Hoover Dam
Die Strecke von Bishop nach Las Vegas verläuft nach einer anfangs sehr anspruchsvollen Bergstrecke lange Zeit absolut geradlinig. Sobald man jedoch den Stadtrand der größten Stadt Nevadas erreicht, wird die Fahrt schlagartig interessanter. Plötzlich befindet man sich auf einem vierspurigen Highway und fährt durch eine erstaunlich aufgeräumte Stadt. Da ich noch etwas Zeit hatte, bis ich mein Zimmer im Best Western Plus Henderson Hotel beziehen konnte, fuhr ich zunächst weiter zum Hoover Dam.
Nach der obligatorischen Waffenkontrolle an der Zufahrt zum Hoover Dam fuhr ich zunächst zum Boulder Dam Bridge Parkplatz, von dem aus man zur Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge über den Colorado River gelangt. Von hier aus hat man nicht nur die Möglichkeit, schnell nach Arizona zu laufen, sondern auch einen tollen Blick auf den Hoover Dam.
Danach parkte ich den Mietwagen im Parkhaus direkt neben dem Visitor Center. Über eine Treppe erreichte ich dann das Visitor Center, wo ich auf Anraten eines guten Freundes die Guided Dam Tour buchte, bei der man nicht nur das große Nevada Powerhouse im Inneren des Dams bestaunen konnte, sondern auch einen der Wartungsschächte. Alles in allem hat sich der Besuch dieses Betonriesen mehr als gelohnt. Auch das Museum im oberen Teil des Visitor Centers ist sehr informativ und sehenswert.
Zurück in Las Vegas checkte ich gleich in das Hotel ein, in dem ich die nächsten zwei Nächte verbringen sollte. Das Hotel war sehr ordentlich und hatte für mich als Einzelreisenden zumindest preislich einen großen Vorteil gegenüber den großen Resorts am Strip. Nach einer kurzen Fahrt erreichte ich dann den Las Vegas Strip, wo ich den Abend im New York, New York eröffnete.
Bilder Hoover Dam
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