Serengeti Park (2020)

Die Neuheiten im Serengeti Park

Safari-Blitz, Safari-Blitz Kids und die Big Foot Safari

Nach über einem halben Jahr Entzug ging es heute in den Serengeti-Park Hodenhagen um endlich mal wieder was zu fahrrrnnnn! Der sympathische Tier- und Freizeitpark in der Lüneburger Heide hat sich seit meinem letzten Besuch im Jahr 2013 ganz schön verändert. Viele Fahrgeschäfte haben den Park verlassen, hinzu kamen aber eine recht große Anzahl einzigartiger Attraktionen, die den Besuch im Serengeti Park wirklich prägen und unvergesslich machen. Die großen und kleinen Neuheiten in diesem Jahr sprechen definitiv für sich. Die Fahrt auf der Big Foot Safari war einfach grandios und hat mich im Finale schlichtweg aus dem Sitz gerissen. Der Höllenblitz macht sich echt gut im Serengeti Park und die kleine Drehgondelachterbahn nebenan war eine positive Überraschung – immerhin ist Safari Blitz Kids der Achterbahncommunity bislang völlig unbekannt :).

Der Besuch während der Covid-19 Pandemie

Coronabedingt war der Besuch aber keineswegs normal. Viele Fahrgeschäfte hatten einfach keine Kapazität mehr, wodurch sich die Warteschlangen mancherorts echt ins Lächerliche zogen. Darüberhinaus steht man bei allen Safari-Attraktionen teilweise zu sehr gedrängt in einer Masse an Besuchern, die oftmals die neuen Spielregeln im Park nicht beherzigen wollen. Das ist Schade, denn der Park gab sich in vielerlei Hinsicht echt Mühe und das Personal war stets achtsam. Es mag an Pfingsten gelegen haben – die Besucher kamen ja wirklich von überall her –, ich empfehle jedoch einen Besuch innerhalb der Woche, wenn kein Andrang zu erwarten ist.

Bilder Serengeti-Park

 


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Wildpark Lüneburger Heide (2020)

Der Wildpark Lüneburger Heide während der Covid-19 Pandemie

Der Wildpark Lüneburger Heide bei Nindorf nahe Hamburg ist seit letztem Mittwoch wieder für Besucher zugänglich. Corona bedingt herrscht derzeit im Eingangsbereich, sowie bei der Bestellung an den Essenständen und in den Shops die Maskenpflicht für Besucher. Abseits davon appelliert man an den gesunden Menschenverstand und greift nicht weiter in das Geschehen ein – so ist es zumindest im eigentlichen Tierpark; an dem Baumwipfelpfad Heide Himmel kann es auf Grund der derzeitigen Einbahnstraßenrichtlinie zu längeren Wartezeiten kommen, da der Ausgang für viele Besucher über den Fahrstuhl am Aussichsturm geschehen muss und die Nutzung nur für zusammengehörige Gruppen gestattet ist. Generell ist das Management des Parks in dieser Hinsicht wirklich vorbildlich. Den Besuchern tut die neu gewonnene Normalität sichtbar gut, wen Corona jedoch weiterhin verängstigt sollte einen Besuch eher unter die Woche legen oder ihn auf weiteres auslassen.

Bilder

 


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Die Heimat des Crocodile Hunter

Geschichte des Tierparks

Der Australia Zoo ist wahrscheinlich der beliebteste Zoo in Australien und das ist nur einer Person zu verdanken: Steve Irwin. Der Crocodile Hunter selbst hat den Zoo berühmt gemacht. Der Tierpark selbst hat seine Wurzeln im Jahr 1970, als er als Beerwah Reptile and Fauna Park eröffnet wurde. Seine Hauptattraktion waren damals und sind auch heute noch die vielen Reptilien, vor allem Krokodile, die im vorderen Bereich zu finden sind. Das große Crocoseum-Stadion beherbergt eine erstklassige Tiervorführung und fasst bis zu 5000 Besucher.

Parkrundgang

Wenn man den Wegen neben dem Crocoseum folgt, landet man in einem großen Känguru- und Wallaby-Gehege, wo man all seine australischen Lieblingstiere streicheln oder einen Blick auf die Echidnas werfen kann. Direkt hinter dem Gehege gibt es einen kleinen Dinosaurierpfad und ein Feuchtgebiet, in dem man viele Sumpfvögel, Jabirus, Brolga und Emus finden kann.

Von hier kann man entweder durch einen Koala Walk-Through gehen und sich rote Kängurus sowie zahlreiche bunte Vögel in der Regenwald-Voliere anschauen, bevor man sich Greifvögel oder die vielen Wombats ansieht, oder man setzt seinen Weg geradeaus in einen asiatischen anmutenden Bereich fort. Hier erwarten den Besucher Kleine Pandas, sowie ein schönes Tigergehege.

Der Weg führt dann weiter auf Bindi’s Island, wo man Lemuren, Papageien und Schildkröten finden kann oder direkt nach Afrika. Die große Savanne beherbergt Giraffen, Zebras und Nashörner und erinnerte mich sehr an die Heart of Africa Savanne im Columbus Zoo and Aquarium. Es ist ein wirklich schönes Areal und wahrscheinlich dasjenige, in dem man die meiste Zeit verbringen kann. Am Ende der Sackgasse befindet sich ein kleines Erdmännchengehege.

Da wir nicht so viel Zeit im Australia Zoo hatten, endete unser Tag im afrikanischen Teil des Parks. Kurz vor Schließung wurden alle verbliebenen Gäste von einer Tram eingesammelt und zurück zum Eingang des Parks gebracht.

Bilder Australia Zoo

Fazit Australia Zoo

Der Australia Zoo ist ein netter Tierpark, der seinerzeit sicherlich viel von der Crocodile Hunter Show profitiert hat. 13 Jahre nach Steves Tod ist es schön zu sehen, wie der Zoo wächst, auch wenn ich es irgendwie fragwürdig finde, eine Menge aufpreispflichtiger Erlebnisse anzubieten und immer noch zu versuchen, am Erbe von Crocodile Hunter festzuhalten, um mehr Merch zu verkaufen. Wenigstens gibt es jetzt eine neue Show namens Die Irwins, doch diese ist nichts weiter als ein gescripteter Imagefilm für den Zoo. Wenn man etwas Zeit übrig hat, ist der Australia Zoo ein durchaus tolles Ausflugsziel; jedoch ist er nicht der Weltklasse-Zoo, den man vielleicht erwartet.


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