Der Weg nach Yokohama

Nach einem Tag Pause sollte es wieder nach Nagashima gehen, da unser Nachtlager jedoch in Yokohama lag ging nach einem ausgiebigen Frühstück wieder einmal nach Nagoya. Theoretisch hätten wir auch mit unseren Koffern direkt zum Park fahren können, da die Rückfahrt jedoch auf Grund der besseren Abfahrzeiten im Shuttlebus nach Nagoya stattfinden sollte haben wir es schlussendlich vorgezogen unser Gepäck bereits am Bahnhof zu verstauen und dann ein Returnticket zum Park zu ziehen. Das Busterminal befindet sich direkt am Bahnhof und weist mehrere Ebenen auf, die richtige Abfahrtsbucht ist jedoch schnell gefunden und der Ticketkauf wie immer recht unproblematisch.

Am Abend, nachdem ich Nicolas erst in Nagoya wieder getroffen habe, ging es mit dem Shinkansen direkt nach Shin-Yokohama und von dort aus mit den Lokalzügen zur Tsurumi Station. Von dort aus sind es nur wenige Meter bis zum Best Western. Doch ob ich diese empfehlen würde, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn das Best Western war mit Abstand das Hotel mit dem kleinsten Zimmer auf unserer Japanreise. Generell habe ich mit den westlichen Ketten in Japan nicht die besten Erfahrungen gesammelt, da ist ein japanisches Businesshotel schon deutlich interessanter und meist genauso preiswert, wenn nicht sogar preiswerter.

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Im Rausch des Shinkansen

Nach einer etwas ruhigeren Nacht als am Vortag, immerhin war es dank der Regenschauer über den Tag etwas kälter im Raum, ging es gegen 8 Uhr morgens in Richtung der Stadt Arao. Mit dem Shinkansen ging es gewohnt flott in Richtung der Stadt Fukuoka, wo wir am Bahnhof Hakata dann in einen weiteren Shinkansen in Richtung der Stadt Kurume stiegen. Dort wechselten wir dann in einen Regionalzug, der uns innerhalb von einer Stunde nach Omuta brachte. Dort angekommen schlossen wir uns einer größeren Menschenmenge an und stiegen in den Bus zum Greenland. Dieser bringt einen dann direkt zum Haupteingang des Parks.

JR Omuta Station

Abends entschlossen wir uns eine etwas abweichende Route zurück nach Kitakyūshū zu nehmen um somit eine längere Zeit im Bullet-Train zu verbringen. Dafür stiegen wir an der Chikugo-Funagoya Station einmal um. Kurz nach elf Uhr erreichten wir dann wieder das Hotel und ein langer, heißer und vor allem ein achterbahnfahrtenreicher Tag näherte sich einem Ende.

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