Hasenhorn Coaster (2012)

Nach einer erholsamen Nacht ging es mit Jan auf die Route nach Todtnau um den dort ansässigen Alpine Coaster Hasenhorn Coaster genauer unter die Lupe zu nehmen. Für Jan war es der erste Besuch an der Anlage ohne den Märchenpfad rückwärts hoch zulaufen, für mich hingegen war es der erste Besuch und so war ich doch stark verwundert als Jan meinte das was man von unten aus sehe sei nur das letzte drittel der Bahn.

Mit der Seilbahn ging es langsam aufwärts und nach und nach konnte man sich einen Einblick über die Strecke verschaffen, welche nicht nur verdammt lang, sondern auch recht schnell von oben aus aussah. Glücklicher Weise war nicht wirklich etwas an der Anlage los, blöder Weise waren vor uns einige Ausländer die das mit den Gas geben, trotz all der Bemühungen vom zuständigen Personal, nicht wirklich verstanden haben. Auf die Bitte von Jan extra viel Abstand zu bekommen wurde dann glücklicher Weise eingegangen, nur leider gebracht hat es nicht so viel.

Der erste Streckenteil baut schon ordentlich Geschwindigkeit auf, die nachfolgenden Serpentinen sind glücklicher Weise mit einer ordentlichen Anzahl von Bumps und Gefällen bestückt, wobei ein Gefälle eine ordentliche Querneigung hat. Ab der Mitte der Anlage musste ich dann leider bremsen und es ging im gemächlicheren Tempo bergab. Im letzten drittel kommen die Helices hinzu bevor es dann in die Bremsen geht.

Der Hasenhorn Coaster ist, sofern man sie halbwegs ungebremst herunter rasen kann, verdammt gut; der grandiose Anfang tut sein bestes dazu. Die verbauten Elemente auf der sehr langen Strecke sorgen dafür das der Trapper Slider aus dem Fort Fun vergleichsweise alt aussieht und in meinen persönlichen Ranking nicht mehr auf Rang 1 ist.

 

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Ein Rundgang durch den Steinwasen Park

Steinwasen Park

Seit dem Jahr 1974 lockt der Steinwasen Park seine Gäste mit einigen Wildtieren in die Nähe der Ortschaft Oberried im Schwarzwald. Mit zwei parallel laufenden Sommerrodelbahnen bot man relativ früh eine weitere Attraktion für seine Parkgäste an. Nach dem Neubau des Eingangsgebäudes wurden kurz darauf im Keller dessen ein Mack Powered Coaster und eine Wiegand Bobkartbahn stationiert. Spätestens seit dem Bau der Spinning Raft Anlage aus dem Hause ABC Rides im Jahre 2008 ist der Park auch überregional bekannter.

Nachdem man den Preis für das Wristband bezahlt hat wird man zu aller erst mit dem Lokalpatriotismus des Parks konfrontiert. Wem es bisher nicht aufgefallen ist, der weiß das spätestens nun das er sich im Schwarzwald befindet und das ganze so liebevoll und detailliert gestaltet das man denken könnte man befände sich nicht in einem Kleinpark.  Neben einem Darkride und mehreren kleinen Kinos gibt es noch die Parkgastronomie auf dieser Etage.

Über eine Treppe kann man sich seinen Weg in die Eiswelt bahnen, die wieder einmal für einen solchen Park zu originell und professionell umgesetzt wurde. Leider ist der Eingang zu den zwei Attraktionen die durch die Eiswelt fahren an einer ganz anderen Stelle im Park. Statt also auf dem Weg zu den Attraktionen fanden wir uns in einer der Helices des Powered Coasters wieder.

River Splash

Im Außenbereich des Steinwasen Park befinden sich neben den Wildtiergehegen die oben bereits erwähnte Spinning Raft Anlage River Splash, um diese zu erreichen muss man einen eigenwilligen Weg mit einer Helix und zahlreichen Serpentinen hinter sich lassen. Um Schaulustigen einen Eindruck über die Anlage zu geben gibt es eine Plattform auf der ersten Helix des Wasserbahn. Das Highlight der Fahrt ist sicherlich der imposante Vertikallift, die nachfolgenden Kurven schaffen es das Boot gut in eine Drehung zu versetzen, aber das wozu eine Raftinganlage dient wird wie immer bei diesem Attraktionstyp nicht erreicht, denn nass wird man nicht.

Space Runner und Gletscherblitz

Erreicht man dann endlich den Eingang zu den Attraktionen im Keller der Hauptgebäudes muss man sich zwischen dem Space Runner oder dem Gletscherblitz entscheiden. Während die Bobkartbahn Space Runner eine nette, schnelle, wenn auch etwas ruckelige Fahrt bietet kann der Powered Coaster Gletscherblitz mit einer interessanten Strecke und tollen Effekten punkten.

Berg Rodelbahn

Mit der Seilbahn geht es hinauf zum Einstieg der Sommerrodelbahnen, welche einen recht seltsamen Schlitten aufweisen. Da dieser ausgeklappt keine wirkliche Steifigkeit besaß war die Fahrt schon etwas Besorgnis erregend, auch wenn dieses mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein unbegründetes Gefühl war, nur hinderte es mich daran Vollgas zu geben. Sollte es einmal schlechtes Wetter geben so besteht die Möglichkeit auf der überdachten Seite der Doppelanlage trocken unten anzukommen.

Wildpark und Erlebnisbrücke

Sollte man Höhenangst haben, so besteht die Möglichkeit zu Fuß zur Bahn durch den Wildpark zu wandern, da jedoch der Weg abwärts einfacher ist empfiehlt es sich den Sessellift zu nehmen und den Tierpark von oben nach unten abzuarbeiten. Die Gehege sind recht groß geraten, auch wenn es einige Zeit dauern kann die Tiere auf Grund des bergigen Geländes zu entdecken. Auf etwa halber Strecke besteht die Möglichkeit auf der längsten Erlebnisbrücke der Welt zu spazieren und die Aussicht zu genießen.

 

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Funny-World


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Kleinstpark:Funny-World Familienfreizeitpark (seit 1999)
Adresse:Allmendstraße
77966 Kappel-Grafenhausen
http://www.funny-world.de
Betrieb:Fam. Schludecker

Die Funny-World im Kappel-Greifenhausen in der Nähe des Europa Park in Rust ist ein kleiner, nett gestalteter Freizeitpark mit kleineren Fahrgeschäften der Firma Heege, sowie anderen Attraktionen. Ein Besuch lohnt sich hier vor allem mit kleineren Kindern, die im großen Freizeitpark nebenan noch kaum etwas besuchen dürfen.

 
 

 

Highlight des Familienparks

 





 

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