Sommer- und Winterrodelbahn Wippra (2015)

Als ich das letzte Mal in Wippra vorbeischaute war die Sommer- und Winterrodelbahn Wippra leider aus technischen Gründen geschlossen. Auf gut Glück wagte ich nun einen weiteren Besuch, denn die seit Jahren vernachlässigte Website liefert leider keine Daten, ob man denn überhaupt geöffnet hätte oder nicht, und siehe da, nachdem ich den etwas höheren – als in der Kassenliste ausgeschriebenen – Preis für eine Fahrt beglichen hatte, konnte diese auch sogleich losgehen.

Sommer- und Winterrodelbahn Wippra • Wiegand Alpine Coaster

Nachdem man den Lift verlassen hat folgt eine kurze Rechtskurve, woraufhin man in einer Linkskurve sogleich an Geschwindigkeit zunimmt. Diese wird auf der anschließenden Gerade kontinuierlich ausgebaut ehe es in eine weite Rechtskurve geht und alsbald über ein kleines Gefälle. In einem kleinen Tunnel vollzieht man einen Richtungswechsel und rast dann parallel zum Hang einige Meter hinab ehe man sich in einer weiten Rechtskurve dem Highlight der Anlage nähert. Mit Karacho überfährt man nun einen größeren Jump und nach einer weiteren Wende zwei Wellen. Hierauf umfährt man einen kleinen See, mit einem Nautic Jet aus dem Hause Heege, nur um dann in einem weiteren Jump ein wenig im Schlitten abzuheben. Zwei Kurven später erreicht man dann auch schon das Ende der Sommer- und Winterrodelbahn Wippra.

 

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Mit dem Hexenbesen über die Bode

Vorwort

Die Wie-Hex Anlagen gehören sicherlich nicht zu den beliebtesten Produkten des Herstellers Wiegand, welcher vor allem für seine Rodelbahnen und Stahlwannenrutschen bekannt ist, dennoch wurde in diesem Jahr mit dem Boderitt ein Hexenbesen der zweiten Generation in einer bemerkenswerten Ausführung im zweiten Funpark der Seilbahnen Thale Erlebniswelt, nahe der Gondelbahn hinauf zum Hexentanzplatz und in unmittelbarer Nähe zum Hexenbesen der ersten Generation, errichtet.

Seilbahnen Thale Erlebniswelt

Boderitt

Etwas später als gedacht erreichte ich die, von Wiegand selbst betriebene, Erlebniswelt im Bodetal, nur um dann doch deutlich zu früh am Boderitt zu stehen. Obwohl die Öffnungszeiten eindeutig waren hatte der neue Wie-Hex nicht einmal seine Testrunden absolviert, schlimmer noch, es wurde noch gar nicht damit begonnen. Erst auf Nachfrage setzte man die Anlage in Bewegung, doch es war deutlich kälter als gedacht und die Wagen taten sich schwer daran die Strecke überhaupt zu schaffen. Nach fast einer Stunde setzte dann ein Techniker nach zahlreichen Versuchen die Anlage in Betrieb.

Mit komplett umgekrempelten Tagesverlauf konnte ich mich in den, bereits aus der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe bekannten, Vehikel Platz nehmen. Nachdem man die notwendigen 3 Chips eingeworfen hat, setzt sich der Wagen auch sogleich in Bewegung und erklimmt den ersten Lifthügel. Ohne spürbaren Ausschlag vollzieht man eine Linkskurve und daraufhin einen kleinen Schlenker entlang der Terrasse des Restaurants. Nach einer weiteren Linkskurve wird man in der darauffolgenden Rechtskurve beinahe bis zum Stillstand abgebremst; denn der zweite Lifthügel naht. Erneut auf einer höheren Ebene folgt nach einem weiteren Schlenker ein serpentinenartiges Kurvenspiel, welches ein wenig rasanter befahren wird, woraufhin der dritte Lifthügel erreicht ist. Auch diesen verlässt man in einer Linkskurve, an der sich eine weite Rechtskurve anfügt. Wenig überraschend erreicht man nach einem weiteren Richtungswechsel den finalen Lift. Das nun folgende Gefälle ist ein wenig ausgeprägter und auch die zwei Kurven haben nun einen engeren Radius, wodurch die Gondel ein wenig mehr schwingt. Doch auch hier wird man zu schnell wieder abgebremst und kriecht folglich der Ausstiegsposition entgegen.

Der Boderitt ist nur wegen seiner Größe bemerkenswert, an der Fahrt liegt dieses leider nicht. Im Vergleich zum Hexenbesen der Wasserkuppe sind die Schwingungen kaum noch vorhanden, weder nach vorn oder hinten wippend noch zur Seite ausschlagend. Zugegebenermaßen war die Anlage zu dem Zeitpunkt sicherlich noch nicht ausreichend eingefahren und dadurch die Ausschlag evtl. deutlich geringer als am späten Nachmittag; aber das macht die Strecke, dessen Highlight letzten Endes die vier Lifte an sich und die finalen Kurven waren, nicht besser. Dennoch belebt sie den Funpark 2 und füllt diesen, ebenso wie das neue Wasserrondell des Herstellers Zierer, gut aus.

Bilder Seilbahnen Thale Erlebniswelt

 


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Erlebnis-Zoo Hannover



Tierpark:Erlebnis-Zoo Hannover (ab 1996)
Zoo Hannover (? - 1995)
Zoologischer Garten Hannover (1865 - ?)
Adresse:Adenauerallee 3
30175 Hannover
https://www.zoo-hannover.de/de
Betrieb:Region Hannover

Erlebnis-Zoo Hannover im Zentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt ist einer der größten und bedeutsamsten Tierparks in Deutschland. Der Zoo wurde im Jahr 1865 gegründet und bot bis in die 90er Jahre hauptsächlich sehr kleine und einfache Gehege. Im Hinblick auf die bevorstehende Weltausstellung Expo 2000 veränderte der Park sein Gesicht und schuf einige der einzigartigsten Themenbereiche und Gehege.

Der Zoo bietet eine große Auswahl an Tieren, die in sieben wunderschönen Themenbereichen gezeigt werden. Die Gehege der Tiere sind in der Regel groß und artgerecht. Der Park bietet zudem auch eine Vielzahl von Attraktionen und Shows, die allesamt im Parkeintritt enthalten sind.

 
 
 

 

Highlights des Tierparks

 




Animals

 

Gorillaberg

Der Berg der Affen

 


Animals

 

Indischer Dschungelpalast

Ein sehr exotischer Bereich

 


Animals

 

Meyers Hof

Heimat vieler Nutztiere

 


Erlebnis-Zoo Hannover

 

Mullewapp

Ein toller Kinderbereich

 


Animals

 

Sambesi

Deep in Africa

 


Animals

 

Yukon Bay

Der wohl schönste Themenbereich