Ein Wochenende im besten Freizeitpark Englands

Alton Towers

In mitten einer recht hügeligen und zugleich wunderschönen Region gelegen befindet sich, mitten im Nirgendwo, der wohl bedeutsamste Freizeitpark Englands: Alton Towers. Um die alte Burgruine und dessen Gärten herum entstand im Laufe der letzten drei Jahrzehnte ein Freizeitpark welchen man schlicht und ergreifend gesehen haben muss.

Im Gegensatz zu vergleichbaren Freizeitparks wie Efteling oder dem Europa-Park zeigt Alton Towers seine Pracht leider nicht schon beim Eingang, welcher durch seine schlichte Art und Weise einfach nicht ins Gesamtkonzept passen will. Selbst die Aufwertung des Vorplatzes durch die Korkenzieher der ehemaligen Vekoma-Achterbahn Corkscrew schafft es nicht die Vorfreude der Besucher zu erhöhen.

Parkrundgang

Betritt man den Park wird man relativ schnell mit der Frage konfrontiert in welche Richtung man doch gehen sollte. Dieses wird durch die Early Entry erneut verstärkt, immerhin gibt es in dieser Zeit nur eine handvoll fahrtüchtiger Attraktionen.

Folgt man den Weg nach links kann man, sofern der SkyRide – also die Gondelbahn in Alton Towers – fährt schnell mal eben ins Forbidden Valley fahren bzw. dem Cloud Cuckoo Land einen Besuch abstatten. Sollte man das Vergnügen haben vor einer geschlossenen Station zu stehen empfiehlt es sich den Weg weiter in den Bereich Mutiny Bay zu folgen.

Battle Galleons

Die Battle Galleons sind als Splash Battle in einer leicht abgewandelten Form auch im Soltauer Schwesterpark Heide-Park zu finden und so wundert einen die Musikuntermalung nur sehr wenig. Der Nässegrad ist trotz des eher kälteren Wetters noch vorhanden, immerhin schraubt man hier die Außenkanonen für die Lowseason einfach ab, wie es beispielsweise in Rust zelebriert wird.

Sharkbait Reef

Die weiteren Fahrgeschäfte in diesem Bereich sind sehr familienfreundlich und so kann man neben einem Zierer Kontiki noch eine Teetassenbahn mit Tassen in Form von Pulverfässern fahren. Aber auch die Piratenshow, sowie das Sea Life Zentrum Sharkbait Reef kann man hier finden. Glücklicher Weise ist das Aquarium nicht so klein wie die Versionen aus den Legoländern oder manches deutsches Zentrum. Von der Wahl und Anzahl der Tiere kann man es gut mit der Version aus Chessington World of Adventures vergleichen, wobei es hier glücklicher Weise nicht die Zeltoptik mit diesem teilt.

The Flume

Mit der Wildwasserbahn The Flume hat es Alton Towers geschafft eines der originellsten Themen für eine Wasserattraktion zu kreieren. Hier geht es in jeglicher Hinsicht ums Baden, was dem Nässegrad der Anlage auch sehr gerecht wird. Quietscheentchen und ein mehr als genialer Soundtrack runden die Anlage ab, welche leider stark sanierungsbedürftig ist. Die Fahrt selbst beginnt relativ unspektakulär, immerhin kurvt man nach der ersten, noch recht trockenen, Schussfahrt einige Meter in einem Wald herum. Nach erklimmen des zweiten Lifthügels findet man sich nun inmitten eines Hauses wieder, wo dann auch die zweite Schussfahrt in völliger Dunkelheit absolviert wird. Nachdem man dem riesigen Entchen begegnet ist verlässt man nach etwas Rumgekurve wunderbar durchnässt das Haus. Ein weiterer Lifthügel bringt einen auf die Höhe der finalen Schussfahrt, welche die Badewanne erneut mit der vorgesehenen Wassermenge füllt. Sollte man entgegen jeglicher Hinsicht noch trocken sein verhelfen die Duschen am Ende der Fahrt gerne Abhilfe.

Congo River Rapids

Im Gegensatz zu The Flume geht es bei den Congo River Rapids wie zu erwarten deutlich trockener zu. Im Gegensatz zu Drayton Manors Splash Canyon besteht hier nicht einmal ansatzweise eine Stelle an der man wirklich nass werden kann. Auch wurde die Anlage deutlich mehr auf Kapazität ausgelegt, immerhin besteht hier keine Möglichkeit des Überholens der Boote. Gestalterisch bietet das Rafting eine schöne Station, jedoch war es das leider schon. Wo im Heide-Park an den Wellenanlagen wenigstens noch Steine das Überholen verhindern wurde hier deutlich mehr Metall eingesetzt, was durch die Catwalks doch eher suboptimal aussieht. Wirklich hervorhebenswert ist jedoch die Interaktion mit der kleinen Achterbahn Runaway Mine Train.

Runaway Mine Train

Der Powered Coaster Runaway Mine Train ist eine recht besondere Anlage aus dem Hause Mack. Sobald die Anlage nach der ersten Helix nicht nur an Höhe, sondern auch an Geschwindigkeit gewinnt geht es nach einigen Hügel eine Steilkurve hinunter. Es folgen zwei Helices und besagte Stelle an der man mit der Raftinganlage interagiert bevor man nach einer kleinen Kurve durch die Station saust und die zweite Runde beginnt. Die Stimmung die hier an der Anlage durch das Personal und durch das gegenseitige jubeln zwischen den Insassen der vorbeitreibenden Raftingboote und der Zuginsassen erzeugt wird ist einfach nur wunderbar.

Duel

Genauso stimmungsvoll, aber um einiges düsterer zeigt sich die Geisterbahn Duel, ein interaktiver Darkride bei dem Zombies das Haus eines Wissenschaftlers, welcher ein wenig zu viel mit den Tod experimentiert hat, übernommen haben. Die Anlage selbst basiert auf der ursprünglichen Themenfahrt Haunted House, welche hier durch einige Änderungen aufgepeppt wurde.  Besonders erwähnenswert ist dabei das Fahrsystem mit dem man sich seinen Weg durch das schlichtweg riesige Gebäude bahnt, denn gerade durch die Einzelwagen gelingt es eine schaurig schöne und vor allem gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Die Effekte die während der Fahrt ausgelöst werden sind genial und schaffen es sogar einen eiskalt zu erschrecken, was gerade durch die Konzentration auf die Ziele verstärkt wird. Duel bietet ein Geisterbahnerlebnis der Sonderklasse, welchea sich nicht sonderlich ernst nimmt und dabei überzeugen kann ohne kitschig zu wirken. Die dazu gehörige Musik unterstreicht diesen Aspekt vorzüglich. Die einzige Schwachstelle an der Anlage sind die Pistolen an sich, welche auf Dauer nicht gut zu halten sind und durch ihre Geräusche von der grandiosen Atmosphäre ablenken, ansonsten aber gehört diese Anlage eindeutig zu den besten ihrer Art.

Nemesis

Vorbei an der letztjährigen Neuheit Nemesis Sub-Terra, einem Indoor-Freefall aus dem Hause ABC-Rides, welcher während der Besuchstage nur sporadisch bzw. auf Grund von Arbeiten gar nicht lief geht es zu der Achterbahn, welche seit Jahren jeden Schüler aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf Grund ihres Englischschulbuchs bekannt sein dürfte, nämlich zum B&M Inverted Coaster Nemesis.

Die Fahrt beginnt mit einem vergleichbar eher kleinen Lifthill, aus welchen man schwungvoll entlassen wird. Ganz untypischer Weise folgt nun mit einem Korkenzieher eine Inversion, die man eher gegen Ende eine Achterbahn erwartet. Die Ausfahrt aus diesem Element mündet in eine Helix, die man als verdammt intensiv bezeichnen kann, immerhin pumpt sie einem ordentlich das Blut in die Füße. Daraufhin wird man in einer Zero-G Roll das zweite Mal kopfüber gestellt, nur um danach eine recht langweilige Wende in den Looping zu vollziehen. Dieser fährt sich glücklicher Weise so wie es sich für einen Looping gehört und mündet nach einer weiteren Wende in der letzten Inversion. Kurz darauf sind die Bremsen auch schon wieder erreicht, was Nemesis zu einer guten und vor allem knackigen, wenn auch recht kurzweiligen Fahrt macht.

Air

Nur wenige Meter von Nemesis entfernt kann Alton Towers einen Prototypen sein Eigen nennen, bei dem es ziemlich luftig umher geht. Anzumerken ist dabei, dass Air nicht der erste Flying Coaster ist, sondern nur die erste Anlage des Herstellers, denn hier war Vekoma mit Stealth aus dem Paramount Park California’s Great America deutlich schneller.

Sobald man die flauschige Wartezeit, in einem für Merlin Entertainment doch eher kahlen und langweiligen Wartebereich, hinter sich gelassen hat wird man in seine Sitzreihe eingewiesen und das luftige Erlebnis kann beginnen. Nachdem man sich von einer Leuchte am Boden vor dem Lift hat blenden lassen geht es auch schon aufwärts, jedoch mit einem kleinen Stopp im Lift, so dass man noch irgendwelchen Leuten winken kann, die sich schaulustig unter diesen gestellt haben. Die erste Abfahrt bringt einen den Boden schon wieder etwas näher bevor man kurzerhand auf den Rücken gedreht wird und eine recht lange Passage auch so bleibt. Das Gefühl ist dabei sehr surreal und daher einfach genial, vor allem wenn man bei der ersten Fahrt denkt den Bäumen doch recht nah zu sein. Eine Wende weiter absolviert man eine komplette Rolle, bevor man dann in den letzten Kurvenwechseln den umherstehenden Steinen doch recht nahe kommt. Air ist im Gesamten gesehen ein wunderbar intensives Fahrvergnügen mit kleinen floating Airtimemomenten, tollen Close Calls und einem grandioses Setting. Sollte man das Vergnügen haben des Öfteren in der ersten Reihe zu fliegen so wird man sicherlich die Bahn ziemlich schnell zu schätzen wissen, aber auch in den anderen Reihen ist das luftige Fahrvergnügen vorhanden, wenn auch durch die etwas eingeschränkte Sicht leicht getrübt.

Blade und Ripsaw

Die Attraktionen Blade und Ripsaw runden den Forbidden Valley getauften Bereich ab. Wo die Schiffschaukel Blade neben seinen Aussehen und seiner Lage im Tal der ehemaligen Achterbahn Thunder Looper, einem Schwarzkopf Shuttle Loop, kaum Besonderheiten bietet kann Ripsaw sein volles Potential nutzen. Der Top Spin Ripsaw gehört zu den wohl best bekanntesten Vertretern seiner Gattung, was jedoch nicht an seinen Fahrprogrammen liegt. Ripsaw macht in der Regel nass und das in einer Art und Weise die Rameses Revenge aus Chessington World of Adventures in den Schatten stellt. Leider wurde an dem Besuchstagen kaum mit den Wasser gespielt, so dass man zwar nass aus der Anlage herausgegangen ist, jedoch nicht klatschnass.

Die Gärten

Sollte man das Vergnügen haben auf die Gondelbahn verzichten zu müssen kann man nun entweder um die Gärten herum oder durch sie hindurch laufen um auf die andere Seite des Parks zu gelangen. Aus vielerlei Quellen hört man das eine Durchquerung der Gärten zeitaufwendig sei und man sich leicht verlaufen solle, sofern man den Wegweisern nicht mehr folgt. Das diese Quellen unrecht haben kann man gut erkennen, sofern man die recht kurze Strecke mit der Seilbahn absolviert hat. Die Gärten selbst sind in einem Tal angelegt und können in kurzer Zeit, sofern man den Ab- und Anstieg nicht scheucht, durchquert werden. Auch wenn man sich die Gärten etwas genauer ansieht braucht man nicht sehr viel Zeit um alles gesehen zu haben, sich dabei zu verlaufen ist ziemlich unmöglich.

Hex the Legend of the Towers

Eine weitere interessante Attraktion befindet sich einem der Seitentrakte der Towers, der alten Burgruine des Freizeitparks Alton Towers. Mit Hex the Legend of the Towers hat Vekoma ein Meisterstück einer Hexenschaukel geliefert, welches allein durch seine Storyline die Besucher in seinen Bann zieht. Dabei ist die Geschichte nicht weit hergeholt, immerhin handelt es sich im Grunde nur um eine aufgepeppte Version einer lokalen Legende. Der Fluch der die Chained Oak zur Folge hatte steht hier im Mittelpunkt, nur das Ende bei dem der Earl of Shrewsbury an dem ersten abgefallenen Zweig der Eiche in einem gut versteckten Labor herumexperimentierte ist neu. Die musikalische Untermalung, welche sich als Leitmotiv durch die Attraktion zieht, ist einfach genial, genauso wie die Stimmung die durch die hochqualitativen Pre-Shows erzeugt wird.

Charlie and the Chocolate Factory

Nachdem man Hex verlassen hat befindet man sich im Innenhof des alten Gemäuers wieder. Einige Meter weiter kann man das Cloud Cuckoo Land besuchen, der wohl schwächste Bereich in Alton Towers. Hier finden sich neben einigen Attraktionen für kleinere Kinder das 4D Kino des Parks, der Wellenflieger Twirling Toadstool, sowie die Themenfahrt Charlie and the Chocolate Factory.

Die Themenfahrt bringt einem das moderne Märchen von Roald Dahl gut näher und verläuft dabei in zwei Abschnitten. Auf dem ersten Abschnitt begleitet man Charlie und die bis dahin noch vorhandenen Kinder auf ihrer Bootsfahrt durch die Schokoladenfabrik, welche bekanntlich nach und nach ihrem verzogenen Verhalten zum Opfer fallen. Als nur noch Charlie übrig ist geht es im Fahrstuhl weiter, welcher eine der besten Simulationen ist, die man trotz der animierten Charaktere und Landschaft, erleben kann. Das Erlebnis selbst entspricht der Vorlage und kann überzeugen.

Ice Age 4D

Im 4D Kino wird in diesem Jahr der Film Ice Age 4D gezeigt, wo man einen schlechten Mitschnitt aus dem bis dato wohl besten Ice Age (Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los) Film gezeigt wird. Die Story wurde auf alles Grundliegende – wo man noch ein paar Effekte einbauen konnte – gekürzt, was leider auch den Flachwitzen, die diesen Teil ausmachen, zum Opfer fiel. Der Mitschnitt selbst ist daher ein schlechter Scherz. Für Alton Towers selbst mag der Film selbst eine Bereicherung ergeben, jedoch hätte man auch gerne darauf verzichten können.

Th13teen

Im Dark Forest gelegen befindet sich mit Th13teen die neueste Achterbahn des Parks. Als ultimative, zugleich angsterregendste Achterbahn, umworben zeigt sich die von Intamin erbaute Anlage als ideale Familienachterbahn, welche es schon schafft die jüngsten Fahrgäste gut zu erschrecken.

Die Fahrt an sich beginnt relativ rasant bevor es dann den Lift hinaufgeht. Die darauf folgende Abfahrt schafft es ordentlich Geschwindigkeit aufzubauen, jedoch stört die integrierte Reduzierbremse ein wenig, da man die Verzögerung deutlich merkt und die Umschwünge nur noch etwas flotter durchfahren werden statt mit sehr ausgeprägter Airtime. Sobald man den zweiten Lift bezwungen hat geht es in die Gruft hinein nur um dann durch den Boden zu krachen. Zum ersten Mal wurde hier in einer Achterbahn ein Freifallelement einbaut, welches trotz der geringen Höhe durchaus überzeugen kann. Nach dem Fall geht es rückwärts in Form einer überdimensionieren, zugleich aber schlichtweg genialen, Bayernkurve wieder hinaus aus der Gruft. Am Ende bringen einem Reibradmotoren überaus flott in Richtung der Station.

Rita Queen of Speed

Die benachbarte Achterbahn Rita Queen of Speed wurde in Folge der Umstrukturierung in Rita umbenannt und zeigt sich nun in einem deutlich düsteren Gewand. Eine Aura wie der von Stephen Kings Christine umgibt nun die Züge der Anlage, welche nun als Fluchtwagen dienen. Vor was man jedoch flüchtet ist völlig unrelevant, de facto sollte man jedoch flüchten.

Die Anlage selbst dient als Vorlage für die Katapultstartachterbahn Desert Race aus dem Heide-Park Soltau, unterscheidet sich aber in einigen Details. So ist die Abschussstrecke hier nicht nur länger, sondern leitet auch etwas gemächlicher in die erste Kurve ein. Die nachfolgenden Hügel bieten wunderbar ausgeprägte Airtime bevor es dann auch schon wieder in die Bremse geht. Im Vergleich zur Schwesterachterbahn wirkt Rita etwas gemächlicher, kann aber durch die Wege unterhalb der Anlage zumindest gestalterisch mehr überzeugen. Da sich die Warteschlangen an der Anlage sehr schnell füllen, empfiehlt es sich die Anlage möglichst früh zu fahren oder sich einen Fastpass zu besorgen.

Oblivion

Auf der anderen Seite der Towers befindet sich der X-Sector, ein Themenbereich rund um die Konzeptachterbahn Oblivion. Der weltweit erste Dive Coaster bietet ein Fallerlebnis der besonderen Art, immerhin erwartet einem das Loch. Der Rest der Strecke ist dann relativ unrelevant, auch wenn der Umschwung mit 90° Querneigung schön zu fahren ist. Bei Oblivion geht es im Grunde nur um den Fall und dieser kann trotz dem vergleichsweise kurzem Halt überaus überzeugen und ist dabei auch noch recht erfrischend. Leider wird die Ausstrahlung der Anlage durch den Ausgang massiv getrübt, da man sich erst einmal seinen Weg durch eine Arcade bahnen muss.

Enterprise und Submission

Die weiteren Attraktionen in diesem Bereich sind eine HUSS Enterprise und ein Chance Double Inverter. Die Enterprise wurde wirklich genial platziert und kann im Gegensatz zu anderen Anlagen dieser Art tatsächlich eine Neigung von 90° aufweisen, was sich fahrtechnisch zwar nicht bemerkbar macht, optisch jedoch ungewöhnlich ist. Der Inverter mit Namen Submission ist für Europa ein sehr besonderes Fahrgeschäft, immerhin gibt es bisweilen nur eine zweite Anlage im französischen Walibi Rhône-Alpes zu bestaunen. Fahrtechnisch ist die Anlage recht kurios, mag aber durchaus gefallen. Je weiter innen man sitzt, desto ausgeprägter ist das Fahrgefühl bei dem so oder so schon recht seltsamen Fahrablauf.

Riverbank Eye Spy

In der Nähe des Einganges befinden sich die drei Themenbereiche Adventure Land, Storybook Land und Old MacDonald’s Farmyard. Diese drei Bereiche kann man als die bessere Kinderecke in Alton Towers bezeichnen, immerhin gibt es hier interessante und schön gestaltete Attraktionen. Neben einem Karussell und einer Traktorfahrt kann man auf Old MacDonald’s Farm noch die Mack’sche Kanalfahrt Riverbank Eye Spy testen. Diese Fahrt bietet ein ungewöhnliches Feature und kann dadurch als interaktive Themenfahrt angesehen werden, auch wenn leider nicht jeder Knopf funktioniert. Der Squirrel Nutty Ride im Storybookland ist eine schöne Hochbahn mit einem stellenweise recht seltsamen Fahrablauf. Wie auch bei Air sollte man beim Einstieg auf seinem Kopf achten, da man sich doch schnell stoßen kann.

Sonic Spinball

Die letzte Achterbahn in Alton Towers ist dem Knight of the Wind gewidmet. Ursprünglich als Spinball Whizzer eröffnet schreibt sich die Anlage nun ganz dem in England sehr populären Videospielhelden Sonic the Hedgehog aus dem Hause Sega zu. Auch thematisch ist die Wahl durchaus sinnvoll und nachvollziehbar, immerhin haben sehr viele Sonic-Titel eine Verbindung zu dem Thema Flipper. Leider ist die Gestaltung von Sonic Spinball sehr minimalistisch gehalten und die Musik nur im Eingangsbereich der Anlage zu hören, eigentlich schade denn immerhin sind die Titel von Crush40 und Co. schlichtweg genial.

Die Fahrt auf der riesigen Pinballanlage hält was sie verspricht und bietet eine Fahrt die nur von Dragon’s Fury aus Chessington World of Adventures getrumpft werden kann. Als relativ bizarr anzusehen ist der Part vor dem Lifthill der durch seine freigegebene Drehung die Wagen in eine unkonservative Ausgangslage vor dem Lift bringt. Der restliche Fahrtablauf ist rasant und manchmal recht abrupt, was gerade dem Teil nach dem großen Immelman Turn zu gute kommt. Erstaunlicher Weise ist die Abfertigung der Anlage sehr flott, was einem nach Tarantula aus dem spanischen Parque de Atracciones de Madrid verwundert und einen zu mehreren Fahrten am Stück einlädt.

Bilder Alton Towers

Fazit Alton Towers

Alton Towers ist einer der besten europäischen Freizeitparks und kann durch seine wunderschöne Lage überzeugen. Die Wege die man während des Besuchstages hier absolviert reichen in ihrer Gesamtheit zwar nicht an einem Besuch im niederländischen Park Efteling heran, was jedoch auch durchaus vorteilhaft sein kann – auch ohne diesen Rekord ist man doch ganz schön weit unterwegs. Im nächsten Jahr wird mit SW7 der X-Sector glücklicher Weise aufgewertet, da sich der Weg in diese Sackgasse zwar lohnt, aber nicht immer einen Sinn ergibt.

 

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Steht auf, wenn ihr in Drayton Manor seid!

Drayton Manor Theme Park

In der Nähe der englischen Stadt Tamworth in einer kleinen Ortschaft namens Drayton Bassett gelegen befindet sich der Freizeitpark Drayton Manor Theme Park. Der Tier- und Freizeitpark bietet einige interessante und seltene Fahrgeschäfte und kann durch seine beeindruckende Anzahl an Intamin Fahrgeschäften fast schon als Showcase der Liechtensteiner Firma genannt werden.

Thomas-Land

Betritt man den Park durch den Haupteingang stößt man sogleich zu seiner Linken auf das Aushängeschild des Freizeitparks. Das Thomas-Land besteht aus mehreren kleineren Attraktionen und ist passend zur Kinderserie Thomas und seine Freunde gestaltet worden. Damit hat der Park als einer der ersten des Landes auf eine bekannte IP gesetzt – ein Erfolg sondergleichen, obwohl der Freizeitpark nun oftmals nur auf das Thomasland reduziert wird.

Troublesome Trucks Runaway Coaster

Zu den größeren Fahrgeschäften nahe des Thomas-Lands zählt eine passend gestaltete Zugfahrt welche ihre zweite Station im Zoobereich des Parks hat, sowie die kleine Gerstlauer Achterbahn Troublesome Trucks Runaway Coaster. Die Fahrt an sich beginnt mit einigen Kurvenwechseln ehe man den Lifthügel der Anlage erklimmt um die rasante Fahrt einzuleiten, welche unter anderem einen sehr lustigen Umschwung aufweisen kann. Für Kinder ist diese Junior Coaster Anlage schlichtweg fantastisch, darüberhinaus bietet der Troublesome Trucks Runaway eine hervorragende Laufruhe.

Maelstrom

Gegenüber dem Thomas-Land befindet sich der optisch sehr ansprechende Intamin Gyro Swing namens Maelstrom. Im Vergleich zu Drehschaukeln verschiedener Herstellern ist eine Fahrt auf dem Gyro Swing überraschend brachial und absolut genial. Die Airtime, wie auch die Beschleunigungsphasen sind einfach nur atemberaubend. Ein herrlicher Spaß!

Bounty

Interessanter Weise gibt eine weitere Schaukel im Park, die jedoch erst einige Jahre nach Maelstrom ihren Weg in den Park gefunden hat. Die Rede ist dabei von der Schiffschaukel des Parks, die auch hier wieder einmal vom Hersteller Intamin kommt. Die Bounty genannte Anlage beschleunigt ebenfalls sehr rasant, kann jedoch ein deutlich familienfreundlicheres Fahrprogramm aufweisen.

Neben einem typisch englischen Pferdekarussell kann man eine recht interessante Rundfahrt mit den altbewährten Chance Rides C.P. Huntington Zügen absolvieren. Während der Fahrt bekommt man nicht nur gute Eindrücke von den Hauptattraktionen Shockwave, Stormforce 10, Splash Canyon und G-Force, sondern erfährt auch, dass der Park früher mal nach dem Tivoli-System betrieben wurde.

Stormforce 10

Die letzte Attraktion des als Fisherman’s Wharf bekannten Themenbereichs, zudem man zumindest gestalterisch auch Maelstrom, Shockwave und die darunter liegende Raftinganlage Splash Canyon zählen könnte, bildet die Wildwasserbahn Stormforce 10. Hat man die schön gestaltete und, typisch englisch, viel zu lange Queueline überwunden findet man sich in der für eine Wasserbahn recht hoch gelegenen Station wider.

Nachdem man in den Booten Platz genommen kann die Fahrt auch schon beginnen. Freudig der ersten Schussfahrt immer näher rückend wird man kurz zuvor angehalten und hinter sich schließt sich ein Tor. Der nachfolgende Effekt kommt absolut unerwartet und überraschend daher und endet wie zu erwarten im kühlem Nass. Vorbei an Wasserfällen geht es in Richtung der zweiten Auffahrt, wo am  Ende dessen ein Drehteller wartet, um die kurze und überaus fiese Rückwärtsfahrt einzuleiten. Das Problem dessen ist nicht der Nässegrad, sondern die Wucht mit der das Boot gebremst wird, weshalb die Fahrt definitiv nicht für jemanden mit einem schwachen Rücken ist. Nachdem man wieder gewendet wurde und die Station unterquert hat geht es auch schon wieder in luftige Höhen hinaus um dann im Schneckentempo irgendwann zur finalen Schussfahrt zu gelangen, welche die Anlage würdevoll  mit einem Double Drop seinem Ende näher bringt.

Die von Bear Rides gebaute Anlage ist nicht nur unfassbar fotogen, sondern auch durch die verbauten Effekte schlichtweg einzigartig, weswegen man sie keinesfalls auslassen sollte.

Splash Canyon

Erwartet trocken geht es derweil in der Raftinganlage Splash Canyon zu, welche lustiger Weise die Mitfahrer vor einer durchnässenden Fahrt warnt. Die Anlage selbst ist recht schön gestaltet und kann, ähnlich wie Thorpe Parks Rumba Rapids, ein sehr aktives Wellenbecken aufweisen. Sollte man das Glück haben von einem der zahlreichen Stromschnellen befeuchtet zu werden so kann man sich sicherlich auch über die Wasserstrahldusche gegen Ende der Fahrt freuen, sofern diese einen überhaupt erwischt.

Shockwave

Einige Meter über dem Drehteller der Raftinganlage befindet sich die Station des einzigen Intamin Stand-Up Coasters in Europa. Nachdem man die schön gestaltete Queueline zu Shockwave mit all seinen Treppen hinter sich gelassen hat und gerade ein Zug zur Verfügung steht darf man auf irgendeine Art versuchen seinen Sitz zu besteigen, was gerade bei kleineren Kindern recht lustig anzuschauen ist. Nachdem sich dieser dann langsam gesenkt hat, so dass man wieder auf seinem Füßen steht und der zwei geteilte Bügel, wie auch die Stehreihe, arretiert ist bewegt man sich auch schon gemächlich dem Lift entgegen.

Der recht seltsame First Drop endet in einem wunderbar intensiven Looping, woraufhin einem in der Zero-G Roll versucht wird den Boden unter den Füßen zu entziehen. Das Gefühl über eine Raftinganlage eine Rolle zu vollziehen ist schlichtweg genial, zumal es die Angst während der Fahrt irgendetwas aus den Taschen zu verlieren drastisch erhöht. Die zwei darauf folgenden Korkenzieher bilden den krönenden Abschluss einer rundum ausgewogenen Fahrt, welche schlussendlich gar nicht länger sein dürfte. Das Fahrgefühl ist wirklich mal was anderes und so ist es doch recht Schade, dass es nur eine einzige Anlage dieser Art in Europa gibt. Auf Grund der leeren Warteschlangen während des Besuchs fanden die Fahrten auf Shockwave leider nur in der ersten Reihe statt, weshalb das Fahrgefühl der anderen Reihen nicht in die Bewertung einfließen konnte.

G-Force

In direkter Nähe befindet sich eine Achterbahn aus deutscher Produktion, welche leider keine Einheit mit den umgebenden Attraktionen bildet, sondern etwas ganz anderes darstellt und somit die Grundlage für den Themenbereich Action Park im Drayton Manor Theme Park bildete. Die musikalische Untermalung in der Warteschlange zu G-Force, welche das Bodenniveau des Stationsgebäudes einnimmt, ist überragend und schafft eine hervorragende Einheit mit der Achterbahn. Sobald man die Treppen hinter sich gelassen hat kann man in den Maurer Söhne X-Cars Platz nehmen und bei Bedarf einige Minuten auf seine Mitfahrer warten.

Nachdem man die erste Abfahrt hinter sich gelassen hat geht es den seltsam geformten Lift hinauf um dann eine noch seltsamere, aber geniale, Abfahrt zu absolvieren. Auf den darauf folgendem Hügel kann man schön ausgeprägte Airtime erleben, bevor die kubanische Acht die Fahrt abrundet. Entgegengesetzt zu dem Sky Wheel aus dem Skyline Park oder Abismo aus dem Parque de Atracciones de Madrid bietet G-Force eine rundum zufriedenstellende Fahrt, welche darüberhinaus eine sehr hohe Laufruhe vorweisen kann. Leider besteht auch hier das Problem mit den Bügeln, welche sich ab und zu ziemlich unangenehm dem menschlichen Körper anpassen und einem somit die Fahrt versauen, da man kaum noch Luft bekommt.

Pirates Adventure

Etwas abseits gelegen befindet sich die Bootsthemenfahrt Pirates Adventure aus dem Hause Mack Rides im Drayton Manor Theme Park. Die Fahrt selbst ist schön gestaltet, jedoch fehlt es – wie dem meisten Piratenthemenfahrten – an dem gewissen etwas, was so auch nur Disney zu schaffen vermag ist. Leider sind die Effekte eher spärlich gesetzt, die Beleuchtung an manchen Stellen zu dunkel und die Musikuntermalung ist so wenig dominant, wie die unverkleidete Hallendecke hervorsticht.

Ben10 Ultimate Mission

Die neueste Achterbahn des Drayton Manor Theme Park bildet die kleinste Boomerang Variation aus dem Hause Vekoma, welche ganz der Cartoon Network Serie Ben10 Alien Force gewidmet ist. Warum man sich gerade für die zweite, weitaus schwächere Serie entschieden hat bleibt mir ein Rätsel, die Achterbahn Ben10 Ultimate Mission jedoch kann von Beginn der Queue überzeugen. Die Fahrt ist rasant und vor allem bei der Vorwärtsfahrt recht intensiv unterwegs. Der Rückwärtspart fällt dann leider doch recht sanft aus, wenn man jedoch bedenkt für wen diese Achterbahn erschaffen wurde ist dieser Umstand absolut vertragbar.

The Haunting

Vorbei an dem 4D Kino des Parks, wo in diesem Jahr ein Film über den kleinen Prinzen gezeigt wird, geht es auf einem kleinen Weg zu einem kleinen Herrenhaus, wo auch schon Forschungsteam auf uns wartet, damit wir die paranormalen Aktivitäten des Hauses etwas aus der Nähe betrachten können. Die Geschichte von The Haunting wird einem durch Videoaufzeichnungen in einem Container vor dem Herrenhaus hervorragend näher gebracht, aber auch die anderen Pre-Show Räume tragen gut dazu bei. Der Hauptraum wirkt im Vergleich zu anderen Vekoma Anlagen recht klein, ist dafür aber auch sehr gelungen gestaltet. Die Musik während der Fahrt ist leider leicht monoton, aber stimmungsvoll. Der Drucklufteffekt der umher fliegende Fledermäuse simulieren sollte funktionierte nicht überall und der Effekt am Ende der Fahrt ist einfach nur unnötig. Im Gesamten gesehen ist The Haunting ein echt gutes Mad House von Vekoma, kann aber leider nicht an das Hotel Embrujado aus dem spanischen Parque Warner heranreichen, womit es sich noch am ehesten vergleichen ließe.

Drunken Barrels und Wild West Shoot Out

Besteigt man langsam den benachbarten Hügel findet man neben den wunderschön gestalteten Intamin Drunken Barrels, welche zum Zeitpunkt des Besuchs leider defekt waren, die interaktive Themenfahrt Wild West Shoot Out. Diese kleine von Zamperla gefertigte Anlage bietet eine absolut lohnenswerte Fahrt, welche nicht nur sehr schön gestaltet daherkommt, sondern auch einige witzige Effekte vorweisen kann.

Oben auf dem Hügel befindet sich mit dem Grill Inn ein Restaurant, welches nicht nur Parkgästen offen steht und wahrscheinlich erst einige Zeit nach dem Parkschluss ordentlich Zulauf findet. Auch das schöne, wenn auch von außen betrachtet eher schlichte, parkeigene Hotel kann man hier finden. Würde die Seilbahn laufen könnte man hier als Parkgast noch eine Runde Minigolf spielen.

Apocalypse

Auf etwa halber Höhe der kleinen Ansteigung befindet sich der Eingang zu Apocalypse, einem der besten Freifalltürme Europas. Der 54m hohe Turm bietet fünf Spuren, wovon jeweils zwei die normalen Gondeln und die Stand-Up Gondeln mit Flur besitzen, die letzte Gondel ist eine Stand-Up Gondel ohne Flur. Für den wirklichen Freifallturmliebhaber kommen natürlich nur die Stand-Up Gondeln in Frage, verstärken sie das Fahrgefühl doch ungemein. Es sei jedoch gesagt, dass auch die normalen Gondeln vollkommen überzeugen können. Während die Stehgondel ohne Flur einfach nur überragend ist, sind die Stehgondeln mit Flur etwas seltsam aufgebaut. Nachdem der Bügel geschlossen wurde muss man hier seinen Platz nach oben schieben, so dass man irgendwann in der richtigen Position steht, welche dann auch vom Personal abgesegnet wurde.

Apocalypse verhält sich ähnlich dem Freifallturm La Lanzandera aus dem Parque de Atracciones de Madrid und kann im Gegensatz zu den größeren Versionen wie Huracan Condor aus dem Port Aventura Park schlichtweg überzeugen. Der Fall ist atemberaubend und intensiv, nur leider wird die Gondel auf dem Intamin Giant Drop schon ziemlich früh beim Hochfahren in die Tiltposition gebracht.

Pandemonium

Eine weitere Ebene tiefer befindet sich neben dem Riesenrad das Fabbri Pandemonium mit Namen Pandemonium. Hierbei handelt es sich im Grunde um eine schön gestaltete und deutlich größere Anlage eines Cataclysm aus gleichem Hause. Der Freiheitsgrad dieser Überkopfschiffschaukel ist wie bei der Flying Oil Pump aus dem Zoo Safari- und Hollywoodpark Stukenbrock einfach nur hoch, wodurch eine lustige und hangtimelastige Fahrt garantiert ist. Während der Fahrt ist im Übrigen sehr darauf zu achten nicht zu schreien, denn der Park möchte sich nicht bei seinen Nachbarn unbeliebt machen und weist darauf auch ziemlich deutlich hin.

Flying Dutchman

Die letzte Intamin-Fahrgeschäft des Freizeitparks Drayton Manor Theme Park ist eine Kettenflieger-Variation mit Namen Flying Dutchman. Hier fliegt man in, an Stahlseilen befestigten, kleinen Booten durch die Luft, was durch die Neigung der Sitze doch sehr entspannend ist.

Buffalo Coaster

Die letzte Achterbahn im Drayton Manor Theme Park ist der Zamperla Powered Coaster Buffalo Coaster. Die Fahrt an sich ist zwar nicht sonderlich spektakulär, aber durchaus zufriedenstellend, denn so langsam wie die Anlage auf Videos wirkt ist sie dann glücklicher Weise doch nicht. Die Fahrstrecke ist jedoch sehr eigenwillig und kann einige skurrile Besonderheiten vorweisen.

Drayton Manor Zoo

Der Zoobereich im Drayton Manor Theme Park ist recht groß geraten und befindet sich weit genug von den Fahrgeschäften des Parks entfernt. Hier kann man neben Wildtieren, wie man sie oftmals in Freizeitparks mit Tiergehegen findet, auch exotischere Tiere entdecken. Bemerkenswert ist neben der Anzahl an Eulen, das Gehege der Erdmännchen und das der Lemuren. Beide Tierarten waren recht erstaunt darüber was die anderen Tiere in ihrer Umgebung gerade so gemacht haben. Der Zoo selbst ist gut vergleichbar mit dem Tiergärten aus dem Tier- und Freizeitpark Thüle, aber auch dem aus Chessington – World of Adventures.

Im hinteren Teil des Zoos kann man neben einem Thomas Museum, welches im Grunde nur eine größere Modelleisenbahn ist, noch einige zur Thematik passende Attraktionen finden, aber auch Drayton Manors Version von Cedar Fairs Dinosaur Alive kann hier bestaunt werden. Zwar hat man den Animatronikgedanken von Anfang an weggelassen und verzichtet darüber hinaus auf eine Upcharge Gebühr, dennoch ist der kleine Rundgang mit seinem ganzen Darstellungen durchaus seine Zeit wert und macht selbst um einiges mehr her als Niglolands Dinosaures Aventure, welches jedoch durch Animatroniks punkten kann.

Bilder Drayton Manor Theme Park

Fazit Drayton Manor Theme Park

Der Drayton Manor Theme Park selbst ist ein guter Freizeitpark mit, zumindest in Europa, ziemlich einzigartigen Attraktionen. Die Laufruhe aller Attraktionen ist vergleichsweise hoch und bis auf kleinere Ausnahmen kann sich jedes Fahrgeschäft sehen lassen. Es wäre schön zu sehen wie sich der Park in den nächsten Jahren entwickeln wird, denn hier besteht eindeutig noch sehr viel Potential. Ich kommt also definitiv irgendwann wieder!

 

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Eine positive Überraschung im Europa-Park

Europa Park

Wie vermutet war der Europa Park am heutigen Feiertag etwas voller. Blöderweise stellte sich dieses schon an den Kassen heraus, so dass ich erst gegen 10 Uhr den Park betreten konnte. Nachdem ich die erste Hürde mitten im Weg herumstehender Franzosen überwunden hatte konnte der Weg zur großen Achterbahnneuheit des Jahres Wodan – Timbur Coaster auch schon eingeschlagen werden.

Vorbei an den Themenbereichen Schweiz und England ging es sogleich nach Russland und Luxemburg, wo es neben der vorteilhaften Monorail, immerhin hat diese eine Station im Themenbereich Island, die Drehtheatershow Historama, die kleine Themenfahrt Schlittenfahrt Schneeflöckchen, sowie die Drehgondelachterbahn Euromir zu fahren gilt.

Historama

Das Historamaist eigentlich eine tolle Attraktion, immerhin kann man hier einiges über die Gründerfamilie Mack und ihre Geschichte lernen. Doch der erste Raum ist einfach – wie vieles im Europa Park – viel zu überladen. Der letzte Raum hingegen ist jedoch sehr nackt und zeigt die Selbstbeweihreichung der Familie. Klar kann man Stolz auf die eigene Lobbyarbeit sein, aber es hinterlässt nun halt einen sehr faden Beigeschmack, weshalb man diese Attraktion bestmöglich meiden sollte.

Schlittenfahrt Schneeflöckchen

Die Schlittenfahrt Schneeflöckchen hingegen sollte man unbedingt fahren. Obwohl Bench – The Ride eigentlich sehr gut sichtbar ist, geht sie im russischen Themenbereich leider etwas unter. Die Fahrt selbst ist trotz der unscheinbaren Außenwirkung eine der besten Themenfahrten des Parks und sollte daher von jedem Besucher mal getestet werden. Der ohrwumtaugliche Soundtrack untermalt wirkungsvoll die heitere Atmosphäre der Anlage.

Euro-Mir

Einen ähnlichen Ohrwurm erhält man auch auf dem Prototyp der Mack’schen Spinning Coaster, der Achterbahn Euro-Mir. Diese Achterbahn ist eine bemerkenswerte Anlage, denn dank Trommellift und einigen Blöcken ist die Kapazität hoch genug um die Warteschlange ständig in Bewegung zu halten, zumindest tut sie das, wenn es zwischenzeitlich nicht irgendwelche Probleme gibt. Die Fahrt ist kraftvoll und sollte man das Glück haben den zweiten Teil rückwärts zu fahren wirklich genial. Die zum Ende stetig verjüngenden Kurven bilden ein rasantes Finale, welches man so leider nur sehr selten finden kann.

Whale Adventures

Mit der Monorail in Island angekommen kann man eine der größten Untaten des Parks begutachten. Wie man auf die Idee kommen kann die Außenkanonen der interaktiven Wasserfahrt Whale Adventures abzumontieren bleibt mir eines der größten Rätsel überhaupt; immerhin will man als Fahrgast doch nass werden. Die Beliebtheit der Attraktion hat zumindest einen großen Einbruch erlitten, immerhin ist die Fahrt ja nun auch nur noch für die kleinsten Parkgäste interessant.

Wodan – Timbur Coaster

Im Hintergrund erstrahlt eine Bahn, die leider erst in diesem Jahr das Prädikat neu besitzt, denn eigentlich hätte es im Europa Park schon längst eine Holzachterbahn geben müssen. Wodan – Timbur Coaster heißt dieses Schmuckstück aus dem Hause GCI, wobei der Untertitel Timbur Coaster natürlich absoluter Quark ist. Trotz dem ich an Wodan eigentlich keine Erwartung hatte wurde ich von der Fahrt positiv überrascht.

Wodan ist, im Gegensatz zu den meisten anderen GCI Bahnen, kein wirklicher Twister, sondern eine Mischung aus Out & Back Coaster (geradliniger Verlauf mit mehreren Hügeln) und Twister (Kurven, Baby!) und somit eine Mischung, die nicht jeden zusagt und gerade die Twisterfanfraktion enttäuschen wird. Fans des gepflegten Out & Back Layouts werden auf Wodan jedoch definitiv ihren Spaß finden.

Durchschreitet man die Queue der Holzachterbahn Wodan wird man als erstes erstaunt sein wie professionell doch alles angelegt wurde, immerhin steht man nicht so wie bei Eftelings Joris en de Draak auf unebenen Terrain irgendwo zwischen den Holzachterbahnen, sondern auf einem gut ausgebauten Holzpfad, durchschreitet einige schöne Höhlen, die diversen Themen der nordischen Mythologie gewidmet sind und marschiert unterhalb der großen Helix am Anfang der Fahrt. Recht sonderbar ist dabei der Umstand das bislang noch nichts bekritzelt wurde.

Nachdem man endlich in die Reihen eingeteilt wurde kann die Fahrt auf Wodan auch schon losgehen, dabei ist allein schon die Fahrt zum Lift ein echtes Highlight. Nach erklimmen dessen geht es nach einem unerwartet hohen Drop mit voller Wucht in die erste Kurve nur um dann recht steil in den eigentlichen ersten Drop entlassen zu werden. Die nachfolgenden Kurven, Tunnel, Hügel und Täler auf Wodan sind ein Traum, jedoch wird die Fahrspaß durch eine eher misslungene Stelle im Layout kurzweilig unterbrochen, um dann in die letzten Kurvenkombinationen entlassen zu werden. Das ganze wird auf Wodan mit einer Brachialgewalt hingelegt, die ich so nicht mehr im Europa Park erwartet habe, die konstant hohe Geschwindigkeit tut ihr bestes dazu.

Wodan ist keine perfekte Holzachterbahn, aber sie ist eine der besseren die mir bisweilen über den Weg gelaufen ist. Den oftmals hochgelobten Twister Troy schlägt sie im Schlaf, kann aber Joris en de Draak Water nicht das Wasser reichen. Auch im nationalen Vergleich hinkt sie hinter dem Coloss der Lüneburger Heide hinterher, in Süddeutschland ist sie jedoch die erste Wahl, was bei dem einzigen Konkurrenten auch ein eher leichtes Spiel ist.

Blue Fire Megacoaster

Da ich vor drei Jahren den benachbarten Blue Fire Megacoaster zu tiefst kritisierte musste eine weitere Fahrt gewagt werden um diese Kritik gegebenenfalls zu aktualisieren. Wie immer wollte der bloße Zufall das ich in der zweiten Reihe Platz nahm und somit eine optimale Vergleichsbasis vorfinden konnte und zu meiner Überraschung hat sich so einiges getan.

Der Darkridepart ist immer noch absolut nonsense, immerhin gibt es jetzt eine Animatronik die einen sagt das etwas schief läuft. Der Abschuss hat an Intensität zugenommen und gleicht nun in etwa dem Abschuss eines Vekoma Launched Coasters und nicht mehr dem des Motocoasters der niederländischen Firma. Folglich wird auch der nachfolgende Teil nicht mehr so langsam durchfahren und man kann nun endlich erahnen das der Looping auch ein Looping ist. Der Teil nach der Blockbremse ist aber auch weiterhin nicht gerade berauschend. Die Corkscrews werden auch weiterhin zu schnell durchfahren, immerhin wäre hier Hangtime sogar von Vorteil, die Kurven, die in die, auch weiterhin misslungene, Rolle einleiten sind irgendwie bescheuert und so ist man doch froh irgendwann wieder in der Station zu sein.

Blue Fire ist eine nette Achterbahn für Zwischendurch, das war es dann aber auch schon, den Hype zur Bahn kann ich zumindest immer noch nicht verstehen und werde es wahrscheinlich auch nie. Die eigentliche Attraktion neben Wodan in diesem Bereich ist und bleibt daher das Kaffeehaus in direkter Nähe zur Blue Fire.

Tiroler Wildwasserbahn

Vorbei an Portugal mit seinem Möchtegern-Spillwater-Abklatsch Atlantika Supersplash, bei dem ich aus Zeitgründen und Lustlosigkeit auf eine Fahrt verzichtet habe, ging es nach Österreich um endlich mal nass zu werden. Die Tiroler Wildwasserbahn ist eine der besten Wildwasseranlagen Europas und durch ihre erste Schussfahrt auch definitiv eine sehr nasse Wildwasserbahn. Das Alter der Anlage merkt man ihr in keinster Weise an und so rast man förmlich, wie auch bei der Wildwasser 1 im Heide-Park, durch den Kanal. Es ist schön zu sehen wenn sich Parks um ihre Anlagen kümmern und sie gegebenenfalls erneuern.

Alpenexpress Enzian

Mit der Wildwasserbahn und einem Walkthrough durch die Zauberwelt der Diamanten teilt sich der Powered Coaster Alpenexpress Enzian eine Grotte. Die Anlage selbst hat einiges an Geschwindigkeit und ist, wie auch die anderen Attraktionen die sich die Grotte teilen, allein wegen den Duft in dieser eine Fahrt wert. Der Wellenflieger nebenan zeigt das der Park auch von Fahrgeschäften eine Ahnung hat und betreibt ihn Freizeitpark untypisch mal nicht auf Sparflamme.

Jungfrau Gletscherflieger

Apropos Fahrgeschäft, die beste Anlage im Europa Park steht im Schweizer Themenbereich und nennt sich Jungfrau Gletscherflieger. Dieses Unikat von Fahrgeschäft ist einem Zierer Drachenflug nicht unähnlich, weißt aber den deutlich besseren Komfort und höheren Fahrspaß auf und kann gerade bei der Fahrt auf Bodenniveau einen hohen Ausschwunggrad aufweisen. Da die Wartezeit bei den meisten Rundfahrgeschäften gegen null geht sollte man hier unbedingt die eine oder andere Fahrt wagen.

Schweizer Bobbahn

Die Schweizer Bobbahn im gleichen Themenbereich ist trotz ihres eigenwilligen Layouts keine wirklich gute Achterbahn, was man bei einem Prototyp in gewisser Weise noch verstehen kann. Für das Familienpublikum des Europa Park, welches sicherlich nicht mit einer anderen Bobachterbahn in Kontakt kam, ist dieses jedoch sicherlich ausreichend. Der schön gestaltete Innenhof und die allgemeine Gestaltung der Bahn können jedoch überzeugen.

Matterhorn Blitz

Vor drei Jahren war die erweiterte Wilde Maus mit Vertikalaufzug Matterhorn Blitz meine 100. Achterbahn, ein Umstand mit dem ich nicht sehr zufrieden war. Da mein Ansehen gegenüber Wilden Mäusen jedoch von Jahr zu Jahr stieg und ich den todgebremsten X-treme Racer aus dem Legoland Billund kennengelernt habe, so muss ich gestehen das die Bahn durchaus eine Fahrt wert ist. Leider entspricht das Layout nicht dem Standardlayout und ein gewisser Irrsinn wie man ihn bei Gerstlauer oder Maurer Söhne finden kann fehlt, aber man kann ohne Bedenken eine Fahrt wagen, auch wenn man dieses bei einer gewissen Warteschlangenlänge überdenken sollte.

Eurosat

Im französischen Themenbereich befindet sich die mit Abstand beste Achterbahn des Europa Park, die Dunkelachterbahn Eurosat. Durch die immens große Kapazität steht man selbst bei voller Warteschlange nie wirklich lange an. Die Fahrt selbst ist sehr kraftvoll, wenn auch leicht ruckartig und mit manch starken Rucklern bestückt. Die Kurvenkombinationen sind manchmal so verpeilt das es nur gut sein kann. Als größte Neuerung sind die Magnetbremsen anzusehen die den Zug mit einer solchen Wucht und ohne akustischer Vorwarnung zum Stehen bringen, das es an blanken Irrsinn grenzt und die Bahn nochmals wirkungsvoll in ihren Eigenschaften unterstreicht.

Universum der Energien

Der versteckt unter der Anlage liegende Darkride Universum der Energien ist der beste Darkride des Europa Park. Einige würden behaupten es sei die, zum einschlafen langweilige, Bootsfahrt Piraten in Batavia, nur muss eine solche Fahrt eben stimmig und nicht gnadenlos überladen sein und das ist die Fahrt durch das Land der Dinosaurier eben.

Silver Star

Eine der Neuheiten für dieses Jahr findet sich in der Mercedes Benz Ausstellung wieder, wo man sich glücklicher Weise dazu entschlossen hat die Wände mit neuen Motiven zu gestalten. Um die ganze Thematik auch endlich mal französischer zu machen ziert nun der Rennfahrer Michel Vaillant die Halle, leider wurde auf den kultigen Introsong zur Zeichentrickserie verzichtet, was zumindest Silver Star gut gestanden hätte.

Die von Bollinger & Mabillard erbaute Anlage sieht von außen recht gut aus, punktet durch Höhe und ihrer Schnellheit, aber ansonsten kann die Anlage nicht viel. Leider gleicht der Fahrkomfort keiner von Intamin erbauten Anlage dieser Höhe und so kommt es zu nervenden Vibrationen in den Tälern. Die floating Airtime ist leider doch auf einem sehr geringen Niveau, zumindest hatte ich sie etwas ausgeprägter in Erinnerung und die letzten Kurven machen die Bahn auch nicht besser, so dass die Anlage der schlechteste Coaster dieses Herstellers in Deutschland ist, auch wenn die Schwarze Mamba aus Brühl nur ein Hauch besser ist.

Magic Cinema

Im Magic Cinema kann man dieses Jahr einen neuen Film betrachten, der gewagter Weise eine Eigenproduktion ist und von einem hannöverschen Animationsstudio gefertigt wurde. Die Story ist kindgerecht und scheint von den eingespielten Effekt perfekt für das französische Publikum gemacht worden zu sein, immerhin habe ich noch nie erlebt das sich so viele Leute bei solch absehbaren Sachen immer wieder erschreckten.

Die Animation des Films hat mich positiv überrascht, eine solche Detailgenauigkeit erwarte ich nur von wenigen Firmen, nur an einer Stelle hätte ich mir etwas mehr gewünscht, da zumindest ich kaum einen Unterschied zwischen vor und nach dem Eintauchen in das Wasser ausmachen konnte und dabei sollten doch gerade Tiere vor Wasser nur so triefen. Die 3D Effekte werden in einer Reinheit geboten, die ich bisweilen noch nie so in einem Freizeitpark gesehen habe. Der kindgerechte Humor ähnelt sehr dem Humor mit den man vor allem in Dänemark konfrontiert wird, was recht schade ist. Es gab eine Stelle mit einem Flachwitz über den nur ich lachen konnte, was wie auch bei den neuen Muppet Film eher gegen das Publikum und nicht gegen der Art des Humors spricht. Hier hätte ich mir diesbezüglich mehr gewünscht. Eine Stelle die man sich besser hätte verkneifen können ist die Stelle mit der Euromausi und den Kommentar über die Männer, im Allgemeinen hätte man sich die Euromausi in dem Film verkneifen können, denn bis auf den Umstand das sie da ist macht sie nichts. Positiv hervorzuheben ist neben der Synchronstimme der Euromaus, dass Böckli eine der tragenden Rollen im Film darstellt, immerhin das beste Maskottchen des Europa Park, sowie der Kommentar mit der Holzachterbahn Wodan.

Piccolo Mondo und Geisterschloss

Im italienischen Themenbereich trifft man auf die Neuheit des letzten Jahres, aber auch auf zwei Themenfahrten. Die kleine Fahrt in Piccolo Mondo durch Italien ist gut gemacht, durch den hohen Kitschanteil wiederum etwas zu kitschig, für zwischendurch ist die Fahrt zumindest ganz nett. Die große Themenfahrt Geisterschloss direkt nebenan bot einen Live-Erschrecker in der Queue, ansonsten war es das mit der Gruseligkeit. Die Anlage kann weder als Themenfahrt noch als Geisterbahn überzeugen, alles ist gnadenlos überladen und einfach nicht schön anzusehen. Der Umstand das man die Anlage durch den kleinen Horrorladen verlässt macht die Bahn nicht besser, gibt aber eine Idee zur Umgestaltung der Anlage, denn Audrey II würde sich sicherlich über Essen am Fließband freuen.

Pegasus, Poseidon und Fluch der Kassandra

Einen Bereich den man am besten erst am späten Nachmittag besucht ist der Bereich des Sorgenkindes der EU: Griechenland. Hier findet sich neben der Hexenschaukel Fluch der Kassandra, der Darkride Expedition Atlantis, sowie die zwei Achterbahnen Pegasus und Poseidon.

Pegasus selbst war früher mal die airtimereichste Achterbahn des Europa  Park, drei Jahre später war ich überrascht diese nicht mehr zu spüren. Im allgemeinen hat sich der Zustand der Anlage nicht halten können und so verlief die Fahrt, im Gegensatz zum neueren Carrecaminos Bip Bip aus dem spanischen Parque Warner, sogar leicht ruckelnd.

Poseidon ist auch weiterhin der Inbegriff einer Wasserachterbahn. Eine tolle, wenn auch an einigen Stellen grenzwertige, Strecke und Schussfahrten bei denen man mit etwas Glück auch nass werden kann runden das Erlebnis ab. Das Setting der Anlage und die Möglichkeit, wie auch bei Atlantika Supersplash, sich in eine Soakzone zu stellen ist weiterhin vorbildlich.

Das von allen Seiten labernde Spanier eine Fahrt in einer Hexenschaukel versauen können hat sich im Parque Warner gezeigt, das dafür aber auch drei vorpubertäre Mädchen ausreichen ist Schade und zeigt wieder einmal das die Jugend absolut verzogen ist. Einen solchen Attraktionstyp besucht man im Grunde nur wegen einer Sache: der Story und der Musik. Da die Story beim Fluch der Kassandra leider eh untergeht, so sollte man wenigstens die Musik auf sich wirken lassen können.

Bilder Europa Park

Schlusswort

Der Europa Park ist und bleibt einer der besten europäischen Freizeitparks, der Umstand das Ich mir in diesem Jahr keine Show angesehen habe lag im Grunde nur daran das die einzige Show die mich interessierte erst gegen Ende des Monats mit Ornella de Santis Premiere hat. Besonders erwähnenswert ist der Umgang mit den Parköffnungszeiten des Parks, an bislang keinen Besuchstag musst vor einer Stunde nach dem ursprünglichen Parkschluss aus dem Park, was bei den meisten anderen Freizeitparks weder möglich noch Gang und Gebe ist.


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