Vom Freischütz und anderen Achterbahnen

Bayern Park

Der Bayern Park gehört zu den eher hochgelobten Freizeitparks in Deutschland, der spätestens mit dem Bau des Freischütz die Blicke aller Achterbahnfreunde auf sich gezogen hat. Pünktlich zur Eröffnung waren wir im Park, immerhin hatten wir an diesem Tag nur eine Anfahrt von ca. 6 km zu bewältigen, und der erste Eindruck war zunächst recht positiv, auch wenn das Wetter leider nicht wie am Vortag mitspielen wollte.

Da der Fahrbetrieb an den meisten Attraktionen zur angegebenen Zeit noch nicht begonnen hatte, vergnügten wir uns zunächst mit den Heege Kometenschaukeln, die auch hier Airtime en masse boten. Leider verpassten wir vorerst den kompletten oberen Teil des Parks mit Wellenflug, Spielhalle inklusive Butterfly in Weltraumoptik sowie die zweite Schmetterlingsbahn, sodass wir diesen erst gegen Ende unseres Aufenthaltes abhaken konnten.

Froschbahn

Der interessante Teil des Bayern Parks liegt ohnehin tiefer und kann mit der Froschbahn die erste Achterbahnfahrt des Tages bieten. Die kleine Achterbahn öffnete zum Glück nur mit leichter Verspätung, musste aber noch einige Testfahrten absolvieren. Dank einer kleinen Gruppe Jugendlicher war der Zug gut gefüllt und drehte mit guter Laune einige Runden auf dem kleinen ovalen Layout.

Achterbahn

Freunde besonders langer Achterbahnen kommen bei der Zierer New Tivoli mit dem unglaublich originellen Achterbahnnamen auf ihre Kosten. Diese Achterbahn ist baugleich mit dem Green Scream im englischen Adventure Island in Southend-on-Sea.

Nach einer Linkskurve geht es den Lifthügel hinauf und der Zug zeigt sich zum ersten Mal in seiner ganzen Pracht. Sehr flach folgt die erste Abfahrt, die in einer Rechtskurve schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Es folgt eine Linkskurve, die in der Streckenführung eine Acht ergibt. Oberhalb des Stationsgebäudes wird wieder Schwung aufgenommen und das folgende Tal mit viel Kraft durchfahren. Es folgt eine weitere Helix, diesmal im Uhrzeigersinn, die einmal um den Lift herumführt, kurz bevor es auf kürzestem Weg geradeaus zum Ende der Bahn geht.

Die Achterbahn ist eine sehr ordentliche Anlage und macht durch die ausgeprägten Kräfte richtig Spaß, wenn da nicht das völlig unfähige Personal wäre. Es ist mir ein großes Rätsel, warum der Zug trotz überdachter Station völlig nass ist und das Personal, das am anderen Ende der Station steht – damit niemand merkt, dass es da ist – nicht einmal auf die Idee kommt, den Zug einfach zu säubern, bevor die ersten Gäste minutenlang auf ihre Fahrt warten. Lustigerweise hat das sogar ein älterer Herr bei Karlos Taxi im dänischen Djurs Sommerland gemacht, ohne dass wir ihn darum gebeten hätten. Aber nicht nur hier fehlte es im Laufe des Tages an derartigen Kompetenzen.

Schmetterlingstanz und Wildpark mit Sommerrodelbahn

Nach einer mäßigen Fahrt mit dem HUSS Airboat Schmetterlingstanz ging es über eine Brücke in einen eigentlich unscheinbaren Parkteil. Nicht jeder Park kann sich einen völlig verdreckten See mit Dampferfahrt und einem künstlichen Schloss im bayerischen Stil am Ufer leisten. Durch dessen optisch ansprechenden Garten führt eine kleine Rundbootfahrt, an deren Ende eine Grotte mit Jungbrunnen wartet, für Amerikaner also wieder einmal die heißeste Versuchung, seit es Europa gibt.

Hier in der Ecke befindet sich auch der Eingang zum Wildpark des Bayern Parks, der wohl der einzige Grund ist, warum es sich überhaupt lohnt, den weiten Weg hierher zu machen. Freunde von Sommerrodelbahnen mögen das anders sehen, aber kostenpflichtige Fahrgeschäfte in einem Freizeitpark, in dem selbst die Heege-Fahrgeschäfte umsonst sind, grenzen an Frechheit, zumal es im oberen Teil des Parks noch eine weitere Anlage gibt.

Thalon

Wieder in der Zivilisation angekommen, konnten wir die ersten Testfahrten des Freischütz beobachten, aber es sah nicht so aus, als würde die Anlage bald eröffnet werden, also ging es parallel zur Strecke den Berg hinauf, denn am oberen Ende dieses Weges wartete ein umgebauter Turm auf uns, um sein Inneres zu erkunden.

Bei dem Fahrgeschäft im Inneren des ehemaligen Aussichtsturms handelt es sich um einen Zierer Family Freefall Tower, wie man ihn überall findet, beste Beispiele sind die Doppelanlage Tikal im Phantasialand oder Majas Blütenturm im Holiday Park. Im Gegensatz zu diesen brillanten Spaßmaschinen hat man hier jedoch versucht, das Fahrgeschäft mit einer belanglosen Hintergrundgeschichte aufzuwerten, indem man ab und zu Szenen in verschiedenen Höhen ohne jegliche Animatronik beleuchtet. Das Konzept an sich mag gut sein, aber dazu müsste die Fahrt selbst dynamischer sein und nicht im Kleinkindmodus laufen. Die Szenen im Inneren machen absolut keinen Sinn und können auch komplett weggelassen werden, dadurch würde man die Fahrt sogar noch aufwerten und auch die Optik des Turmes stark verbessern, denn die Anbauten für die Innenszenen machen den Turm nicht sonderlich attraktiv, obwohl durch die hässliche Lackierung des Turmes schon einiges retuschiert wurde.

Neben dem Turm steht ein Zierer Kontiki, der außer einer Warteschlange, bei der man als Erwachsener auf seinen Kopf aufpassen sollte, nicht viel zu bieten hat. Dafür fügt er sich aber wunderbar in das Thema Thalonien ein.

Wildwasser-Rafting

Unterhalb dieser Attraktionen zeigt sich eines der Highlights des Bayern Park: der abc rides Rapid River Splash Wildwasser-Rafting. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die schön gestaltete Anlage kaum von den kleineren Raftinganlagen des Herstellers, allerdings wurde hier auf eine kompakte Bauweise zugunsten eines Strömungskanals vor dem Lifthügel inklusive Wasserfall verzichtet. Oben angekommen nimmt das Boot langsam aber sicher Fahrt auf und spätestens nach der ersten Kurvenkombination dreht man sich wie verrückt. Dazu kommt ein recht ausgeprägtes Schaukeln der Boote, so dass die Talfahrt durchaus unterhaltsam ist. Am Ende der Rutschpartie wartet der obligatorische Splash auf die Fahrgäste, wobei der Nässegrad, wie für die Anlagen des Herstellers typisch, je nach Beladung der Boote zwischen einer Ganzkörperdusche oder gegen Null tendiert.

Freischütz

Das zweite Highlight befindet sich direkt neben der Raftinganlage, leider ist der Eingang auf der anderen Seite, so dass man von hier aus lange Wege auf und ab gehen muss. Schön gestaltete Wartebereiche haben durchaus ihren Reiz und auch die Operachterbahn Freischütz kann einen entsprechenden Bereich vorweisen. Dabei führt ein Weg unterhalb des Inside Tophats durch zwei Gebäude mit zickzackförmiger Wegführung auf einen offenen Platz, bevor man in ein Labyrinth eintritt. Nach diesem folgt ein größerer Platz, bevor es über mehrere kleinere Wege mit unterschiedlichen Hindernissen – hier war nur eine Wegführung offen – in Richtung der sehr modernen Station geht.

Kaum hat man im Zug Platz genommen, geht es auch gleich los; erst ein wenig vorwärts, dann ein wenig rückwärts und dann setzt sich der Zug langsam in Bewegung, um sogleich kraftvoll nach vorne beschleunigt zu werden. Stets bergauf geht es mit ordentlich Druck in die erste Inversion. Im anschließenden Tal wird man kräftig in den Wagen gepresst, aber auch ordentlich durchgeschüttelt. Der anschließende Looping fährt sich wunderbar kraftvoll. Es folgt eine wahnsinnig intensive Bayernkurve, gefolgt von einer ebenso intensiven Herzlinienrolle. Etwas gemächlicher geht es in eine Steilkurve und dann in die letzte Inversion. Eine weitere Rechtskurve später durchfährt man die Station und wird mit viel Glück auf eine zweite Runde durch den Parcours geschickt, meist aber gebremst und zurück zur Startposition gefahren.

Der Freischütz ist eine sehr gute Achterbahn der Münchner Achterbahnschmiede Maurer Söhne, die allerdings zu Recht berüchtigt ist für ihr ausgeprägtes Wackeln der Wagen, was man vor allem im vorderen Wagen spürt.

Bilder Bayern Park

Fazit Bayern Park

Der Bayern Park ist ein gepflegter Freizeitpark mit einigen guten Fahrgeschäften und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sowohl beim Parkeintritt als auch in der Gastronomie. Allerdings verliert der Park viele Sympathiepunkte, sobald sich das Personal als inkompetent, unfreundlich und vor allem lustlos erweist. Anscheinend ist das in der Region ganz normal, denn das Personal im Premium Partner Hotel Schlappinger Hof war genauso. Klar, der Bayern Park zieht Touristen an und die muss man nicht mögen, aber anderswo zwingt man sich wenigstens noch das eine oder andere Lächeln auf die Wangen, während man seine Gäste kompetent und ohne Murren bedient – warum man das hier nicht schafft, ist höchst fraglich, auch wenn es nur ein Tag in der Nebensaison war.

 

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Der Garten der Akklimatisation

Jardin d’Acclimatation

Unter einer Akklimatisation versteht man die Anpassung von Lebewesen an veränderte klimatische Verhältnisse. Um jenes zu erforschen wurde der Jardin Zoologique d’Acclimatation am Rande des Bois de Boulogne, dem verruchten Stadtwald von Paris, gegründet. Der, durch Kaiser Napoleon III im Jahr 1860 eröffnete, zoologische Garten erfreute sich schnell größerer Beliebtheit, so dass selbst nach größeren Verlusten durch den Deutsch-Französischen-Krieg 1870-71 die Besucher schnell wieder in den Park strömten. Durch die Eröffnung einer kleinen Schmalspurbahn, welche auch heute noch die Station Porte Maillot mit dem Park verbindet, und anderer Attraktionen entwickelte sich der Jardin d’Acclimatation zu einem Kulturzentrum der Stadt weiter. Diese Richtung wurde durch erneute Verluste, ausgehend vom ersten Weltkrieg, sowie allgemeinen Konkurrenzkampf gefördert.

Der Jardin d’Acclimatation besticht heutzutage durch seine schön angelegte Gartenanlage, dem Village aux Manèges, zahlreichen Spielplätzen, diversen Sportmöglichkeiten, einem Puppentheater, aber auch weiterhin mit Tiergehegen. Neben einer großen Voliere und einem interessanten Damwildgehege, bezieht man sich mit der Petite Ferme Normande größtenteils auf heimische Nutztierrassen, was gerade in Bezug auf die Stadt, pädagogisch wertvoll ist.

Tacot Express

Das Village aux Manèges im Jardin d’Acclimatation kann neben diversen Kinderfahrgeschäften, einem Wellenflug, einem Saltamontes mit Schulterbügeln, sowie einer Koggenfahrt zwei Achterbahnen vorweisen. Direkt auf dem Platz mit den übrigen Fahrgeschäften steht dabei der Tacot Express, eine angetriebene Achterbahn aus dem Hause Soquet. Die Fahrt beginnt mit einer Bayernkurve, führt dann über Hügel stets aufwärts, vollzieht daraufhin eine Rechtskurve, oben angekommen folgen weitere kleine Hügel, ehe es dann in einer linksgerichteten Bayernkurve, dem Höhepunkt der Anlage entgegen geht. Nun folgt mit absurder Rabiatheit das Gefälle hinein in den Tunnel, welches ähnlich überraschend dem ersten Drop des Feuerdrachens aus dem Legoland Deutschland ist. Mit nun deutlich vorhandener Geschwindigkeit geht es in einer weiteren Kurve in Richtung der Station, just bevor sich die zweite Runde anschließt.

Der Tacot Express ist eine vermeintlich kleine überschaubare Anlage, die jedoch voller Überraschungen steckt. Im Vergleich zu den eher bekannten Anlagen dieses Typus, beispielsweise der Blaue Enzian aus dem Hause Mack, trumpft sie durch ihre kompakte Bauweise auf ganzer Linie.

Papillon d’Alice

Quasi gegenüber drehen die Wagen des einzigen Reverchon Junior Spinning Coasters sich und ihre Runden. Papillon d’Alice heißt diese ungewöhnliche Anlage und genauso ungewöhnlich sieht diese auch aus.  Nach einer kleinen Kurve erklimmt man den Lifthügel und passiert dabei eine Kartbahn. Oberhalb eines Gebäudes vollzieht man eine kleine Haarnadelkurve, ehe man einem kleinen Dip passiert. Weiterhin in luftiger Höhe fährt man nun parallel zur Station entlang, bevor nach einer weiteren 90° Kurve die Drehung freigegeben wird. Diese ist leider nicht so ausgeprägt, wie bei den größeren Verwandten desselben Herstellers, aber für eine kleine Kinderachterbahn durchaus verständlich. Es folgen zwei weitere langgezogene Geraden, bis sich nach einer Blockbremse der größte Drop der Anlage anschließt. Zwei direktanschließende Haarnadelkurven führen in einen weiteren kleineren Dip, ehe es dann zum finalen Dip auf dem Weg zur Station kommt.

Obwohl die Achterbahn nicht sonderlich spektakulär aussieht oder andere spannende Attribute vorweisen kann, so ist dieser kleine Spinning Coaster im Jardin d’Acclimatation allererste Sahne. Für eine kleine Kinderachterbahn gibt es zumindest weitaus ödere Layouts ohne Dreheffekt, so dass man Papillon d’Alice als durchaus niedliche Fahrt für Zwischendurch ansehen kann.

Dragon

Etwas abseits vom Rummel, am Jardin de Séoul, gelegen befindet sich mit dem Dragon eine weitere Achterbahn aus dem Hause Soquet. Nach einer Rechtskurve erklimmt man den ersten Reibradlift, eine weitere Kurve später erfolgt sogleich der erste Drop der Anlage, an dessen Ende bereits der nächste Reibradlift wartet. Nun passiert man eine Linkskurve und durchfährt einen Baum, ehe es, kaum anders zu erwarten, einen weiteren Reibradlift empor geht. Der nun folgende Drop dient ausschließlich dazu die nötige Geschwindigkeit für die nächste Kurve aufzubauen um einen ohne Rücksicht auf Verluste direkt in diese zu legen. Deutlich überrascht passiert man die Station um eine weitere Runde zu absolvieren.

Zwar ist der Drache bei weiten nicht so genial absurd wie der Oldtimer Express im vorderen Parkteil des Jardin d’Acclimatation, dennoch überzeugt auch diese Anlage durchaus. Die nachträglich bearbeitete Kurve mutet dabei ebenso seltsam daher wie das sehr kompakte Layout mit dem eingearbeiteten Baum, sowie seinen drei Lifthügeln.

Bilder Jardin d’Acclimatation

Fazit Jardin d’Acclimatation

Der Jardin d’Acclimatation ist ein toller kleiner Freizeitpark im übertragenden Sinne, denn kein Ort scheint sich so sehr um die Freizeit zu kümmern, wie es der Garten macht. Obgleich es einige Fahrgeschäfte gibt definieren diese im Allgemeinen nicht den Park und machen nur einen kleinen Teil der Zeit, die man hier verbringt, aus. Das kulturelle Angebot des Parks ist dabei relativ groß und kann eine Familie mit Kindern in Zusammenhang mit den Tiergehegen und Spielplätze über das Jahr gut und günstig unterhalten, denn neben den geringen Eintrittspreis zahlt man für jede Fahrt nur einen geringen Preis. Darüber hinaus sind auch die Preise für die Gastronomie weitaus angebrachter als im Allgemeinen in Paris, obwohl man gar nicht so weit außerhalb von den eigentlichen Tourismusorten ist.

 

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Rémys total beklopptes Abenteuer in Paris

Walt Disney Studios Park

Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich den Walt Disney Studios Park stets mehr mochte als den Freizeitpark nebenan, immerhin spricht der Park ein deutlich erwachseneres Publikum an, darüber hinaus bietet er mit dem Thema Film ein wunderbares Leitmotiv. Nun ist es bedauerlicher Weise so, dass europaweit die Filmparks meist nicht als solche agieren und bestenfalls nur noch durch Trickfilmfiguren auffallen, aber hier In Paris wäre dieses bereits deutlich schwerer. Natürlich gibt es einige Ausnahmen, diese sind meist aber keine Freizeitparks oder befinden sich in Italien, dennoch schafft es der Walt Disney Studios Park eine Hommage an den Film zu kreieren und einen dadurch wunderbar zu unterhalten.

Obwohl mein letzter Besuch fast fünf Jahre zurücklag und sich in dieser Zeit nicht sehr viel geändert hatte kam es mir so vor als hätte der Park das Doppelte an Fläche gewonnen. Einerseits liegt dieses an den bekannten Erweiterungen, wie dem damals noch in Bau befundenen Toy Story Themenbereich, sowie dem kleinen Themenbereich rund um den Pixar Film Ratatouille, aber auch daran das dieses Mal einfach nichts geschlossen hatte.

Durch Rémy und seiner Familie ist der Walt Disney Studios Park zugegebenermaßen deutlich frequentierter, so dass von einstigen unzähligen Wiederholungsfahrten auf dem Rock n Roller Coaster, sowie Besuchen im Hollywood Tower Hotel nicht mehr viel übrig bleibt. Vorausgesetzt man will keine der anderen Sehenswürdigkeiten in diesem Park verpassen. Das Wort Sehenswürdigkeit passt in diesem Park deutlich besser als nur das Wort Attraktion, immerhin sind es hier nicht nur die Fahrgeschäfte, wie in den meisten anderen Freizeitparks in Europa, sondern vor allem die Shows die man, zumindest als Erstbesucher, nicht verpassen sollte. Auch kann es nicht schaden als bereits kundiger Parkbesucher die eine oder andere Show erneut anzusehen um sein eigenes Bild ein wenig aufzufrischen.

Moteurs… Action! Stunt Show Spectacular

Während ich von der Stuntshow mit dem viel zu langen Namen Moteurs… Action! Stunt Show Spectacular beim letzten Besuch nur minder zufrieden war konnte sie mich nun deutlich besser unterhalten, auch wenn die Zwischenszene mit Lightning McQueen und dem Bösewicht mit der „sehr“ geheimen Waffe als öder Lückenfüller nicht wirklich spannender ist als Herbie.  Dafür konnten aber die übrigen Stunts mehr als gefallen, zumal man diese nicht mit der üblichen fremdschäm Story wie in den meisten anderen Parks unterlegt hat, sondern ein wenig Edutainment betreibt.

Studios Tram Tour

Auch wenn die Studios Tram Tour nebenan keine wirkliche Show ist, so ist das was während des ersten Zwischenstopps passiert wirklich sehenswert und zugleich interessant. Bereits auf der Einfahrt in die Katastrophenschlucht fallen einem die riesigen Pumpen auf, welche die benötigte Wassermenge befördern. Was nun folgt ist in erster Linie sehr imposant, zumindest aus technischer Sicht, denn die Wagen werden über bewegliche Bodenplatten ein wenig hin und her geschüttelt, es bricht verdammt viel Feuer aus, welches dann mit deutlich mehr Wasser gelöscht wird. Ein sicherlich nicht ganz günstiges Vergnügen, welches leider als einziges Highlight der Tour zu nennen ist, denn danach geht es den ganzen Weg vorbei an den Requisiten eher unbekannter Filme zurück. Auf dem Weg zur anderen Wende fährt man an dem Set von Herrschaft des Feuers entlang und wird nochmals mit ein wenig Feuer unterhalten, wäre der Film erfolgreich gewesen, wäre die Szene sicherlich deutlich eindrucksvoller, da bekannter. Es folgt der Rückweg zum Bahnhof.

Die Studios Tram Tour ist als Studio Tour des Walt Disney Studios Park deutlich zu kurz, die Filmsets und Requisiten an denen man vorbeifährt sind meist leider nicht der Rede wert und nur der Catastrophe Canyon kann überzeugen, obwohl man sich mit den Onboard-Videos größte Mühe gibt auf dem Weg zu den zwei größeren Szenen einiges über die verschiedenen Arbeiten am Set zu erzählen. Glücklicher Weise scheint die eigentliche Tour immerhin deutlich länger als das nun abgerissene Original der Hollywood Studios in Orlando zu sein.

Aus der Ferne betrachtet bietet die Tour ein weiteres Gimmick, denn die Kulisse inklusive Hollywoodschriftzug sieht beeindruckend groß aus, tatsächlich besteht das Gebilde aus mehreren kleineren Einzelfragmenten, die durch die räumliche Trennung zueinander erst die dazu benötigte Tiefe hervorrufen.

Armageddon – les effets speciaux

Ebenso trickreich geht es vermeintlich bei Armageddon – les effets speciaux zu Gange, denn was wäre ein Blockbuster Movie ohne seinen Specialeffekten? Grundsätzlich wahrscheinlich den meisten Kinobesuchern zu öde, weshalb man hier ein wenig über die Entstehungsgeschichte aufgeklärt wird, bis man sich dann interaktiv an der Pre-Show beteiligt beziehungsweise sich daran vergnügt wie sich andere daran beteiligen. Ein weiterer Film mit einem der Hauptdarsteller des Films später, ja diese Show zieht sich doch sehr in die Länge, gelangt man dann endlich in die Hauptshow. Ein paar unbedeutende Effekte später schießt endlich verdammt viel Feuer aus der Mitte des Raumes und die Besucher können die Show erwärmt verlassen.

Cinémagique

Nach der Hommage an die Spezialeffekte geht es gleich zu der Hommage an den Film schlechthin, nämlich Cinémagique, wo sich der Feind eines jeden Kinogängers plötzlich selbst im Film widerfindet und dort ein Genre nach dem anderen durchquert. Die dabei gezeigten Filmsequenzen erzeugen eine recht lange Referenzliste und kommen vielen Besuchern sicherlich sehr bekannt vor. Das Zusammenspiel zwischen Theater und Kino wertet die Show zudem auf und macht die simple Story umso unterhaltsamer.

Animagique

Genauso unterhaltsam könnte eigentlich auch die Schwarzlichtshow Animagique in dem Studio nebenan sein, zumindest würde sie sich nur auf die Disney Klassiker konzentrieren. Stattdessen wird eine doch sehr kindgerechte Show, mit Donald Duck, in der Hauptrolle geboten, welche einen durch die eingängigen Melodien, dem ständigen Mitklatschen des Publikums und der notwendigen dunklen Beleuchtung eher zum Einschlafen bringt als zu unterhalten. Eine Eigenschaft welche ich bislang nur dem Europa Park zugeschrieben habe, aber dort sind die Shows meist ja auch eher schlecht als recht, Animagique hat zugegebenermaßen wenigstens noch ein paar interessante Szenen und ein interessantes Konzept. Noch nerviger als der namensgleiche Song am Ende der Show ist im Übrigen die Soundkulisse kurz vor der Show, weshalb man das Gebäude eher kurz vor der Vorstellung erst betreten sollte.

The Art of Disney Animation

Bei The Art of Disney Animation lernt man ein wenig über die Entstehungsschritte eines Trickfilms kennen. Nach einer kleinen Preshow, bei der ein gelungener Zusammenschnitt der verschiedenen Disney- und Pixarfilme gezeigt wird, gelangt man in die Hauptshow bei der Mushu, der Drache aus den Mulan Filmen, die Hauptrolle übernimmt. Über Kopfhörer kann man nun die Show in seiner Sprache hören, was in der deutschen Version Otto als Synchronstimme zur Folge hat, oder in Niederländisch den besten Frikandelwitz aller Zeiten. Obwohl diese Show immer den faden Beigeschmack einer Werbeveranstaltung hat, immerhin wird stets der Trailer des aktuellen Films der Disney Animation Studios gezeigt, gefällt mir die Show sehr.

Stitch live!

Ähnlich sieht es bei Stitch live! aus, auch wenn es diese Art von interaktiver Show außerhalb der Dungeons von Merlin Entertainment nur noch viel zu selten in Europa gibt. Auch wenn die Show für Kinder konzipiert ist sorgt sie doch für die richtige Portion Flachwitz gerade in Bezug auf ältere Zuschauer. Die Freude die man dabei verspürt, dass gegebenenfalls eine Person der mitgebrachten und ahnungslosen Gruppe gleich durch den Kakao gezogen wird, ehe man es dann doch selber ist, ist dabei genauso zufriedenstellend, wie auch die gehörige Portion Fremdschämens wenn sich mal wieder nur das Personal zum Affen macht. Schade nur, dass es Movie Magic seit nun einigen Jahren im Movie Park Germany nicht mehr gibt.

Rock ’n‘ Roller Coaster avec Aerosmith

Freunde guter Musik und guter Achterbahnen werden beim Rock ’n‘ Roller Coaster avec Aerosmith fündig, denn die laser- und musikgestützte Fahrt durch das Streckenknäul innerhalb der Soundstage der Hallen 8 und 9 ist mehr als gelungen. Nach Besichtigung der Tour de Force Records wird man von der US-amerikanischen Rock-Band Aerosmith begrüßt, daraufhin wartet man noch einige Minuten parallel zur Abschussstrecke bis man schlussendlich in die Limousine einsteigen kann.

Je nach Zug ist das Erlebnis auf dieser Achterbahn stets anders, so ändert sich je Zug nicht nur die Lichtstimmung während der gesamten Fahrt, sondern auch der zugehörige Soundtrack. Vorausgesetzt es gibt kein Notaus weil jemand denkt es sei toll mittels Selfiestick ein verwackeltes Video der Fahrt aufzunehmen, denn dann hat man für die ersten Sekunden zwar wunderbaren Sound, ehe man minutenlang auf der gleichen Stelle steht und die Fahrt schlussendlich ohne Ton und synchronisierter Lichtshow abwickelt. Ich fand es in Walibi Belgium auf der Achterbahn Vampire auch nicht lustig als mein Leben einen kleinen Moment in Zeitlupe verlief, da eine Kamera während des Roll Overs nur wenige Zentimeter an meinen Kopf vorbei flog. Klar, es war ein Headchopper ohnegleichen, aber einen auf den man gerne verzichten kann, ebenso auf die verwackelten Onrides diverser selbstgeiler Social-Medienhuren.

Der Rock ’n‘ Roller Coaster ist und bleibt eine rundum gelungene Achterbahn, bei der ich mir weiterhin schwertue diese aus meiner Favoritenliste zu entlassen. Jedoch ist die Anlage stark abhängig von ihrer Musik, denn trotz der bequemeren Züge, verliert die Indooranlage rasant an Fahrspaß sobald diese nicht erklingt, während die Outdooranlage Xpress aus dem niederländischen Freizeitpark Walibi Holland sich stets als solide Achterbahn zeigt und mittlerweile, verbunden mit dem Zusatztitel Platform 13, zusätzliche Effekte bereits ab Betreten der Warteschlage vorweisen kann.

Tower of Terror

Das Hollywood Tower Hotel gilt zweifelsfrei als das bekannteste Disney Hotel, zumindest unter Freizeitparkenthusiasten und denen die es werden wollen. Obwohl die Geschichte des Tower of Terror jedes Mal aufs Neue als Episode der Twilight Zone in der hoteleigenen Bibliothek erzählt wird ist vielen Kennern des Hauses eher unbekannt, das es mit „Im Jenseits sind noch Zimmer frei“ auch einen durchaus unterhaltsamen Film über die Geschehnisse des besagten Abends gibt.

Nach Verlassen der Bibliothek befindet man sich im Maschinenraum, wo sich die drei Service Fahrstühle befinden, da der eigentliche Gästefahrstuhl seit der besagten Nacht verständlicher Weise außer Betrieb ist. Einmal in den Fahrstuhl gestiegen scheinen sich die Ereignisse von damals zu wiederholen. Von der Startposition bewegt sich der Gästeträger nach hinten und wird dort mit der Lifttechnik gekoppelt. Einmal in Bewegung gesetzt fährt der Fahrstuhl einige Meter nach oben und hält vor einem Spiegel, welcher einen verschwinden lässt. Eine Etage tiefen trifft man dann auf die Insassen des Fahrstuhlunglücks von damals, sie verschwinden, der Flur wird dunkel und kurz darauf sieht man sie erneut abstürzen, ehe man selbst abstürzt. Obwohl man es wissen sollte, so ist gerade dieser eher kleine Fall immer wieder sehr überraschend.  Deutlich schneller als zuvor geht es nun aufwärts um ein wenig frische Luft zu tanken und um die Aussicht zu genießen, bevor es erneut rasant gen Boden geht. Es folgt das gleiche Spiel ein wenig kraftvoller, ehe es zum finalen Fall erneut nach ganz oben geht.

Der Tower of Terror ist gewiss die aufwendigste Vertikalthemenfahrt unserer Zeit, zumal es im Vergleich zu den ABC Türmchen aus den Dungeons oder mittlerweile auch anderen Merlin Entertainment Attraktionen kein reiner Freifallturm ist, dennoch dieselben Kräfte bietet. Die Fahrt an sich ist überragend, auch wenn der letzte Fall stets aus dem Muster fällt, nur die Storyline mit der Twilight Zone nervt bei Wiederholungsfahrten ungemein.

Crush’s Coaster

Vergleichbar nervtötend ist die Wartezeit bei Crush’s Coaster, welche nun durch das Hinzufügen einer Single Rider Line ohne wirklichen Nutzen, ein wenig schleppender voran geht. Hier sollte man sich vor der Fahrt, sofern man alleine unterwegs ist, fragen ob man den größten Teil der Wartezeit an der frischen Luft verbringen möchte oder innerhalb der stets sehr warmen und stickigen Halle. Obwohl die Idee einer Single Rider Line an einem Spinning Coaster nicht verkehrt ist, so zeigt es sich das fast alle fahrwilligen Personen meist zu zweit oder viert unterwegs sind und sich dementsprechend die Single Rider Line nur sehr schleppend voran bewegt, während man in der normalen Warteschlange stets in Bewegung ist. Natürlich gibt es auch hier eine Ausnahme, nämlich im englischen Freizeitpark Alton Towers bei Regen, da aus irgendeinem kuriosen Grund die Wagen nur noch mit drei Personen beladen werden.

Die Fahrt gleicht einer Fahrt des Spinning Racers während der Abendstunden, nur das bei dieser Anlage die Drehung bereits nach dem Lift freigegeben wird und die Strecke um einige Meter verlängert wurde. Auf diesem Teilstück, vor dem bereits bekannten Layout, verlässt man nach einem kleinen Lift kurz das Gebäude um dann erneut im Inneren einen kleinen Darkridepart zu absolvieren. Obwohl die Fahrt recht gut ist lohnt es sich kaum über eine Stunde für sie zu warten, zumal der Walt Disney Studios Park nun einiges mehr bietet.

Toy Story Playland

So zum Beispiel das Toy Story Playland mit seinem Musikexpress Slinky Dog Zigzag Spin, welcher ein noch öderes Fahrprogramm bietet als der Flipper VolPaiute aus dem spanischen Freizeitpark Port Aventura, welcher bekanntermaßen seine Runden im Wartungsmodus dreht, dem nicht gerade schönen Parachute Tower Toy Soldiers Parachute Drop, sowie der Intamin Halfpipe RC Racer.

RC Racer

Obwohl keine allzu großen Ähnlichkeiten vorhanden sind, so kann man den RC Racer bestenfalls noch als eine übergroße Schiffschaukel mit grausamer Kapazität beschreiben. Obwohl nicht wirklich viele Personen in der Warteschlange vorhanden waren wartet man hier eine halbe Ewigkeit, kaum auszudenken wie es in der Hauptsaison bei gefüllten Wartebereich aussehen würde. Dabei bietet die Fahrt im Grunde nichts, denn kaum hat sie begonnen ein kleines Fünkchen Spaß zu machen endet diese auch wieder. Gut, das ist Halve Maen des niederländischen Freizeitparks Efteling ähnlich, aber die Anlage ist wenigstens eine übergroße Schiffschaukel enormer Kapazität.

Ratatouille L’Aventure Totalement Toquée de Remy

Während das Toy Story Playland nicht sonderlich durch seine Fahrgeschäfte auffallen kann, so besticht der seit dem letzten Jahr vorhandene Bereich umso mehr durch seine Attraktion, denn wir befinden uns in Paris, der Stadt der Liebe und vor allem der Ratten. Auch wenn Paris wirklich nicht die sauberste Stadt ist geht es hier hauptsächlich um die Ratte Rémy und seiner Familie, bekannt aus dem Pixar Film Ratatouille. Dieser klingt zwar nach Ratte und Pfui, ist aber ein mehr als gelungener Animationsfilm und hat mit Ratatouille L’Aventure Totalement Toquée de Remy eine durchaus würdige Themenfahrt spendiert bekommen.

Aus Zeitgründen haben wir stets die Single Rider Line genutzt, denn bei Wartezeiten jenseits der 75 Minuten in der normalen Warteschlange hätten wir wahrscheinlich nur eine einzige Fahrt tätigen können. Hingegen sind durch die Sitzreihen für jeweils drei Personen ideale Zustände für Einzelfahrer geschaffen worden, denn selbst wenn dieser Wartebereich voll wäre, dürfte man nie länger als 20 Minuten hier warten.

Die Fahrt

Die Station befindet sich auf den Dächern von Paris und wir dürfen Mäuschen spielen, beziehungsweise Ratten, aber das Filmzitat möchte ich mir jetzt nicht verkneifen. Doch bevor ich als Kritiker, im Sinne von Anton Ego, agiere folgt aber erst einmal die Zusammenfassung der Fahrt. Nachdem die Wagen ihre Startposition verlassen haben scheint es so als würde sie erst einmal regellos herumfahren, kurz darauf fahren sie aber alle einen engeren Gang entlang. Auf dem Dach des Gusteau’s grübelt gerade Rémy über das aktuelle Abendmenu im eigenen Restaurant nach und oh welch Wunder, es wird wohl Ratatouille, ein simples Bauerngericht, welches man dem Kritiker Anton Ego serviert hat kurz bevor man das Restaurant schließen musste.

Rémy stürzt durch das Dachfenster und wir rutschen munter hinterher. Es folgt eine kleine Erkundungstour durch die Küche des Restaurants bei der uns der junge Koch Linguini, welcher eigentlich sogar Chefkoch sein müsste, hilft unerkannt zu entkommen. Der Weg führt nun durch die Speisekammer des Restaurants bei der Emile, Rémys Bruder, mal wieder den Magen voller Trauben stopft. Auch den erneuten Weg durch die Küche kann Linguini erfolgreich vertuschen, ehe wir im Speisesaal des Restaurants vom Chefkoch Skinner entdeckt werden. Zwar hilft uns Linguini schnell zu flüchten, doch Maître Skinner ist stets auf unseren Fersen, doch ehe er uns mit der Hand greifen kann fasst er dann doch lieber in eine Mäusefalle. Wir erreichen schlussendlich die Küche des Restaurants La Ratatouille, welches Vorbild für das Restaurant Chez Rémy ist, nach einer kleinen Sektdusche landen wir bei den anderen Ratten, woraufhin wir die Endstation unserer Reise erreichen.

Fazit Ratatouille L’Aventure Totalement Toquée de Remy

Trotz der zugegebenermaßen sehr losen Adaption des Films ist Ratatouille L’Aventure Totalement Toquée de Rémy eine äußerst gelungene Themenfahrt, bei der man selbst nach der zehnten Fahrt immer wieder neue Details finden würde. Dabei ist die Dynamik der Fahrt genauso aufregend wie das aus allen Seiten verdammt scharfe Bild, welches je nach Position vor den Leinwänden stets unterschiedlich wirkt und dementsprechend auch neue Details offenbart. Ebenso interessant ist der Zeitpunkt wann man eine Szene sieht, denn so sieht man entweder ein kleines Vorspiel oder ein kleines Nachspiel. Auch ist es ein signifikanter Unterschied ob man nun in der ersten oder auch zweiten Reihe eines jeden Wagens sitzt, denn auch hier unterscheidet sich die Wahrnehmung der einzelnen Szenen teilweise enorm, nur bei der Szene mit dem Sektkorken ist es von Vorteil wenn man in der vorderen Reihe sitzt, da dieser Effekt doch sehr überraschend ist.

Rémys total beklopptes Abenteuer sollte man dementsprechend keineswegs verpassen, auch ist es der Grund schlechthin seinen Besuch im Disneyland Resort Paris definitiv im Walt Disney Studios Park zu verbringen, denn nirgendwo anders in Europa wird man derzeit auf einer Themenfahrt so gut unterhalten wie es hier der Fall ist.

Bilder Walt Disney Studios Park

Der Walt Disney Studios Park kann durch seine neu gewonnene Perspektive, hauptsächlich durch Rémy und seiner Familie erzeugt, noch einmal ein wenig mehr überzeugen als es der Park zuvor eh schon tat. Es wäre schön zu sehen wenn man auch in den nächsten Jahren den Park noch weiter ergänzt, so wäre ein Besuch in San Fransokyo in naher Zukunft ein Ereignis auf das ich mich bereits Jahre vorher freuen würde.

 

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