Bayerns stärkstes Stück Freizeit

Vorwort

Bereits zwei Mal bin ich bereits auf dem Weg nach München an Bayerns stärkstem Stück Freizeit vorbei gefahren; das erste Mal unwissend von der Existenz des Freizeitparks als Kind, beim zweiten Mal aus Respekt vor meinem Mitfahrer, welcher den Besuch des Parks seit Jahren einer anderen Person versprochen hatte, und einem eher strikten Tagesablaufplan. Da ich meinen Vater auf einer Fahrradtour entlang der Tauber bis zum Main, startend in Rothenburg ob der Tauber, begleitete wurde der gerade einmal 30km lange Schlenker abseits der Autobahn A7 nach Geiselwind endlich in Angriff genommen.

Freizeit-Land Geiselwind

Den Ursprung hat der 1969 eröffnete Freizeitpark als Vogel-Pony-Märchen-Park, eine schon damals außergewöhnliche Mischung. Obgleich Reste des Märchenparks erhalten blieben, so dominieren die Tiergehege den Freizeitpark, welcher seit den 80er Jahren auch vermehrt Fahrgeschäfte vorweisen kann, welche seither die größte Resonanz erzeugen. Dabei ist der Tierpark durchaus ansehnlich und kann ähnlich dem Weltvogelpark im niedersächsischen Walsrode eine große Artenvielfalt in hinreichend großen Volieren und Gehegen vorweisen.

T-Rex World

Gestalterisch wird das Freizeit-Land Geiselwind hingegen dominiert von bereits ausgestorbenen Lebewesen. Neben einer Wegebahn im Dinosaurierlook und zahlreichen Figuren finden die Dinosaurier besonders in der T-Rex World ihre Geltung. Hierbei handelt es sich um eine kleine sehenswerte Ausstellung mit Animatroniks, welche gekonnt in Szene gesetzt wurden. Interessanter Weise konnte mich die Ausstellung hier mehr überzeugen als die geführte Ausstellung neueren Baujahrs Era T-Rex im portugiesischen Freizeitpark Zoomarine, trotz des deutlich geringeren Ausmaßes.

T-Rex Tower

Vor der Halle befindet sich mit dem T-Rex Tower ein Shot ‚n‘ Drop des Herstellers HUSS, eine zumindest auf deutschen Kirmessen mittlerweile ausgestorbene Vertikalfahrt. Während Robrahns Countdown unter Fleur durch Frankreich reist und Goetzkes Freefall an den australischen Freizeit- und Wasserpark Adventure World bei Perth verkauft wurde, blieb Roies Shot ‚n‘ Drop als einzige Anlage in Deutschland erhalten. Wie auch die bereits erwähnten Türme liefert auch der T-Rex Tower eine grundsolide Fahrt mit einem sehr schönen Abschuss nach oben und Fall nach unten. Trotz, im Vergleich zum Hersteller S&S Sansei, fehlender negativer Beschleunigung macht mir die Fahrt durch den wunderbaren Abschuss auf einem HUSS Turm stets ein wenig mehr Spaß, obgleich hier bereits nach einem Fahrtzyklus das Ende der Fahrt erreicht ist.

Die HUSS Ecke

Neben zwei Wasserbecken mit Nautic Jets und Wasserrondell, welche stets die längste Wartezeit vorweisen konnten, befindet sich eine Ecke ausschließlich bestehend aus Fahrgeschäften aus dem Hause HUSS, wie man sie zuvor auch, in einer ähnlichen Konstellation, in den niedersächsischen Freizeitparks Heide Park und Serengeti Park, erleben konnte. Neben einem schicken Condor namens Ikarus und einem Ranger namens Shuttle kann man hier noch eine Enterprise, sowie einen Break Dance fahren. Dabei bieten alle Fahrgeschäfte eine durchaus lange Fahrweise mit mehr oder weniger ausgewogenen Fahrprogrammen. Interessant und zugleich ein wenig störend empfand ich dabei die Beschleunigungsphasen beim Ranger, da er im Tal immer abgebremst hatte, was beim baugleichen Fahrgeschäft Fliegenden Hai im Hansa Park jedoch nie der Fall war.

Wildwasserbahn

Folgt man den Wegen weiter stößt man an deren Ende auf die große Wildwasserbahn mit ihren drei Schussfahrten. Hierbei handelt es sich um eine leicht abgewandelte und durch eine weitere Abfahrt ergänzte Variante des Standardmodells des französischen Herstellers Reverchon. Obwohl die Anlage durch ihre große Rückwand stark an eine Kirmes vergangener Tage erinnert, so ist die allgemeine Gestaltung der Anlage, besonders durch den sehr nett gestalteten Wartebereich, doch gelungen.

Nachdem der Einbaum die Station verlassen hat dümpelt man ein wenig durch die Fahrrinne entlang der Wartungshalle des Freizeit-Land Geiselwind ehe es den ersten Lift empor geht. Oben angekommen absolviert man eine kleine Kurve hinter der Rückwand auf Rollen bis ein Reibrad das Boot in die erste Schussfahrt schiebt. Diese ist als doppeltes Gefälle ausgeführt und entlässt einen ein wenig angefeuchtet in den weiteren Streckenverlauf. Eine S-Kurve später geht es erneut hinauf und eine kleine Rechtskurve fügt sich an. Nun folgt die kleinste Abfahrt der Anlage und so schnell wie dieser kam, so schnell ist das Ende der Auslaufstrecke bereits erreicht und man vollzieht rasant eine weitere Rechtskurve. Nach einer etwas längeren Geraden sammelt das Boot zum letzten Mal an Höhenmetern an. Oben angekommen wiederholt sich das Spiel wie vor der ersten Abfahrt, doch nun folgt eine hohe Schussfahrt ohne Unterbrechungen. Unten angekommen wird man ordentlich befeuchtet just bevor es die restliche Strecke in Richtung der Station geht. Durch ausgeklügelte Technik, die mir bei der Anlage tatsächlich zum ersten Mal aufgefallen ist, werden die Boote kurz angehalten und sanft auf das Förderband der Station gelegt ohne dabei gegen die anderen Boote zu knallen.

Top of the World

Aus technischer Sicht ähnlich interessant, aber in deutlich größeren Dimensionen, ist der Aussichtsturm Top of the World, welcher sich kurz und knapp als 132 Personen fassendes Monstrum beschreiben lässt. Das ehemals größte transportable Fahrgeschäft der Welt misst insgesamt eine Höhe von 95 m, wobei eine Fahrhöhe von 72 m erreicht wird. Erbaut wurde die Anlage Mitte der 90er Jahre von Nauta Bussink für den Bremer Schausteller Finnendahl, welcher die 270 t schwere Konstruktion bis zum Jahr 1998 betrieb. Dabei ist das Hochfahrgeschäft, im Vergleich zu den modernen Freifalltürmen des Herstellers Funtime, sehr massiv, was bereits an den vier Auslegern auffällt. Der Turm selbst ist relativ breit ausgelegt, was den Transport sicherlich nicht gerade einfach gemacht hatte. Die Antriebstechnik der Gondel hingegen ist sehr einfach und erfolgt über zwei Stahlseile die auf- bzw. abgerollt werden und somit das Gegengewicht heben bzw. senken und dadurch die Position der Gondel beeinflussen. Nachdem die Gondel ein wenig angehoben wurde wird über eine Stromschiene die Versorgung der Motoren für die Drehbewegung der Gondel sichergestellt. Die Fahrt selbst ist in beiden Bewegungen jedoch relativ langsam und bietet somit einen guten Blick auf den Freizeitpark. Dabei ist auch die klimatisierte Gondel eine Besonderheit ohne Gleichen, denn die meisten Plätze sind als Stehplätze konzipiert und in zwei Reihen ausgeführt. Die Sicht aus den Fenstern ist dabei überraschend klar, denn es fehlen jegliche Kratz- und andere Verschleißspuren.

Drehgondelbahn

Recht unscheinbar und selbst von oben leicht zu übersehen steht mit der Drehgondelbahn ein wahres Unikat an Achterbahn im Freizeit-Land Geiselwind. Hierbei handelt es sich um den einzigen Spinning Coaster der Firma Zierer, welcher seit dem Jahr 1994 seine Runden im Park dreht. Dabei ist bereits dieser Fakt spannender als das eigentliche Layout der Anlage, denn hier absolviert man nur ein einfaches Oval mit einer abwärtsführenden Helix in der Mitte dessen. So einfach die Strecke scheint, so gut bringt sie die Gondeln in Drehung, so dass eine durch und durch lustige Fahrt entsteht. Drei Runden geht es dabei durch den Streckenparcours ehe die Gondeln automatisch in der Station ausgerichtet werden.

Es ist schon seltsam nur eine Achterbahn dieser Art aus dem Hause Zierer vorfinden zu können, denn das Potential heutzutage ein Kassenschlager zu sein zeigen derzeit die kompakten Spinning Coaster aus dem Hause SBF Visa mit ihrem noch einfacheren Layout. Gerade für kleinere Freizeitparks wäre eine Anlage wie die Drehgondelbahn mehr als ideal, so dass eine Neuauflage dieses Klassikers sicherlich nicht die schlechteste Idee wäre.

Boomerang

In einer Flucht mit dem Aussichtsturm Top of the World und der Drehgondelbahn steht die größte Achterbahn Geiselwinds, ein Vekoma Boomerang. Obwohl dieser von außen relativ normal wirkt handelt es sich hierbei um eine aufwändig gestaltete Anlage im australischen Stil, inklusive der namensgebenden Wurfwaffe. Der Zugang erfolgt bei dieser Anlage um den Maschinenraum herum, woraufhin man sich direkt in der Station befindet. Diese vibriert bei Durchfahrt des Zuges im Vergleich zu ähnlichen Anlagen kaum, weswegen interessanterweise Fernseher die Station zieren.

Nachdem der Mitnehmer den Zug gegriffen hat wird dieser langsam die erste Rampe hinauf gezogen. Oben angekommen klinkt dieser automatisch aus, woraufhin der Zug diese hinab fährt und folglich mit Höchstgeschwindigkeit die Station durchquert. Daraufhin schießt er die erste Fahrfigur empor und steht infolgedessen das erste Mal kopfüber, ehe es in der zweiten Hälfte der Cobra Roll erneut überkopf geht. Ein klassischer Looping, welcher bereits vorwärts kraftvoll durchfahren wird, fügt sich an. In dessen Ausfahrt greifen bereits die ersten Bremsen und reduzieren somit die Geschwindigkeit kurz bevor der Zug in eine Liftkette einklinkt. Diese wiederum führt den Zug erneut auf Maximalhöhe ehe ein Mechanismus diese senkt und somit den Zug freigibt. Nun geht es rückwärts die zweite Rampe hinunter und mit Höchstgeschwindigkeit in den Looping, welcher nun deutlich spürbar an Druck gewonnen hat. Die Cobra Roll hingegen wird dementsprechend etwas langsamer durchfahren bevor es erneut in die Station geht und die Bremsen greifen. Die Fahreigenschaften sind dabei, ähnlich den Exemplaren aus den belgischen Freizeitparks Bellewaerde und Walibi Belgium, überaus gut und laden insgeheim zu mehreren Fahrten ein.

Cobra

Auf dem Platz der ehemaligen Achterbahn Marienkäferbahn, welche aus Kosten- und Altersgründen das Freizeit-Land Geiselwind verlassen hat, befindet sich in diesem Jahr die Achterbahn Cobra des Schaustellers Agtsch. In den Jahren zuvor wurde der Platz bereits von zwei Wilden Mäusen, der Dunkelachterbahn Black Hole und einer Geisterbahn belegt, was einerseits verständlich ist, andererseits durch das bereits große Angebot an Fahrgeschäften nicht unbedingt benötigt wird. Durch die Absperrungen entlang der Anlage wirkt dieser Platz nicht sonderlich schön, hier wäre eine nicht temporäre Attraktion in Zukunft sicherlich von Vorteil.

Blauer Enzian

Direkt nebenan befindet sich ein Blauer Enzian mit gleichem Namen aus dem Hause Mack. Wie viele Fahrgeschäfte im Freizeit-Land Geiselwind handelt es sich auch hier um eine ehemalige Reiseanlage, was man an den zwei Wasserbecken, welche die Sohle der Anlage erschweren, sehen kann. Da die Brücke oberhalb der Station nicht aufgebaut wurde geschieht der Ausstieg auf derselben Seite wie der Einstieg, weswegen eine Zugseite verschlossen wurde.

Die Fahrt beginnt mit einer weiten Linkskurve, woraufhin sich ein gemächlicher Anstieg anschließt. Oben angekommen vollführt der Zug eine linksführende Abwärtshelix ehe es eine steilere Gerade empor geht. Nun vollführt der Wagenverbund eine weite abwärtsführende Rechtskurve, unterquert die eben passierte Strecke und umrandet die erste Abwärtshelix in einer weiteren Linkskurve. Mit nun deutlich mehr Schwung durchquert man nun die Station und anschließend Runde für Runde den Parcours. Bis auf den abrupten zweiten Richtungswechsel immer wieder eine nette Fahrt.

Fränkischen Weinfahrt

Neben einem 4D Kino, bei dem derzeit ein Film im Stil von Jurassic Park gezeigt wird, bietet das Freizeit-Land Geiselwind noch einige Rundfahrgeschäfte, welche allesamt gut gestaltet wurden. Hierbei fällt jedoch nur bei der Fränkischen Weinfahrt, einer Teetassenbahn, der regionale Bezug des Parks auf. Alles andere ist bayerisch, wodurch sich auch die Gastronomiepreise in einem guten Rahmen bewegen.

Bilder Freizeit-Land Geiselwind

Fazit Freizeit-Land Geiselwind

Das Freizeit-Land Geiselwind ist ein ziemlich dufter Vergnügungspark. Die Fahrgeschäfte sind allesamt in einem sehr guten Zustand und wirken im Allgemeinen sehr gepflegt, ebenso die Gartenanlagen. Die Wegeführung erinnert trotz parzellenartiger Aufteilung der Fahrgeschäfte nicht an das Computerspiel Roller Coaster Tycoon, einen Zustand wie man ihn beispielsweise im hinteren Teil des Erse Parks in Uetze erleben kann, so dass ein stimmiger Gesamteindruck entsteht. Zwar kann man die Herkunft vieler Fahrgeschäfte nicht leugnen, jedoch entsteht keinesfalls der Eindruck einer Dauerkirmes, was durch die nette Einbindung der Fahrgeschäfte erzeugt wird. Das Freizeit-Land Geiselwind zumindest schafft es mit Leichtigkeit seine Besucher für einige Stunden gut zu unterhalten und bietet darüber hinaus ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, weswegen ich den Park durchaus als Bayerns stärkstes Stück Freizeit bezeichnen möchte, wodurch der parkeigene Slogan treffsicherer nicht sein könnte (die Konkurrenz in diesem Bundesland ist jedoch sehr überschaubar).

 

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Freizeitkultur Wiener Art

Wiener Prater

Der Wiener Prater ist ein sehr weitläufiges Parkgelände inmitten der österreichischen Hauptstadt mit einer Vielzahl an Sporteinrichtungen, einem Planetarium, der Liliputbahn und dem Freizeitpark Wurstelprater, welcher typischer Weise aber als Prater bezeichnet wird. Ähnlich wie der Dyrehavsbakken am Rande der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist der Prater in Parzellen eingeteilt und wird von verschiedenen Schaustellern beschickt, so dass der Park selbst teilweise sehr einem Volksfest gleicht. Auf der anderen Seite jedoch sind die Schausteller selbst für die Gestaltung des Praters zuständig, so dass sich einige sehr schöne Ecken im Prater ergaben.

Wiener Riesenrad

Vom Bahnhof Praterstern sind es nur wenige Meter bis zum Prater, diesen Betritt man dann am Riesenradplatz zu Fuße des Wiener Riesenrads, dem bekannten Wahrzeichen der Stadt und des Praters. Das im Jahr 1897 zur Feier des 50sten Thronjubiläums des Kaiser Franz Joseph I errichtete etwa 65 m hohe Rad ist das älteste Riesenrad der Welt und war zwischen 1920 und 1985 das höchste Riesenrad der Welt.

Nach entrichten des, nicht gerade geringen, Eintrittspreises geht es in eine kleine Ausstellung bei der in nachgebauten Wagons Miniaturen über die Geschichte Wiens und des Praters gezeigt werden. Interessant dabei sind die verspiegelten Wände, wodurch der Raum endlos wirkt. Im Außenbereich des Komplexes befindet sich dann der Aufgang zur Station. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Fachwerkstruktur des Riesenrads und auf den Antrieb dessen. Während der Fahrt in den Großraumgondeln hat man einen wunderbaren Blick auf das Rad und den Prater selbst, sowie auf die Skyline der Stadt Wien.

Super 8er Bahn

Vom Riesenrad aus hat man den perfekten Blick auf die Wildwasserbahn Aqua Gaudi, eine neue Anlage aus dem Hause Reverchon, sowie auf die größte Achterbahn des Praters, der Super 8er Bahn, eine 1997 erbaute FC80 Anlage aus dem Hause Pinfari.

Nach Erklimmen des Lifthills wird die erste Abfahrt gleichförmig eingeleitet, woraufhin sich eine auswärtsführende Linkskurve anschließt und ein wenig in luftiger Höhe verharrt. Nun geht es kurz rasant bergab und wieder bergauf, woraufhin eine Blockbremse passiert wird. Nach einer weiteren Rechtskurve in Bayernkurvenmanier geht es steil bergab. Mit voller Geschwindigkeit unterquert man nun den Lifthügel, wodurch einen sehr schnell bewusst wird, warum der Catwalk am Lift teilweise unterbrochen wurde. Nach einem kleinen Anstieg geht es sogleich in einer Abwärtshelix wieder gen Boden. Auf einer Geraden gewinnt man noch einige Höhenmeter ehe es erneut in einer Linkskurve in Richtung des Bodens geht. Ein Umschwung später passiert man noch schnell eine Bayernkurve just bevor es in Richtung der Bremsen geht.

Da die Super 8er Bahn glücklicher Weise keine Wagen mit Schulterbügeln hat, wie sie auf größeren Anlagen des Herstellers seltsamer Weise oftmals verbaut wurden, sind die Fahreigenschaften durchaus in Ordnung. Wie auch die Alpina Bahn, als ähnlich kompakte Anlage, hat sie den Drang ihre Mitfahrer einige Zentimeter im Wagen hin und her zu bewegen. In dieser Hinsicht möchte ich mir gar nicht ausmalen welch Tortur eine Fahrt im RC70 sein muss, welcher zusätzlich zur hohen Geschwindigkeit und der kompakten Bauweise noch zwei Loopings vorweisen kann. Nichts desto trotz ist die Super 8er Bahn eine gute Achterbahn mit einer ordentlichen Streckenlänge.

Dizzy Mouse

Zugehörig zum gleichen Betreiber befindet sich in unmittelbarer Nähe der beiden größeren Anlagen und des Riesenrads der Reverchon Spinning Coaster Dizzy Mouse, welche zusätzlich zum bewährten Layout einen katzenförmigen Tunnel aufweisen kann. Die Drehung war, wie bei allen Anlagen dieses Typs durchaus vorhanden, wenn auch leider etwas ausbaufähig.

Insider

Interessanter Weise steht in direkter Umgebung eine weitere Drehgondelachterbahn, dieses Mal jedoch ein Compact Spinning Coaster von Maurer Söhne. Das Layout dieser Achterbahn findet man als Kopie zuhauf in chinesischen Freizeitparks, aber auch in Deutschland war im Jahr 2000 eine Anlage als Spinning Maus auf Reisen. Das hier im Prater eingehauste Exemplar jedoch stammte aus dem japanischen Freizeitpark Tokyo Dome City. Betritt man den Insider muss man sich erst einmal den Weg in Richtung der Station bannen, welcher hier aus einem Labyrinth und einem Laserspiel besteht.

Das Layout dieser Achterbahn entspricht dem Layout einer Wilden Maus aus gleichem Hause, wie man es auch hier im Prater mit sehr guten Fahreigenschaften findet, nur das die Anlage nicht ganz so steile Gefälle hat. Durch die gut geschmierten Wagen gerät man bei dieser Anlage bereits bei der ersten Haarnadelkurve derartig brachial in Drehung, wie ich es zuvor auf keinem einzigen Spinning Coaster je erlebt hatte. In Verbindung mit der Musik und der passenden Untermalung mittels Lasers ergibt sich im Endeffekt eine wirklich gelungene Fahrt, auch wenn der Eintrittspreis im Vergleich zu den anderen Anlagen im Wiener Prater ein wenig zu hoch erscheint.

Maskerade

Da zwei Drehachterbahnen nicht genug sind kann man seit diesem Jahr sich nicht nur nebeneinander und Rücken an Rücken sitzend drehen, sondern auch mit Sichtkontakt, wie sie bei einem Gerstlauer Spinning Coaster üblich ist. Maskerade heißt die halbfertige Anlage mit Vertikalaufzug innerhalb einer Halle und kann neben diesem Element gerade noch einen Drop mit anschließenden belanglosen Ausflug aus der Halle und jeweils eine Abwärts- und Aufwärtshelix bieten.

Maskerade ist Schrott, nichts weiter als eine Stahlverschwendung sondergleichen und somit mit Abstand die schlechteste je von Gerstlauer gebaute Anlage. Selbst mit etwas Gestaltung im Innenbereich wäre die Fahrt kaum besser, gegebenenfalls nur etwas ansehnlicher, so dass der hier angesetzte Fahrpreis einfach nur eine Frechheit ist. Sofern man nicht auf eine Fahrt angewiesen ist empfehle ich die Anlage zu meiden und stattdessen eine Runde mit dem Prater Turm direkt gegenüber zu fahren, denn dort dauert allein die Auffahrt genauso lange wie hier die gesamte Fahrt und kann mit dem Blick über Wien einen gewissen Mehrwert bieten.

Der Zug des Manitu

Eine besondere Anlage ist Der Zug des Manitu von CAM Baby Kart, ein kleiner Powered Coaster, welcher erst einmal eine halbe Runde rückwärtsfährt ehe der Rest der Fahrt vorwärts weitergeführt wird. Die Strecke selbst beschreibt dabei eigentlich nur zwei über einander gelegte Ovale, doch muss der zuständige Ingenieur einen ordentlichen Knick in der Optik gehabt haben, denn jede vermeintliche Gerade erweist sich als recht kurvenreich. Die Fahrt erwies sich durch den Rekommandeur als  besonders spaßig und wollte kaum enden, so dass hier definitiv das beste Preis-/Leistungsverhältnis im Wiener Prater zu finden ist.

Volare

Oft kann der Wiener Prater als erste Anlaufstelle neuartige Konzepte, meist bei Hochfahrgeschäften, vorweisen, so auch den Prototypen aller Flying Coaster des italienischen Herstellers Zamperla namens Volare. Diese Achterbahnart hat bei Achterbahnfreunden nicht sonderlich den besten Ruf, dennoch wirkt die Fahrt dann doch zu verlockend um sie nicht zu testen.

Der Einstieg ähnelt dem einer HUSS Fly Away, man steigt also soweit es geht auf eine Leiter, legt sich dann bauchlinks hin, greift nach den Griffen vor einem und guckt nach vorne. Wenn alle Mitfahrer in dieser Position sind bewegt sich der Wagen nach vorne und wird von einem Mechanismus zugeklappt, man fährt also Achterbahn wie der Belag auf einem Sandwich. Nach einer kurzen Gerade biegt man in den Spirallift ein, wo der Wagen erstaunlich sanft aufgenommen wird. Sehr rasch geht es nun aufwärts, oben angekommen kann man noch etwas die Sicht genießen und dann geht es auch schon ein kleines Gefälle bergab. Mit vollem Schwung geht es nun in eine stark gebankte Haarnadelkurve bei der die Mitfahrer ordentlich hin und her geschüttelt werden. Es folgt eine Herzlinienrolle, bei der man, durch das große Spiel im Wagen, seltsam abhebt und sanft wieder landet. Ein kaum beschreibbaren Gefühl, welches sich eine Etage tiefer in der anderen Fahrtrichtung wiederholt. Nach einem weiteren Block passiert man einige sanfte Umschwünge ehe es in die Bremse geht. Wieder in der Station wird der Wagen von unten aufgeklappt und man kann den Wagen rückwärts verlassen.

Volare ist eine Achterbahn die mir, bis auf die erste Haarnadelkurve, gut gefallen hat. Die Laufruhe der Wagen war für eine Zamperla Achterbahn überraschender Weise stark ausgeprägt; das Fahrgefühl war in Ordnung und durch die Rollen, sowie den sanfteren Umschwünge im Verlauf auch irgendwie lustig. Wenn man Volare als Wilde Maus unter den Flying Coastern ansieht, so hat die Anlage definitiv ihre Daseinsberechtigung und ist keineswegs so schlecht wie man sie oftmals redet.

Tornado

Direkt nebenan befindet sich mit dem Funtime Tornado ein durch und durch interessantes Fahrgeschäft, welches durch seine imposante Struktur bereits aus weiter Ferne auffällt. An dem Blitz aufgehängt befinden sich Stahlseile an dessen Ende eine Gondel angebracht wurde. Der stark exzentrisch gestaltete Blitz wird nun in Bewegung versetzt, die Gondeln beginnt trägheitsbedingt dieser Bewegung zu folgen und schaukelt sich dabei einige Höhenmeter auf.  Auch wenn diese Schaukelbewegung allein schon ziemlich interessant ist, so befindet sich an der Gondel noch ein Motor, welche diese nach Belieben überschlagen lässt. Dadurch ersteht eine ziemlich lustige Fahrweise, ähnlich dem Fahrgeschäft Rocket aus dem gleichen Hause, nur das hier die Überschläge nicht seitlich eingeleitet werden. Es ist wirklich Schade das der Tornado bisweilen kaum verkauft wurde, denn die Fahrt ist allererste Sahne und nur zu empfehlen sollte man eine Runde über den Wiener Prater drehen. Der Fahrpreis ist dabei, trotz der geringen Kapazität, vergleichsweise günstig und die Fahrtlänge bestand insgesamt aus zwei kompletten Zyklen.

Black Mamba

Ein weiteres Schmuckstück der Firma Funtime ist das Chaos Pendel Black Mamba, bei der man während der Konstruktion offenbar auf einfache Formen weitestgehend möglich verzichtet hat. Die gekrümmten Arme wirken dabei ebenso auffällig wie die Konstruktion des Auslegers. Während die Flugbahn des Tornados noch eine einfache 8 beschreibt, so ist der Fahrablauf der Black Mamba weniger einfach zu beschreiben. Durch die Drehung der beiden Arme variiert der Fahrablauf stetig zwischen sehr intensiven und ruhigeren Passagen, so dass sich nie eine monotone Fahrweise, wie oftmals auf Propellern anderer Herstellern, ergibt. Durch den auch hier angebrachten Fahrpreis ist eine Fahrt absolute Pflicht, immerhin gibt es nicht sehr viele Fahrgeschäfte dieser Bauart und diesem Bewegungsablauf.

Extasy

Etwas monotoner geht es beim Extasy daher, ein Fahrgeschäft vom Typ Energy Storm des italienischen Herstellers Soriani und Moser. Der Fahrablauf entspricht dabei dem eines Tivoli Orbiters, nur dass die Gondeln, nicht bis in die Senkrechte gehoben werden sondern auch noch darüber hinaus, wodurch eine Überkopffahrt möglich ist. Darüber hinaus ist man durch die Schulterbügel ein wenig variabel, so dass auch Richtungswechsel und längere Hängephasen umgesetzt werden können. Von allem wird dabei ordentlich Gebrauch gemacht, so dass eine aufregende und abwechslungsreiche Fahrt geboten wird. Durch die spürbaren seitlichen Kräfte merkt man eigentlich nur auf dem Bodenniveau wie schnell das Fahrgeschäft eigentlich dreht, so dass einem während dieser Passagen etwas übel werden kann. Zusätzlich zur rasanten Fahrweise wird die Fahrt durch passende Musik und diversen Lichteffekten untermalt, so dass hier stets eine herausragende Stimmung vorherrscht.

Boomerang

Freunde der schulterbügelfreien Überkopffahrt werden beim Boomerang aus dem Hause Vekoma fündig. Im Jahr 2007 ersetzte man den alten Zug, welcher nun im Fort Fun Abenteuerland auf der Speed Snake seine Runden dreht, durch eine weitaus offenere Variante von SAT, wodurch ein deutlich freieres Fahrgefühl entstand. Der Komfort spiegelt sich auch beim Ein- und Ausstieg wieder, welcher im Gegensatz zu den fast nahezu baugleichen Zügen der Teststrecke, noch einfach ist. Die Fahrt selbst ist dabei wirklich sehr laufruhig und durch die ungewohnte Freiheit innerhalb der Cobra Roll auch sehr aufregend. Ein Tunnel während der Ausfahrt des Elements beziehungsweise dessen erneute Einfahrt rundet die Fahrt ab.

Megablitz

Mit dem Megablitz steht eine weitere Anlage von Vekoma im Wiener Prater, dabei handelt es sich um eine der seltenen MK-700 Anlagen, ähnlich Evolution aus dem belgischen Bobbejaanland und Halvar aus Plopsa Coo. Durch die zweisitzigen Wagen und dem kurvenreichen Layout ähnelt die Anlage einem Jet Star aus dem Hause Schwarzkopf.

Nach einer Linkskurve geht es sogleich den Lifthill hinauf. Oben angekommen dreht man eine schnelle Rechtskurve in luftiger Höhe ehe man sich leicht zur Seite neigt, welche in einer beinahe geradlinigen und überraschend steilen Abfahrt mündet. Sehr kraftvoll durchquert man nun das Tal, woraufhin man schnell wieder gen Himmel fährt. Statt zu verschnaufen legt man sich gleich wieder in die Kurve und absolviert eine stark abfallende Abwärtshelix bis man erneut das Bodenniveau erreicht. Ein Richtungswechsel führt einen nun in einer weiten Linkskurve nach oben und man passiert eine Blockbremse. Mit ordentlichen Schwung rast der Wagenverbund nun in einer Steilkurve gen Boden und folgt der bereits absolvierten Helix in gegenläufiger Fahrtrichtung auf ein höheres Niveau. Auf einer leicht abwärts führenden Geraden nimmt man erneut an Geschwindigkeit auf just bevor man in einer weiten Abwärtshelix, welche sich immer weiter verjüngt und nach dem Erreichen der Bodenebene in eine Aufwärtshelix übergeht, gen Schlussbremse fährt. Wer nun Lust auf eine weitere Runde bekommen hat kann zu einem vergünstigten Preis einfach sitzenbleiben, der Rest steigt aus.

Der Megablitz ist definitiv und ohne Widerworte die beste Achterbahn des Wiener Prater. Das was Vekoma hier konstruiert hat ist eine absolute Spaßmaschine ohne Gleichen und eine der besten Anlagen des Herstellers. Obwohl die Grundfläche nicht unbedingt riesig ist scheint die Fahrstrecke kaum enden zu wollen, was durch das sehr stark ausgenutzte Lichtraumprofil weiter unterstützt wird. Die aufgebaute Geschwindigkeit erlaubt wunderbar ausgeprägte Kräfte mit ordentlichen Druck innerhalb der Kurven und den Tälern der Anlage. Dementsprechend ist auch hier eine Fahrt absolute Pflicht.

Weitere Fahrgeschäfte

Obwohl wir zwei Tage in Wien waren, haben wir es leider nicht geschafft den Prater bei Tage zu besuchen, wodurch die Hochschaubahn, die wir am ersten Abend durch ihre versteckte Lage etwas abseits zum eigentlichen Trubel auf der Rückseite der Achterbahn Maskerade schlichtweg nicht gefunden hatten, geschlossen hatte. Auch die Kinderachterbahn The Race war, wie die meisten Kinderfahrgeschäfte bereits geschlossen, so auch die Autobergbahn, welche bei bestem Willen keine Achterbahn ist.

Bilder Wiener Prater

Fazit Wiener Prater

Der Wiener Prater ist ein wirklich toller Park, welcher durch seine enge Bebauung, seinen Mix aus alten und neuen Geschäften und seiner Gestaltung teilweise dem Freizeitpark Pleasure Beach Blackpool ähnelt und genauso viel Charme dabei verteilt. Leider geht ein Besuch im Prater sehr schnell ins Geld, obwohl der Fahrpreis bei den meisten Fahrgeschäften im Allgemeinen günstiger ist als auf einem deutschen Volksfest, es stehen hier halt leider viel zu viele interessante Attraktionen, worunter sich noch eine Vielzahl an interessanten Laufgeschäften, Themenfahrten, Geisterbahnen, Autoskootern (pardon Autodrome) und Gokart-Bahnen gesellen. Es ist halt ein unheimlich toller Mix, welchen man gerne öfters auf sich wirken lassen sollte.

 

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Aquopolis Torrevieja


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Wasserpark:Aquopolis Torrevieja (seit 1987)
Adresse:Av. Delfina Viudes
03183 Torrevieja
https://torrevieja.aquopolis.es/en
Betrieb:Parques Reunidos

Aquopolis Torrevieja ist ein Wasserpark der spanischen Freizeitparkgruppe Parques Reunidos. Der Wasserpark an der Costa Blanca überzeugt durch seine beiden großen Wasserrutschen Kamikaze und Speed, die von weiten ersichtlich sind.

Aquopolis Torrevieja

Zig-Zag, Mini Zig-Zag, Rapids und Black Hole

Im Aquopolis Torrevieja selbst trifft man, nach obligatorischen Fotoshooting, auf einen Minigolfplatz und einer größeren Menge an Mietliegen; wahlweise auch in der Luxusvariante. Vorbei an einer kleinen polynesischen Lagunenlandschaft, an der sich der mittelalterliche Kinderbereich inklusive Nessie anschließt führen die Wege allesamt in Richtung der einzigen wirklichen Rutschstruktur des Parks. Hier befinden sich die beiden größeren Bodyslides namens Zig-Zag, die kleineren Kinderrutschen Mini Zig-Zag, die Breitbandrutsche Speed Slide, sowie die beiden eher langweiligen Reifenrutschen Rapids und Black Hole.

Während man bei der Speed Slide aufgrund des ganzen Wassers kaum etwas von der Fahrt mitbekommt, erfrischt zumindest die weiße Zig-Zag Rutsche in einem sehr zufriedenstellenden Maße. Durch die hohe Geschwindigkeit hebt man während der beiden Jumps ordentlich ab und bekommt durch eine aufgestaute Wasserfront eine ordentliche Gesichtsspülung verpasst. Zwar machen die engen Radien und die Jumps auch bei der blauen Rutsche Spaß, dennoch fehlt ihr dabei das gewisse Etwas.

Boomerang

Auf der linken Seite des Berges im Aquopolis Torrevieja befindet sich eine relativ kleine Halfpiperutsche Boomerang, die jedoch im Vergleich zu den mir bekannten größeren Varianten recht hohe Kräfte wirken lässt. Dieses könnte an dem doch sehr steilen Gefälle liegen, welches auch recht lang beibehalten wird. Durch die geringe Wasseranstauung im Grund wird man nicht ganz so stark gebremst, wodurch man auf der anderen Seite doch sehr hoch kommt. Einige Pendelbewegungen später wird man durch die Bande der Anlage endgültig gebremst.

Kamikaze und Speed

Auf der anderen Seite des Berges steht der von außen gut sichtbare Rutschturm mit den beiden Kamikaze Rutschen, wobei die als Kamikaze betitelte Anlage noch einen Hügel bewältigt, während die als Speed betitelte Rutsche schnurstracks gegen Boden geht. Während die gelbe Speed sich recht angenehm rutscht und selbst die Landung im Becken nicht mit einem Einlauf endet, rutscht sich die rote Kamikaze deutlich aufregender. Kurz nach dem Start baut man genügend Geschwindigkeit auf um beim nächsten Gefälle einige Zeit in der Luft zu verbringen. Durch den verkürzten Auslauf wird die Landung im Becken meist sehr turbulent durchgeführt, so dass es keine Seltenheit ist wenn man nach dem Rutschprozess erst einmal nach seinem gesundheitlichen Zustand gefragt wird.

Diverses

Zum Portfolio des Aquopolis Torrevieja gehören noch ein sehr kleiner Lazy River, ein kleines Wellenbad, bei dem auch Wassergymnastik durchgeführt wird, sowie eine kleine Seilbahn, an dessen Ende das erfrischende Nass unweigerlich wartet. Im Gesamten gesehen ist das Portfolio sehr klein um einen solchen Eintrittspreis überhaupt zu rechtfertigen – hier waren selbst die Wasserparks an der Algarve, bei deutlich interessanteren Angebot, im eigentlich in jeglicher Hinsicht teureren Portugal, günstiger. Die Möglichkeit des Vordrängelarmbands scheint mir grob übertrieben, kann aber bei der geringen Kapazität aller Rutschen durchaus legitim sein.

 

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