

Am nächsten Morgen suchten wir nach einem schönen Platz für einen Kaffee und ein kleines Frühstück und fanden das Kranhauscafé direkt an der Spree. Da wir schon im Ostteil Berlins waren, zeigte ich William die Überreste des Spree-Parks. Nach einem Spaziergang durch den Plänterwald, wobei wir den Lost Place Themenpark umringten, hatten wir ein herrliches Mittagessen im Restaurant Klipper, das ich voll und ganz empfehlen kann.

 


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Berlin (2014)

Da mein Freund Hauke gerade seine Berufsausbildung in Berlin begonnen hat, beschloss ich, ihm einen Besuch abzustatten. Nach einer vierstündigen Busfahrt kam ich am ZOB direkt neben der Messe Berlin an, wo Hauke bereits wartete. Gemeinsam verbrachten wir die nächsten Tage damit, die Überreste des Themenparks Spreepark im Ostteil Berlins zu erkunden, sowie das Nachtleben und andere Attraktionen der Stadt zu erleben. Ebenfalls sahen wir uns das Musical Hinterm Horizont an, das ich jedem uneingeschränkt empfehlen kann.

Während der Zeit, in der Hauke bei der Arbeit war, nahm ich an einer Führung durch Sandeman’s New Europe teil, die ich ebenfalls uneingeschränkt empfehlen kann. Wie immer leisten die Führer von Sandeman’s New Europe großartige Arbeit, indem sie jedes einzelne Detail des zweieinhalbstündigen Spaziergangs genau erklären, ohne dabei zu oberflächlich zu sein, wie es bei anderen Anbietern oft der Fall ist. Obwohl uns unser Spaziergang nie zu weit vom Regierungsviertel weg führte, gab es viele interessante Geschichten zu erzählen.

Da die Führung in der Nähe des Berliner Doms endete, warf ich auch einen Blick in das Innere der Kirche. Auch wenn man sich nicht für irgendeine Art von Religion interessiert, lohnt sich ein Blick in den Berliner Dom. Der Rundgang führt einen auch auf das Dach der Kirche, wo man einen tollen 360°-Blick auf die Stadt hat. Dabei handelt es sich eigentlich um eine weitaus günstigere Alternative zum Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz.

 


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