Noch einmal Kind sein

Schloss Beck

Direkt neben dem Movie Park Germany befindet sich ein kleiner, aber sehr feiner Familienpark auf dem Gelände des spätbarrocken Lustschlosses Schloss Beck aus dem Jahr 1771. Im Laufe der Zeit verfiel das Schloss zunehmend, bis im Jahr 1965 die Familie Küchenmeister das Anwesen kaufte und fortan renovierte. Um dabei die Kosten zu decken wurden einige Spielgeräte in den Garten gestellt, die auch heute noch einen Großteil des Familienfreizeitparks ausmachen.

Getrennt durch einen kleinen Fluss teilen sich die beiden Bereiche des Parks auf. Dabei befinden sich auf der Hauptseite des Freizeitparks das namensgebende Schloss, vielerlei Gastronomie, eine kleine elektrische Pferdereitbahn, einige historische Karusselle, ein Simulator, sowie der ursprüngliche Park mit all seinen Spielgeräten, die allesamt sehr spaßig, manchmal aber auch sehr skurril sind.

Die Heege Fahrgeschäfte

Auf der anderen Seite des Flusses sind die größeren Fahrgeschäfte untergebracht, ebenso sämtliche Heege Produkte, die in keinem Park dieser Größenordnung fehlen dürfen; hier jedoch keine zusätzlichen Kosten verursachen. Da die größeren Attraktionen erst ein wenig später eröffneten, wurden der Luna Loop, Nautic Jet, die beiden Rutschanlagen, sowie die Sky Dive Seilbahn ausgiebig getestet. Dabei ist besonders die Schlauchbootrutsche erwähnenswert, die manuell gestartet wird und zwei verschiedene, und durchaus nasse, Schussfahrten den Besuchern bietet.

Familienachterbahn

Mit der Familienachterbahn bietet der Park seit dem Jahr 1987 eine wilde Fahrt für seine jüngeren Parkgäste an. Dabei bietet das Layout nach einer überdachten Linkskurve und dem Lifthügel eine Steilkurve mit anschließender Steigung an der sich eine, nach links führende, Abwärtshelix anfügt. Kurz darauf überquert man die erste Abfahrt in einer weiteren Rechtskurve und landet sogleich in der Station. Das ganze Spiel, durch das Streckenlayout in Form einer Acht, wiederholt sich nun mehrere Male ehe man aus dem, nach einem Marienkäfer gestalteten, Zug aussteigen darf. Interessanter Weise stand noch kurz zuvor der, mittlerweile leider verschrottete, Prototyp dieser Achterbahnart im benachbarten Traumlandpark auf dem Gelände des heutigen Movie Park Germany.

Bilder Schloss Beck 2011 – 2016

Fazit Schloss Beck

Trotz der stets vorhandenen direkten, jedoch mit der Zeit nie wirklich konstanten, Konkurrenz nebenan hat man es im Schloss Beck geschafft sich mit dem Fokus auf Familien mit kleineren Kindern einen Namen zu machen. Für viele Familien ist der Park sicherlich die bessere Wahl zwischen den beiden Feldhausener Freizeitparks, immerhin können sich hier die Kinder mit Leichtigkeit austoben ohne zu lange Warteschlangen ausgesetzt zu sein.

 

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Bremer Osterwiese (2011)

Ich mag die Bremer Osterwiese. Der kleinere Rummelplatz in Bremen ist einfach gemütlich und die Auswahl an Fahrgeschäften ist einfach hervorragend. Bei der diesjährigen Ausgabe hatte ich die Gelegenheit, die kleine Fabbri Power Mouse Spinning Coaster Family Star des Schaustellers Alberts zu fahren. Obwohl sie nicht die beste Spinning Coaster ist, bietet sie dennoch eine Menge interessanter Sachen auf einer sehr kleinen Grundfläche.

 


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Ein durchaus positiver Saisonstart

Die Krake

Gleich zu Beginn der Saison stellten wir uns direkt an der neuen Achterbahn Krake an. Vorerst hieß es also warten bis sich überhaupt etwas bewegte. Nach einer gewissen Zeit wurden beide im Einsatz befindlichen Züge auf die Fahrt geschickt und das Publikum in der Warteschlange war von dem gebotenen sehr sprachlos. Kurz vor 10 Uhr öffnete dann auch die Gepäckabgabe, wie man sie aus den englischen Merlinparks gewohnt ist (großer Pluspunkt) und so standen wir nicht mehr lange bis zu den Gates an. Etwas negativ ist die Einteilung der Reihen zu vermerken, da es keine getrennte Warteschlange gibt staut es sich bei den Besuchermengen etwas.

Zur Fahrt auf der Krake kann ich nur sagen, dass sie doch sehr überraschend ist. Das Layout ist knackig und die Airtime grandios. Den Immelmann kann man ausnahmweise als gutes Fahrelement ansehen (immerhin ist dieser hier besser gelungen als bei Anlagen wie Saw – the Ride und Anubis), der darauf folgende Airtimehügel hat wunderbare Floating Airtime, auch die Kurve wird mit einer wunderbaren Geschwindigkeit durchfahren. Der Drop selbst ist für die außenstehenden Betrachter natürlich das Highlight, für die Insassen der Anlage natürlich auch, der Kettenbremse sei Dank.

Von der eigentlichen Fahrt weniger von Bedeutung ist der Splash der Achterbahn Krake. Während die Bahn geräuschlos ihre Strecke absolviert merkt man von den Wasserfontänen gar nichts. Für den Soaker unter uns gibt es jedoch eine herrliche Splashzone in der Nähe des Eingangs der Achterbahn Big Loop.

 

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