Silberseebob (2015)

Als letzter Zwischenstopp auf meiner Route zurück gen Hamburg bot sich der Silberseebob bei Frielendorf am Silbersee an, welchen ich bereits vor zwei Jahren erfolglos aufsuchte. Zwar war die Schließung der Anlage dieses Mal noch in weiter Ferne, dafür aber stellte sich der Weg zum See durch zahlreiche Routensperrungen als zeitraubend heraus. Endlich gefunden stellte ich meinen Wagen direkt hinter dem Nautic Jet ab und eilte zur Anlage.

Silberseebob • Wiegand Alpine Coaster

Nach einer kurzen Einweisung konnte die Fahrt auch gleich losgehen. Nachdem man den Lift erklommen hat geht es sogleich über eine kleine Wiese in Richtung Wald. In einer Linkskurve nimmt man stetig an Geschwindigkeit zu ehe es einen Jump hinab geht. Es folgt eine weitere Linkskurve, an der sich sofort eine Rechtskurve anschließt. Serpentinartig, aber geschwindigkeitsreich, führt der Weg nun durch den Wald bis man auf eine Lichtung stößt. Hier vollführt man einen Richtungswechsel und passiert daraufhin zwei Wellen. Zwei Kurvenwechsel später überquert man den Lifthügel und nähert sich in einer zickzackartigen Wegtrajektorie dem Ende der Fahrt.

Der Silberseebob ist ein überaus netter Wiegand Alpine Coaster, welcher eine gute und geschwindigkeitsreiche Fahrt bietet. Für einen kleinen Abstecher auf den Weg in den Norden bzw. Süden ist die Anlage sehr zu empfehlen.

 

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Coastern am Egidi-Buckel

Vorwort

Durch den Wegfall der ersten Wegziele hatten wir mehr Zeit als zuvor geplant, doch unsere Mobiltelefone konnten ihr volles Potential zum Planen weiterer Ziele durch die teilweise eher schlechte Verbindung nicht ausnutzen, so dass der Mountainman zu unserer Hilfe eilen musste. Durch den Helden des Songs von Andreas Gabalier, bzw. dessen Namensvorbild Julian Bergemann, haben wir noch schnell das Rodel- und Freizeitparadies St.Englmar auf unsere Liste gesetzt, durch eine weitere Runde auf dem Monte Coaster am Monte Kaolino war die Zeit aber bereits stark begrenzt.

Rodel- und Freizeitparadies St.Englmar

Glücklicher Weise hatte das Rodel- und Freizeitparadies St.Englmar um kurz vor 18 Uhr noch keinen Kassenschluss und war noch relativ gut besucht, so dass eine Fahrt auf dem Alpine Coaster Bayerwald Coaster noch schnell vollzogen werden konnte.

Bayerwald Coaster

Das von außen stark serpentinartig wirkende Layout der Anlage scheint auf den ersten Blick nicht sonderlich berauschend, dennoch baut die Fahrt relativ schnell an Geschwindigkeit auf. Mehreren schnellen Kurvenwechseln zum Dank wirkt die Fahrt stets rasant, ehe es in den großen Jump geht. Ein Kreisel später folgen mehrere kleinere Wellen bei weitläufigen Kurven ehe es zum Ende der Fahrt kommt.

Der Bayerwald Coaster war die letzte Wiegand Anlage an diesem Tag und eine sehr unterhaltsame noch dazu. Da im nächsten Jahr das Rodel- und Freizeitparadies St.Englmar um eine Achterbahn aus dem Hause Zierer erweitert wird ist ein Besuch am Egidi-Buckel in naher Zukunft durchaus lohnenswert.

Bilder Rodel- und Freizeitparadies St.Englmar

 


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Monte Coaster (2015)

Am Rande der Stadt Hirschau befindet sich der Monte Kaolino, eine 120m hohe Halde aus kaolinhaltigem Quarzsand, welche aus dem Kaolinabbau in der Nähe entstand. Am Südhang der Halde befindet sich bereits seit den 50er Jahren ein Freizeitgelände, welches heutzutage neben einem Campingplatz, einem Schwimmbad und einer Sandskipiste auch noch den Alpine Coaster Monte Coaster, sowie zahlreiche kleinere Attraktionen bietet.

Wenn man bei einer Achterbahn von dem First Drop schlechthin spricht fällt einem gewiss und relativ spontan das erste Gefälle der Expedition GeForce aus dem Holiday Park ein, wenn man jedoch an Alpine Coaster denkt so kann man bei den seichten Steigungen zu Beginn der meisten Anlagen kaum von dem richtigen Drop sprechen, außer aber man kennt den Monte Coaster.

Kaum den recht steilen Hang erklommen geht es nämlich ohne Rücksicht auf Verluste direkt rasant die Steilkurve hinab und hinein in einige Jumps. Unter der nun bereits vorherrschenden maximalen Geschwindigkeit geht es sogleich in die anschließende Helix und nach einigen Schlenkern sogleich in das kleine Waldstück hinein. Zwar ist man nun etwas gemächlicher Unterwegs, aber die Jumps hören keineswegs auf und nach einigen Streckenmetern folgt erneut eine Steilkurve, ähnlich dem ersten Gefälle dieser Anlage. Mit nun deutlich vorhandenem Gefälle geht es nun mit Vollgas gen Ende der Anlage, welches zum krönenden Abschluss mit einem Jump vollzogen wird, bei dem man leider aber bremsen sollte, es partout aber nicht möchte.

Der Monte Coaster ist ohne Frage brillant, zieht aber leider gegenüber größeren Anlagen wie den Hasenhorn Coaster oder den Trapper Slider aus dem Fort Fun Abenteuerland den Kürzeren. Hier fehlen eigentlich nur die Streckenmeter, denn der Rest, den der, auf Sand gebaute, Exot unter den Alpine Coastern abliefert, ist allererste Sahne und durchaus einen Besuch wert.

 

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