Ursprünglich sah unsere Tourplanung einen Besuch im Selfmade-Freizeitpark der Familie Ferrin bei Nervesa della Battaglia, unweit der Stadt Treviso, vor. Doch entgegen unser eingeholten Auskunft und somit entgegen ihren eigenen Angaben, wollte die Osteria Ai Pioppi, zu dem der Park gehört, erst am nächsten Tag in die Saison starten. Zwar konnten wir dadurch länger im Movieland Park verweilen, aber unser Hotel bei Padua lag nun fernab jeglicher halbwegs direkten Verbindung zu unseren Zielen am nächsten Tag.
Übernachtet haben wir in Padua in der Casa Valentini Terrani, einer Art Jugendherberge mit Einzelzimmern in Gehweite zum Hauptbahnhof der Stadt. Das Zimmer war leider sehr steril und einfach gehalten; ebenso das Bad, bei dem die Dusche nur einen Duschvorhang hatte, weswegen man das Bad zwangsläufig unter Wasser setzte. Die Klimaanlage konnte nur zentral durch die Rezeption gesteuert werden, dadurch war es im Zimmer etwas zu warm. Das Frühstück war sehr einfach und die Kaffeemaschine viel zu laut, weswegen wir das Hostel rasch verließen. Das Preis-/Leistungsverhältnis war im Vergleich zu den Besuchspunkt günstigeren Ketten (Ibis, B&B) eher schlecht als recht, wodurch die Casa Valentini Terrani die größte Enttäuschung unter unseren ausgewählten Hotels war.
Nachdem wir Eingecheckt haben gingen wir zum Fuß zum Bahnhof und kauften uns dort Tickets nach Venedig Santa Lucia und zurück. Die Automaten der Trenitalia sind dabei vorbildlich und warnen einen in einem recht langen Monolog sogar über Taschendiebe. In Venedig angekommen hatten wir etwa 45 Minuten Zeit die Stadt ein wenig zu erkunden und selbst dies reichte vollkommen aus um einen restlos zu begeistern, obwohl man zu keinem bzw. nur sehr wenigen der Hauptattraktionen dieser überaus sehenswerten Stadt in der Kürze der Zeit überhaupt gelangen konnte.
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