Nach einer erholsamen Nacht ging es mit Jan auf die Route nach Todtnau um den dort ansässigen Alpine Coaster Hasenhorn Coaster genauer unter die Lupe zu nehmen. Für Jan war es der erste Besuch an der Anlage ohne den Märchenpfad rückwärts hoch zulaufen, für mich hingegen war es der erste Besuch und so war ich doch stark verwundert als Jan meinte das was man von unten aus sehe sei nur das letzte drittel der Bahn.
Mit der Seilbahn ging es langsam aufwärts und nach und nach konnte man sich einen Einblick über die Strecke verschaffen, welche nicht nur verdammt lang, sondern auch recht schnell von oben aus aussah. Glücklicher Weise war nicht wirklich etwas an der Anlage los, blöder Weise waren vor uns einige Ausländer die das mit den Gas geben, trotz all der Bemühungen vom zuständigen Personal, nicht wirklich verstanden haben. Auf die Bitte von Jan extra viel Abstand zu bekommen wurde dann glücklicher Weise eingegangen, nur leider gebracht hat es nicht so viel.
Der erste Streckenteil baut schon ordentlich Geschwindigkeit auf, die nachfolgenden Serpentinen sind glücklicher Weise mit einer ordentlichen Anzahl von Bumps und Gefällen bestückt, wobei ein Gefälle eine ordentliche Querneigung hat. Ab der Mitte der Anlage musste ich dann leider bremsen und es ging im gemächlicheren Tempo bergab. Im letzten drittel kommen die Helices hinzu bevor es dann in die Bremsen geht.
Der Hasenhorn Coaster ist, sofern man sie halbwegs ungebremst herunter rasen kann, verdammt gut; der grandiose Anfang tut sein bestes dazu. Die verbauten Elemente auf der sehr langen Strecke sorgen dafür das der Trapper Slider aus dem Fort Fun vergleichsweise alt aussieht und in meinen persönlichen Ranking nicht mehr auf Rang 1 ist.
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