Disneyland Park



Freizeitpark:Disneyland Park (ab 1995)
Euro Disneyland Paris (1994)
Euro Disneyland (1992 - 1993)
Teil des Resorts Disneyland Resort Paris
Adresse:77777 Marne-la-Vallée
http://www.disneylandparis.de
Betrieb:Walt Disney Parks and Resorts

Disneyland Park in Marne-la-Vallée bei Paris, Frankreich ist Europas meistbesuchter Freizeitpark. Der Freizeitpark ist der Hauptpark des Disneyland Resort Paris. Seit dem Jahr 1992 begeistert der Park das Publikum mit einer soliden Auswahl an familienfreundlichen Fahrgeschäften, Shows und viel Street Entertainment. Dabei ist vor allem die am Abend vor dem Schloss gezeigte Show Illuminations (vormals Dreams) ein ganz besonderes Ereignis, welches man keineswegs verpassen sollte.

Fun Fact #1: Trotz seiner durchschnittlichen 10 Millionen Besucher im Jahr schrieb der Park lange Zeit rote Zahlen, wodurch nur wenige Investitionen getätigt wurden. Nach einem Buyout im Jahr 2017 gehört das Resort zur Walt Disney Company.

Fun Fact #2: Mit Les Pirouettes du Vieux Moulin stand einmal ein kleines Riesenrad im Fantasyland. Auf Grund seiner geringen Kapazität wurde dieses im Jahr 2002 jedoch geschlossen. Das Fahrgeschäft stand mehrere Jahre im Park, ehe ein Großteil der Hardware entfernt wurde. Auch heutzutage kann man Spuren des Fahrgeschäfts hinter der Old Mill erkennen.

Fun Fact #3: Da es Europäer scheinbar etwas wilder mögen besitzt die Pariser Version der Achterbahn Space Mountain als einzige mehrere Überschläge und einen Abschuss. Blöderweise sollen wir auch sehr wasserscheu sein, wodurch uns die Wildwasserbahn Splash Mountain leider erspart wurde.

Fun Fact #4: Das Podcast Ufo von Florentin Will und Stefan Titze fliegt regelmäßig zum Soundtrack von Space Mountain Mission 2 ab.

 
 
 

Highlights des Freizeitparks

 




Autopia

 

Autopia

Eine entspannte Autofahrt

 


Big Thunder Mountain

 

Big Thunder Mountain

Der beste Mine Train

 


Casey Jr. - le petit train du Cirque

 

Casey Jr. – Le Petit Train du Cirque

Der einzige Powered Coaster von Vekoma

 


Hyperspace Mountain

 

Hyperspace Mountain

Mit der Kanone ins Weltall

 


Indiana Jones et le temple du péril

 

Indiana Jones et le Temple du Péril

Eine kompakte Looping-Achterbahn

 


It's a small world

 

It’s a small World

Die Themenfahrt mit dem nie enden wollenden Ohrwurm

 



Phantom Manor

 

Phantom Manor

Eine schaurig-schöne Themenfahrt

 


Pirates of the Caribbean

 

Pirates of the Caribbean

Die Themenfahrt mit Captain Jack Sparrow

 


Star Tours: L'aventure continue

 

Star Tours: The Adventures Continue

Ein unerwarteter Weltraumflug

 


Paris (2015)

Was macht ein Student kurz vor seiner Klausurphase, wo er beinahe täglich bis zur Schließung in der Staatsbibliothek hockt? Richtig, seinen Urlaub buchen! Ein Ziel war dabei recht schnell gefunden, denn innerhalb Europas ist das Angebot im Februar recht überschaubar und das Budget ist standesgemäß nicht gerade hoch und auch eine Reise nach Efteling lohnt sich vor der Eröffnung des Baron 1898 in diesem Jahr eher nicht. Gut, wenn man nach den Preisen auf der deutschen Website des Disneyland Resort Paris geht wäre das Budget bereits nach einem Tag verbraucht, aber dafür gibt es ja auch deutlich reduzierte Pauschalen auf den anderen Seiten; wie in diesem Fall auf der französischen. Alleine zu reisen ist dabei auch nicht gerade preisgünstig, weshalb ich einen Abend vor Ablauf der Buchungsfrist noch schnell Dominik gefragt habe. Noch spontaner gesellte sich gegen Mittag des Folgetages dann Julian noch dazu, nur Jan konnten wir nicht mehr überreden, denn eine Klausur verhinderte dieses leider.

Glückliche Zufälle ließen mich dann einen Flug mit Air France buchen, ansonsten wäre der Rückflug mit Germanwings – die natürlich teurer waren – sehr viel abenteuerlicher geworden. Aus preisgründen musste ich jedoch bereits die Anreise um einen Tag nach vorne verschieben, so dass ich einen zusätzlichen Tag in Paris hatte. Diesen nutzte ich dann für einen Besuch im Theatre Mogador nahe der Galeries Lafayette, wo ich mir den Bal des Vampires (Tanz der Vampire auf französisch) anschaute.

Da das Musical erst am Abend und mein Hotelzimmer erst zum Nachmittag bezugsfähig sein sollte schaute ich mir ein wenig die Pariser Sehenswürdigkeiten an. Den Anfang machte dabei die Kathedrale Notre-Dame, wo man mit unter den wachsamen Augen des französischen Militärs tatsächlich versuchte meinen bis zum geht nicht mehr vollgepackten Rucksack zu klauen – mit dem rund 12kg wäre die Dame nicht weit gekommen ohne höchstwahrscheinlich erschossen zu werden, aber einen Versuch war es ihr zumindest wert. Weiter ging es dann einige Kilometer der Saine entlang. Vorbei am Place de la Concorde und dem Grand Palais ging es dann ein wenig über die Champs-Élysées um mir an deren Ende den Arc de Triomphe von Innen anzusehen. Der Aufstieg auf die Museumsebene des Arc de Triomphe ist dabei genauso interessant, wie es der Blick von der Aussichtsplattform auf die großen Alleen ist. Aus meiner Sicht hat man hier den schönsten und auch freisten Blick auf Paris. Einfach herrlich!

Gut gelaunt ging es dann erst einmal ins Hotel. Leicht hungrig ging es dann noch schnell in ein Subway wo ich mir den Sub du Jour bestellte. Da die Preise ähnlich sind zu denen in Deutschland, sind die Sandwichmacher auf jedem Fall eine klare Empfehlung für einen Besuch in Paris, zumindest wenn man auf sein Budget achten muss. Gut gestärkt ging es dann weiter ins Theater. Obgleich ich ein wenig Angst hatte nicht alles zu verstehen, war ich hin und weg von der Show. Alle Darsteller waren schlichtweg genial und Stéphane Métro ist mein Graf von Krolock.

Am nächsten Morgen traff ich dann, nach leichter Verspätung des ICEs, auf Dominik und Julian am Gare de l’Est. Mit Ihnen ging es dann rüber zum Gare du Nord, wo wir dann in den RER nach Marne-la-Vallée Chessy stiegen.

 

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Berlin (2014)

Da mein Freund Hauke gerade seine Berufsausbildung in Berlin begonnen hat, beschloss ich, ihm einen Besuch abzustatten. Nach einer vierstündigen Busfahrt kam ich am ZOB direkt neben der Messe Berlin an, wo Hauke bereits wartete. Gemeinsam verbrachten wir die nächsten Tage damit, die Überreste des Themenparks Spreepark im Ostteil Berlins zu erkunden, sowie das Nachtleben und andere Attraktionen der Stadt zu erleben. Ebenfalls sahen wir uns das Musical Hinterm Horizont an, das ich jedem uneingeschränkt empfehlen kann.

Während der Zeit, in der Hauke bei der Arbeit war, nahm ich an einer Führung durch Sandeman’s New Europe teil, die ich ebenfalls uneingeschränkt empfehlen kann. Wie immer leisten die Führer von Sandeman’s New Europe großartige Arbeit, indem sie jedes einzelne Detail des zweieinhalbstündigen Spaziergangs genau erklären, ohne dabei zu oberflächlich zu sein, wie es bei anderen Anbietern oft der Fall ist. Obwohl uns unser Spaziergang nie zu weit vom Regierungsviertel weg führte, gab es viele interessante Geschichten zu erzählen.

Da die Führung in der Nähe des Berliner Doms endete, warf ich auch einen Blick in das Innere der Kirche. Auch wenn man sich nicht für irgendeine Art von Religion interessiert, lohnt sich ein Blick in den Berliner Dom. Der Rundgang führt einen auch auf das Dach der Kirche, wo man einen tollen 360°-Blick auf die Stadt hat. Dabei handelt es sich eigentlich um eine weitaus günstigere Alternative zum Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz.

 


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