Auf nach Amerika

Der Flug von Hamburg über London nach Washington Dulles verlief ohne besondere Vorkommnisse, aber die Reise dorthin war überraschend stressig. Als ich in Washington Dulles ankam, stand ich wegen Personalmangels vier Stunden in der Schlange vor der Passkontrolle. So wichtig Streiks auch sein mögen, das war ein schlechter Witz, zumal die Schlange nicht besonders lang war und bei normalem Betrieb in wenigen Minuten abgefertigt worden wäre.

Viel zu lange wach, schnappte ich mir mein Gepäck und machte mich auf den Weg zur nächsten langen Schlange am Schalter der Autovermietung. Vier Leute vor mir bedeuteten eine weitere Stunde Wartezeit bei Avis/Budget. Als ich endlich an der Reihe war, machte ich meinen wohl größten Fehler, als ich die angebotene Versicherung annahm. Da das Auto nun das Doppelte kostete, war ein großer Teil meines Budgets bereits jetzt weg.
Zum Glück war mein Hotel gleich um die Ecke.

Nach dem Einchecken versuchte ich mein Problem mit der Reise-SIM-Karte von AT&T zu lösen. Mein altes Diensthandy war ein Huawei und aufgrund der recht neuen Handelseinschränkungen gegenüber dem Hersteller konnte ich die SIM-Karte nicht aktivieren. Nachdem der Kundendienst mir eine Flat Ride gebucht hatte, funktionierte alles. Allerdings dauerte es einen ganzen Tag, bis sie eine Lösung gefunden hatten.

Eine weitere interessante Aktivität an diesem Abend war die Suche nach einer Lösung für meine Kaution für meine neue Wohnung in der Schweiz. Ich schlug vor, eine Mietkautions-Versicherung abzuschließen, und zum Glück war meine Vermieterin damit einverstanden. Immerhin wartete ja nur einen Monat später mein neuer Job bei einem Achterbahnbauer in Liechtenstein auf mich :).

Hier geht es zum nächsten Bericht über die Stumbled Runner Tour.

 

 

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