Ein Besuch in Deutschlands abseits gelegensten Park

Rügen Park

Miniaturen und Heege Fahrgeschäfte

Am Rande des Ortes Gingst auf Rügen befindet sich mit dem Rügen Park ein Miniaturpark ordentlicher Größe, welcher durch seine Erweiterungen zu einem kleinen Freizeitpark heran gewachsen ist. Typisch für einen Kleinstpark in Deutschland kann man hier die halbe Heege Produktpalette vorfinden, was bei Klassikern wie dem Butterfly, Luna Loop oder den Nautic Jets keinesfalls schlecht ist.

Der Vorzeigebereich und gleichzeitig die Wurzel des Parks bietet Miniaturen aus aller Welt, aber auch regionale Gebäude im Kleinformat an. Der Detailgrad ist dabei recht hoch, jedoch fehlen die kleinen Gimmicks am Rande, was zum Beispiel das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt ausmacht.

Parkeisenbahn und Familienachterbahn

Die Hauptattraktion des Parks ist nach der Chance Parkeisenbahn, mit dem klassischen C.P. Huntington Zug, ein weiterer Zug. Dieser hat jedoch eine komische Grimasse und gehört zur Zamperla Kinderachterbahn, welche einen glücklicher Weise nicht gleich versucht umzubringen, wie es zum Beispiel die Vagones Locos aus dem Parque de Atracciones de Madrid machen. Die Fahrt mit weit geöffneten Bügel auf dem rechten Platz ohne Beifahrer war dann doch recht abenteuerlich, für die Kinder, bei denen der  Bügel meist geschloßen war, hat die Fahrt sehr viel Spaß gemacht.

Bilder Rügen Park

Fazit Rügen Park

Der Rügen Park ist, sofern man mal auf Rügen ist, einen Besuch wert. Am besten man besucht diesen Park in der Hochsaison der Insel, denn so kann man sich sicher sein auch alles ohne nervige Konversationen zu schaffen. Sowohl die Parkeisenbahn, als auch die Achterbahn fahren nicht wirklich oft, daher ist es ratsam vor der Anlage ein paar Minuten zu warten als den Besuch nach hinten zu verschieben und somit nicht in den Genuss der Anlage zu kommen.

 

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Eine Stunde in der lustigen Welt

Den wohl mexikanischsten aller deutschen Familienparks, die Funny-World, kann man ganz in der Nähe zum Europa-Park einen Besuch abstatten. Mit der Auszeichnung des Freizeitpark Tester Teams e.V. als „besonders empfehlenswert für Kinder“ wirbt der Park, eine recht lächerliche Strategie, aber es soll ja Leute geben die diesem Verein Beachtung schenken.

Die Heege Attraktionen

Der Park selbst ist preislich für einen Kleinstpark schon recht teuer, zumal man hier als Erwachsener noch mehr zahlt als die Kinder. Neben jeweils zwei Pendelbahnen, Sky Dives und Nautic Jets aus dem Hause Heege findet man einen, zum Zeitpunkt des Besuchs leider defekten, Jungle Loop, einen Luna Loop, und eine Kometenschaukel wider.

Wo sich beide Butterfly Pendelbahnen recht gut fuhren und damit relativ normal ihrer Bestimmung folgten, passierte etwas unerwartetes in der Kometenschaukel Mexican Post. Nicht nur das diese Anlage mehr Airtime hatte als der gesamte Park in Rust, denn das war gewissermaßen zu erwarten, sie wollte einfach nicht aufhören wo anderen Kometenschaukeln normaler Weise aufhören. Der Ausschwung war sagenhaft hoch und die Kräfte die dadurch erzeugt wurden waren einfach unglaublich, auch war die Fahrzeit dementsprechend überdurchschnittlich lang, was in Verbindung mit den Kräften zu manch einen Lachkrampf geführt hat.

Bilder Funny-World

 


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Ein Nachmittag in Thale

Vorwort

Da mein Vater vom Magdeburger Flughafen, circa 30 km von der Landeshauptstadt entfernt, in Cochstedt abgeholt werden wollte zog es mich in den Osten der Republik, natürlich mit einem kleinen Zwischenstopp. Auf der Zufahrtsstraße zum Ort Thale kamen mir schon leichte Zweifel ob das Ganze nun eine so gute Idee war, jedoch legte sich dieses Gefühl je näher ich den Seilbahnen kam. Angekommen an der Seilbahnen Thale Erlebniswelt, ging es gleich auf Entdeckungstour durch den in vier Bereiche unterteilten Park. Den Funpark 1 mit Sessellift und einem recht ansprechenden Hochseilgarten, der Kabinenbahn mit Minigolfanlage unter der ersten Stütze, dem Hexentanzplatz mit Theater, Tierpark und Alpine Coaster, sowie etwas abseits dem Funpark 2.

Eine Tour durch die Seilbahnen Thale Erlebniswelt

Hexenbesen

Letzteres Areal beinhaltet neben dem einzigen Flyingcoaster Deutschlands, ein Trampolin und ein paar Bumper Boats und fällt recht klein aus. Der Hexenbesen ist nur bis zu einem Gewicht von 65kg zugelassen, weshalb mir bei meiner Fahrt etwas Bange war einfach so stecken zu bleiben. Die Fahrt selbst ist nicht sonderlich rasant und fährt sich bis auf die unterschiedliche Fahrposition wie ein Wacky Worm. Nur der Beschleuniger kurz vor dem Ende der Fahrt fällt recht witzig aus. Der Freiheitsgrad in der Röhre ist, sobald man es geschafft hat dort hinein zu kriechen, doch recht groß.

Harzbob

Mit einem Kombi-Ticket in der Hand ging es dann mit der Kabinenbahn hoch hinaus. Doch keine Sorge, für Personen mit Höhenangst gibt es die Möglichkeit mit dem Auto zum Hexentanzplatz zu kommen. Nach einigen Metern Fußmarsch nahm ich auch schon Platz im Harzbob, dem Alpine Coaster der Seilbahnen Thale Erlebniswelt. Die Anlage fuhr sich leider etwas langsam und die Strecke brauchte ihre Zeit um auf Touren zu kommen, weshalb die Anlage trotz sehr freundlichen Personal nicht weit oben landet, in etwa vergleichbar mit den Weserberglandbob in Bodenwerder.

Funpark 1

Wieder im Tal angekommen zog es mich zum letzten Achterbahn der Seilbahnen Thale Erlebniswelt. Diese befindet sich im Funpark 1 und ist eine waschechte Schmetterling-Pendelbahn aus dem Hause Heege. Die Fahrt war sehr ruhig und glücklicher Weise nicht so kurz wie die im Tierpark Nadermann. Auch hier galt es einen Euro zu investieren.

Bevor ich die Stadt verlassen habe ging es auf den Sessellift noch einmal hoch hinaus. Oben befindet sich ein Märchenpavillon, da dieser jedoch Geld kostet und die letzte Fahrt des Tages immer näher rückte entschloss ich mich gleich wieder nach unten zu fahren und stattdessen etwas durch Thale zu laufen.

 

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