The Skunx sign X

Walibi Holland

Da wir am Vortage einen überfüllten Park serviert bekamen dürstete es David, Heiko und mich nach einem Park wo man ohne wirkliche Wartezeiten fahren konnte ohne Ende. Aus eigener Erfahrung sind die Walibi Parks zu Ostern höchstens angenehm gefüllt und somit ging es am Samstag ins Flevoland nach Walibi Holland. Seit meinen letzten Besuch im Jahre 2009, anlässlich meiner Happy Coastern mit Vekoma Tour, hat sich einiges im Park getan. Die ganze Walibi Gruppe hat ein Makeover spendiert bekommen und präsentiert sich nun unter dem Leitthema Musik. Auch wurde der parkeigene Boomerang reaktiviert, dazu aber später mehr.

Betritt man Walibi Holland vor 10 Uhr wird man nicht mehr mit der genialen Eröffnungszeremonie unterhalten, sondern erst nach Öffnung der Tore an der Hauptbühne vor dem Riesenrad, mit der Bitte sich die Show Rockstars: The Battle am Nachmittag anzugucken, stimmungsvoll begrüßt.

Enterprise

Da die Massen von Anfang an zu Speed of Sound pilgerten zog es uns zu dem SLC Prototypen El Condor. Dieser hatte jedoch zu Beginn noch Startschwierigkeiten, weshalb vorerst Goliath ins Visier genommen wurde. Das die erste Fahrt des Tages dann doch in einer HUSS Enterprise stattfinden würde lag wohl daran das die Bahn so schön auf den Weg liegt. Interessant bei der Anlage ist das die Gondeln aus der ehemaligen Walibi Belgium Anlage stammen, der Mittelbau mit allem drum und dran noch der Originalanlage zu verschreiben ist.

Space Shot

Nach der Fahrt ging es auf den S&S Space Shot, welcher seit letzter Saison wohl eine passende Musikuntermalung aufweisen kann. Erfahrungsgemäß gehen diese Türme recht schnell kaputt und so kam es dann im späteren Verlauf des Tages zu einer Fahrt mit einem ungewollt langen Fahrprogramm, wo der Wagen einige Meter nach oben stieg und dann wieder sanft zu Boden kam und dann erst einmal 15 Minuten lang stillstand.

Goliath

Nachdem ich im letzten Bericht des Parks über Goliath herzog, so muss ich in diesem Bericht meine Meinung ändern. Die Bahn macht einfach nur Spaß und weißt die bescheuerste Art von Airtime auf die Ich bislang auf einer Achterbahn erleben konnte. Wo 2009 nur der Stengel Dive überzeugen konnte, da der Zug die Strecke nur so entlang schlich, so konnten es in diesem Jahr selbst die Kurven die einen doch sehr in den Sitz pressen konnten. Ein großes Lob geht auch an den wohl beklopptesten Operator der Wereld, welcher einen nicht nur eine gute Reise wünscht, sondern einen auch bei der Abfertigung der Anlage begrüßt.

Robin Hood

Ein weiteres Highlight ist aus meiner Sicht die Holzachterbahn Robin Hood, welche mich auch vor zwei Jahren auf Anhieb begeistern konnte. In Sachen Holzachterbahnen hat Vekoma eigentlich alles richtig gemacht, daher ist es schon ein Wunder das es nur drei Anlagen gibt. Das Dauerfahren einer Holzachterbahn am Ende des Tages ist wie immer eine wunderbare Tätigkeit um einen schönen Tag gebührend ausklingen zu lassen.

Merlin’s Magic Castle

In Merlin’s Magic Castle erwartet einen eines der schönsten Mad House von Vekoma, wo wirklich mal alles stimmt. Hier erwartet einen neben einer wunderbaren Preshow, sowie stimmungsvoller Musik auch einer der besten Haupträume dieses Anlagentypen. Unbedingt ausprobieren!

Crazy River und Rattlesnake

Im Westernbereich in Walibi Holland findet man mit dem Crazy River die Kopie der besten Wildwasserbahn der Welt (Flashback aus Walibi Belgium), welche jedoch eher in die Abteilung leicht befeuchtet bis staubtrocken gehört, sowie eine VISA SBF Frisbee mit grottigem Fahrablauf, den ehemals als Woks Waanzin bekannten Zierer Tivoli Medium mit Namen Rattlesnake. Die Anlage nutzt den alten Wartebereich der Flying Dutchman Gold Mine für sich und passt sich ansonsten recht gut in diesem bereich an. Der Zug mit neuer Front und neuem Ende ist auch mal etwas neues.

Splash Battle

Für Soakfreunde sind ein Rafting und eine Wildwasserbahn natürlich nicht genug und so kann Walibi Holland ein wunderbar angelegtes Splash Battle aufweisen, wo wie bei diesem Typen üblich die Hälfte der Kanonen wiedermal nicht funktionierten. Dieses hat jedoch auch sein gutes, denn ohne sich zu wehren wird man umso nässer.

Spinning Vibe

Wie vor zwei Jahren auch schaffte es an diesem Tag der HUSS Magic nicht seine Arme zu heben. Seltsamer Weise soll dieses zum Saisonstart noch wunderbar funktioniert haben. Die Fahrt war lang, stellenweise recht intensiv und wurde wunderbar von Hand gesteuert, was am Ende auch die etwas längere Fahrzeit erklärt.

Speed of Sound

Kommen wir nun in den ehemaligen italienischen Themenbereich in Walibi Holland, wo neben einen Wellenflieger mit knappen Lichtraumprofil (die Bäume kommen einen ziemlich nah), ein sprechende Brunnen, welcher einen auch gerne nass macht, die Boomerang Achterbahn Speed of Sound zu finden ist. Letztere Anlage wurde in diesem Jahr komplett sarniert und mit einem neuen Zug bestückt und das Ergebnis ist überragend. Zwar ist die Anlage nicht die ruhigste ihrer Art, dieses ist nach wie vor die Anlage in Walibi Belgium, doch verschont einen das neue Bügelsystem komplett von Ohrfeigen jeglicher Art. Die eng anliegende Weste ist im ersten Moment jedoch gewöhnungsbedürftig.

Das Soundsystem des Boomerangs hatte anfangs noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und so wurden nicht alle Segmente des Songs wiedergegeben. Dieses wurde aber nach einiger Zeit behoben und so kam man in den Genuss des ganzen Stückes. Neben dem Onboardsound kann man in der Station sich mit einem wunderbaren Ohrwurm beschallen lassen. Im Gesamten gesehen hat die Company des Alpes bei dieser Anlage alles richtig gemacht und so kann man nur hoffen das andere Parks nachziehen werden.

El Rio Grande

Da im April 2009 die Raftinganlage El Rio Grande noch hergerichtet wurde und ich somit nicht in die Situation einer Fahrt kam, so freute ich mich in diesem Jahr auf meine erste Fahrt auf einer der zwei Vekoma Raftinganlagen. Von allen Raftinganlagen kann man hier von einem wirklichen Rafting sprechen. Mit etwas Glück kann man hier ziemlich schnell ziemlich nass werden.

El Condor

Kommen wir nun nach Mexico, wo man neben einem Autoscooter und einem eher schwachen Rundfahrgeschäft in Sombrerohüten den Prototypen aller Suspended Looping Coaster von Vekoma fahren kann. Der Technosound ist aus der Station gewichen und so wird man mit einem zum Bereich passenden Soundtrack beschallt. Die Fahrt selbst ist gut, wenn auch nicht unbedingt für zarte Gemüter gedacht.

Rockstars: The Battle

Kommen wir nun zur Show „Rockstars: The Battle“, diese wurde von Themepark.nl dominiert, da das niederländische Forum ein Treffen in Walibi Holland hatte (nach Parkschluss hatten diese dann auch eine ERT auf Goliath). Es ist schon lustig anzusehen wenn zwei Personen einfach so in der Jury beweisen müssen und sich zuvor zum Affen machen. Die eigentliche Show war dann leider nicht so gut, auch wenn die Skunx einen guten Auftritt ablieferten. Im Allgemeinen muss man schon sagen das die Kostüme den Trägern verdammt viel Spielraum lassen, so sah man zum Beispiel des öfteren Breakdance-Einlagen. So wie sich der Park entwickelt hat kann es also gerne noch weitergehen. Ich zumindest sehe für Walibi und seinen Bruder Squad eine sehr gute Zukunft voraus.

Bilder Walibi Holland

 

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Ein Zauberland im Februar

Toverland

Auf meiner Rücktour aus Frankreich in Richtung der schönsten Hansestadt der Welt ging es nach einer kleinen Stadtbesichtigung der Stadt Köln mit obligatorischen (einmal und nie wieder) Domaufstieg mit David und seinem kleinen Bruder in Richtung Sevenum. Dank Korting-Gutschein war im Toverland so einiges los, jedoch nicht so viel das man, außer für den Woudracer, irgendwo hätte warten müssen. Die meisten Attraktionen liefen seit Parkbeginn, nur wenige wechselten dieses Mal im halb-Stunden-Takt. Der Bereich um Troy sollte sich zwischen 12 und 17 Uhr an Besuchern erfreuen.

Da es für Davids Bruder eine Premiere in dem Park war haben wir ihn die Qual der Attraktionswahl überlassen. Wo dieser vorerst noch von einem Schloß Dankern Dejavu heimgesucht wurde konnte ihn das Toverland am Ende des Tages doch noch überzeugen.

Woudracer

Angefangen in der zweiten Halle ging es auf den Wiegand Bobkart Woudracer, welcher in den frühen Öffnungsstunden noch keine wirkliche Warteschlange aufweisen konnte. Irritiert von dem Jodelgeräuschen der anderen Fahrgäste (auch wenn diese vom Band kommen) bretterte auch Davids Bruder die Piste mit voller Geschwindigkeit ab.

Booster Bike

Um den Geschwindigkeitsrausch aufrecht zu erhalten wurde eine Motorradfahrt auf Schienen ins Visier genommen. Entgegengesetzt zu den Kopien der Marke Intamin und Zamperla hat Vekoma beim Booster Bike Wert auf eine relativ getreue Körperhaltung gesetzt. Die Bahn ist für eine Familienachterbahn mit Launch der Marke Bluefire eine spaßige Angelegenheit und kann durch seine Kurvenkombinationen überzeugen, nur die fehlende Airtime mindert den Spaß minimal.

Backstroke

Da die Temperatur draußen gegen den Gefrierpunkt ging wurde die Wildwasserbahn Backstroke aufgesucht. Extrem Soaking wenn man es so will, denn egal wo ich saß ich war der einzige der immer nass wurde. Die Fahrt durch die Metallfahrrinne ist nicht die schönste ihrer Art, kann jedoch auf Grund ihrer Sonderheiten durchaus überzeugen.

Villa Fiasco

Nach einer Runde Zierer Kontiki ging es dann in Richtung der ersten Halle, wobei wir jedoch zuvor in einer gewissen Villa Fiasco halt machten. Dieses Fun House gehört zu den besten seiner Art und egal wann wir kamen der Ride-Op hat sich gefreut. Auch war er etwas verwundert als David irgendwann das Haus im Schnelldurchlauf durchgangen ist.

Boomerang

In der ersten Halle angekommen wurde die Kinderachterbahn Boomerang unsicher gemacht. Die hier viel zu steilen Kurven fahren sich immer noch merkwürdig, dennoch ist die Bahn eine Klasse für sich und immer wieder eine Runde wert.

Theekopjes

Die in dieser Halle ansäßigen Fahrgeschäfte der Firma Zamperla fuhren durchaus ein langes Fahrprogramm, wobei man beim Wellenfliegen irgendwann wünscht das die dieses endlich mal vorbei ist. Die Teetassen drehten sich entgegengesetzt zu Davids Meinung sehr gut (ähnlich den Teetassen aus dem Zoo-, Safari- und Hollywoodpark Stukenbrock, sowie den Teetassen aus dem Moviepark Germany und dem Hansa-Park).

Aqua Snake

Die Schlauchbootrutschen können einen immer noch gut durchfeuchten, auch wenn es hier auch nur meine Person erwischt hat. Das Personal an dieser Anlage hingegen tut mir etwas Leid, immerhin muss es andauernd die Boote selber in die Startboxen hieven, was bei anderen Anlagen dieses Herstellers besser gelöst wurde.

Toverhuis

Neben den vielen Amüsiermöglichkeiten für Kinder findet man in diesem Bereich noch ein interaktives Haus, in dem man mit einem Zauberstab bewaffnet einige Effekte auslösen kann. Hier nervt nach einiger Zeit zwar der Salami Zauberspruch, dennoch eine durchaus ausprobierungswerte Attraktion.

Die Umgestaltung der ersten Halle finde ich ein durchaus lobenswertes Vorhaben, vor allem da diese auf den ersten Blick wirklich nur nach einer billigen Kinderspielhalle aussieht. Im Vergleich zur zweiten, viel offeneren Halle, sowie zum Außenbereich ist hier ein deutlicher Qualitätsunterschied spürbar.

Ithaka

Apropos Außenbereich, hier findet man neben der großen Schussfahrt der Wildwasserbahn Backstroke, die oben bereits erwähnte Vekoma Motorbike Launch Coaster Anlage, ein Pferdekarussel, eine Schiffschaukel, eine elektrische Pferdereitbahn, ein Hochseilgarten und die Holzachterbahn Troy.

Survival-Parcours

Wenn man Hochseilgärten aus dem Hansa-Park gewohnt ist und denkt der kürzere Hochseilgarten aus dem Toverland sei leichter der irrt gewaltig. Hier kann man eine halbe Ewigkeit verbringen bis man den Parkour abgeklettert hat. Für David selbst war das ganze Vorhaben schnell beendet, sein Bruder und ich haben jedoch die ganzen Strecke absolviert, immerhin mussten wir dieses auch, da man nach einer Übung nicht einfach umdrehen konnte.

Scorpios

Dagegen war die elektrische Pferderennbahn ein Kinderspiel. In der neuesten Erweiterung des Toverland merkt man eine gewisse Vorliebe zu Produkten aus dem Hause Metallbau Emmeln an, die mit ihrer Teetassen-/Riesenrad-/ Aussichtsturmkombo Twist ’n‘ Shout schon zuvor im Park vertreten waren. Die Schiffschaukel Scorpios aus gleichem Hause ist zwar etwas eng, bietet aber lustige Wassereffekte, einen guten Onboardsound, sowie Airtime in Massen. Das dieses nur mit einem Rad als Antrieb erreicht wird ist schon eine Meisterleistung.

Troy

Das wahre Highlight im Toverland ist jedoch die Holzachterbahn Troy, die zwischenzeitlich wegen einer verlorenen Mütze und einem damit verbundenen Ausfall des Lifts zum Stehen kam. Ohne diese Anlage würde man den Park ziemlich schnell wieder verlassen, da einen recht schnell die Lust an weiteren Fahrten verloren gehen würde. Da man bei Troy aber locker 40 Runden am Stück sitzenbleiben kann, ohne einen Blackout oder anderen Körperlichen Schäden zu erleiden, verbringt man einige Stunden mehr in diesem Park.

Die Fahrt gestaltet sich als wild, stellenweise etwas planlos und anfangs recht intensiv (vor allem was die erste Kurve angeht). Dabei geht es jedoch immer sehr sanft von statten. Die Musik in der Station kann einen nach einigen Runden zwar in den Irrsinn treiben, jedoch passt sie perfekt um die Stimmung dieser Anlage auszudrücken und glücklicher Weise sind es ja mehrere Stücke.

 

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Einige Stunden im Zoo Safari- und Hollywoodpark

Zoo Safari- und Hollywoodpark

Da bei den meisten anderen Freizeitparks in der näheren Umgebung ein Ruhetag auf dem Programm stand, ging es heute in den Zoo Safari- und Hollywoodpark nach Stukenbrock. Da man von diesem Freizeitpark nur sehr wenig in den einzelnen Foren lesen konnte, war ich umso gespannter auf dem Besuch im zweitgrößten Safari Park in Deutschland.

Am Park angekommen wurde ich durch den ermäßigten Eintritt an diesem wohl eher ruhigen Tag überaus positiv überrascht. Als einer der ersten Gäste führte es mich dann auch gleich auf Safari. Im Gegensatz zum Serengeti-Park in Hodenhagen fällt hier die Strecke um einiges kleiner aus, dennoch konnte man viele Tiere beobachten und war durch die freie Sicht am Morgen auch soweit ungestört. Die Highlights der Tour sind dabei gewiss die Löwen und Tiger.

Flying Tiger

Nach der Safari folgt erst einmal eine Irrfahrt durch den Park um zum Parkplatz zu kommen. Dieser fällt einem durch die hohen Betonmauern negativ ins Auge, dennoch mindert dieses das Gesamtbild des Park kaum. Nach einem kurzen Erkundungsspaziergang zog es mich zum Super Tornado, alias Flying Tiger. Der gute Zustand der Überschlagsachterbahn mit seinem klassischen Arrow-HUSS Achterbahnzügen fällt einem besonders positiv ins Auge – die Fahrt selbst war in Ordnung, es fehlte aber etwas Gewicht im Zug (immerhin wurde die Bahn nur für mich alleine angeschmissen), weswegen die Fahrt im Vergleich zur Schwesteranlage Speed Snake im Fort Fun Abenteuerland etwas zu langsam verlief.

Flying Oil Pump

Die zweite Achterbahn des Zoo Safari- und Hollywoodpark sollte wie viele andere Attraktionen erst später öffnen. Aus diesem Grund zog es mich als nächstes zur Flying Oil Pump, einem Fabbri Cataclysm. Das Überschlagskarussell mit dem einfallsreichen Namen war mein Highlight im Park. Die Fahrt ist aufregend, schnell und spaßig. Zwar ist man während der Fahrt mit Schulterbügeln gesichert, durch das große Spiel jedoch hat man eine sehr angenehme und überaus aufregende Fahrt. Die vielen Überschläge und die Interaktion mit der zweiten Gondel machen die Fahrt zu etwas sehr besonderen und sollte daher von jedem Parkbesucher einmal ausprobiert werden.

Giraffe Tower und Black Fly

Das weitere Fabbri-Angebot des Zoo Safari- und Hollywoodpark ist etwas grenzwertiger. Beim Freifallturm Giraffe Tower hängt man z.B. eine knappe Minute oben an der Spitze und die Frisbee Black Fly schwingt leider kaum aus. Dennoch konnte mich Fabbri nun sehr vom Fahrkomfort ihrer Anlagen überzeugen. Neben Zamperla der zweite italienische Hersteller der bei mir Punkten konnte.

Teetassen-Karussell

Apropos Zamperla, auch von diesem Hersteller stehen einige Anlagen im Zoo Safari- und Hollywoodpark. Zwar um einiges familienfreundlicher, aber das sollte in solch einen Park auch nicht fehlen. Besonders erwähnenswert ist dabei das Teetassen-Karussell mit seinem überaus leichtgängigen Gondeln, die einem ziemlich schnell einen ordentlichen Drehwurm verpassen können.

Kongo River

Ebenfalls eine besondere Erwähnung wert ist die Wildwasserbahn Kongo River des niederländischen Herstellers Van Edgom. Der Kongo River überzeugt zwar nicht durch seine überaus langsame Liftgeschwindigkeit, kann aber durchaus durch seine Abfahrten, den Stromschnellenartigen Zwischensequenzen und der enormen Airtime im Doppeldrop jeden Fahrgast aus den Socken hauen. Ein großes Lob gebührt dabei dem Personal an der Anlage, welches sich nicht zu schade war, meine beim Doppeldrop abgeflogene Cappy, zu bergen.

Affenzug

Hinter der Wasserbahn befindet sich ein Platz mit einigen Gehegen. Neben einem großen Gehege mit zumeist faulenzenden Weißen Löwen, konnte man während meines Besuchs überaus aktive Weiße Tiger beobachten. Ebenso befindet sich hier der Bahnhof des Affenzugs mit dem man über die Affeninsel fährt. Während der Fahrt klettern die Affen am Zug herum und können dem Besucher – wären denn nicht die Gitter am Zug – sehr nahe kommen. Ebenfalls kann man hier die Frisbee, sowie ein Wildwasserrondell finden.

Marienkäferbahn

In der Nähe der Flying Oil Pump befinden sich einige Heege Motorschaukeln, welche eine schöne Portion Airtime aufweisen, sowie ein Wasserspielplatz, einige Kinderattraktionen und kaum rutschbare Metallbau-Emmeln-Rutschen. Auch die zweite Achterbahn des Parks, die Marienkäferbahn befindet sich hier. In einem kleinen Waldstück geht es auf dem großen Tivoli Coaster des Herstellers Zierer rasant durch die bodennahen Kurven dieser klassischen Familienachterbahn.

Bilder Zoo Safari- und Hollywoodpark

Schlusswort

Der Zoo Safari- und Hollywoodpark spielt im Preis/Leistungsverhältnis in einer sehr guten Liga. 24€ ist für das Gebotene durchaus bezahlbar und wenn man an einen Tag ohne Shows hingeht, so wie ich, muss man nur einen ermäßigten Preis (17€50) zahlen. Die Fahrgeschäfte sind (fast) alle in einen guten und gepflegten Zustand und können überzeugen. Der Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

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