Wandern auf dem Yosemite Falls Trail

Yosemite Falls Trail

Nachdem ich mich am Vortag etwas ausruhen konnte, ging es heute umso früher los. Nach vier Stunden Fahrt erreichte ich den Yosemite National Park über den Central Yosemite Highway, der allein schon ein Highlight ist und größtenteils dem Merced River folgt.

Gegen Mittag parkte ich dann mein Auto am Yosemite Falls Parking, um von dort aus den Aufstieg zu den Yosemite Falls in Angriff zu nehmen. Der Yosemite Falls Trail selbst ist sehr gut ausgebaut, führt aber zunächst über eine sehr lange Strecke nur über Serpentinen. Einen ersten Höhepunkt erreicht man dann am Columbia Rock. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über das Yosemite Valley. Nun führt der Trail recht einfach bis zum Fuß der Yosemite Falls. Hier hat man den besten Blick auf die Yosemite Falls. Der weitere Aufstieg wendet sich etwas von den Wasserfällen ab und führt zunächst über weitere Serpentinen durch einen Wald. Sobald die Vegetation lichter wird, wird man mit einem herrlichen Blick auf die Berge belohnt. Zuletzt geht es durch eine Schlucht hinauf. Oben auf dem Plateau angekommen wird man mit einer atemberaubenden Natur belohnt. Allein für diesen Anblick lohnt sich die ganze Anstrengung. Der Weg führt jetzt weiter zu den Wasserfällen, die man nun von oben sehen kann. Viele Wanderer erholen sich derweil am Ufer des Yosemite Creeks.

Nachdem ich mich etwas erholt hatte, ging es auch schon wieder bergab. Da ich erst relativ spät den Aufstieg gewagt hatte, musste ich mich mit zunehmender Dämmerung mit immer mehr Insekten herumschlagen, was den Abstieg mit der Zeit immer anstrengender machte. Am frühen Abend erreichte ich dann mein Auto und machte mich auf den Weg nach Oakhurst, wo ich im Yosemite Southgate Hotel & Suites übernachtete. Leider wusste ich damals noch nicht, dass ich fast eine Stunde über eine sehr kurvenreiche Straße bis zum Hotel fahren würde. Hinzu kam noch, dass einige Amerikaner sehr vorsichtig fahren, was die Fahrt noch weiter in die Länge zog, da man an keiner Stelle vernünftig überholen konnte. Zwischenzeitlich wurde mir sogar leicht übel, weshalb ich nur froh war, als es irgendwann wieder geradeaus ging. Kaum im Hotel angekommen, freute ich mich über ein riesiges Zimmer und ein bequemes Bett.

Bilder Yosemite Falls Trail

 


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Eine Fahrt auf dem Highway 1

Der nördliche Teil des Highway 1

Nach einem anstrengenden ersten Tag galt es, sich ein wenig von den Strapazen der Anreise zu erholen. So hieß es erst einmal ausschlafen. Gegen Mittag ging es dann auf dem Highway 1 Richtung San Francisco, wo ich mir einige Highlights anschaute und am San Gregorio Beach ein wenig relaxte, wobei ich den Sprung in den eiskalten Pazifik nicht empfehlen kann 

Bilder Highway 1

 


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Zu Fuß zu Hadestown

Der erste Besuch in San Francisco

Die Vergnügungsparks in der Nähe von San Francisco machten mir die Tourenplanung nicht leicht. Bei meiner diesjährigen Tour wollte ich vor allem den Vergnügungspark California’s Great America besuchen. Gleichzeitig wollte ich aber auch eine Fahrt mit dem fast 100 Jahre alten Giant Dipper am Santa Cruz Beach Boardwalk wagen. Nach mehreren Iterationen meiner Planungsmatrix stand es dann fest: Ich startete und beendete meine Reise in San Francisco, wobei ich die Stadt hauptsächlich gegen Ende besichtigen wollte. Da aber dieser Sonntag der einzige Tag war, an dem ich den Santa Cruz Beach Boardwalk besuchen konnte, hatte ich die Möglichkeit, bis zur abendlichen Öffnung des Vergnügungsparks noch ein wenig die Stadt zu erkunden. Außerdem hatte an diesem Tag das Musical Hadestown seine letzte Vorstellung in San Francisco, was einen Besuch quasi zur Pflicht machte.

Die Anreise am Vortag verlief ohne Probleme und anstatt wie beim letzten Mal drei Stunden in der Immigrationsschlange zu stehen, war ich bereits nach weniger als 10 Minuten in den Vereinigten Staaten. Zwar gab es noch Wartezeiten bei der Gepäckausgabe und am Mietwagenschalter, aber am frühen Abend erreichte ich das Hotel 1550 in der Nähe des Flughafens. Nach einer kurzen Nacht gönnte ich mir in dem überschaubaren Frühstücksraum noch etwas Porridge und machte mich gleich danach auf den Weg nach San Francisco.

Ich parkte in einem der Parkhäuser direkt neben dem Rathaus, was für San Francisco überraschend günstig war, da es dort einen Sondertarif für Sonntagsparken gab. Zu Fuß bin ich dann erst zum Theater und dann ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Nach einem leckeren Frühstück im Mason Diner in der Nähe des Union Square informierte ich mich, was man in der Zeit bis zur Hadestown-Matinee noch alles unternehmen könnte und stieß dabei auf die Free Walking Tour der Free SF Tour, die bald starten sollte. Mercedes führte dann unsere internationale Gruppe ein wenig durch die Stadt, wobei der Schwerpunkt auf China Town lag. Leider zog sich die Tour gegen Ende etwas in die Länge, so dass ich etwas außer Atem, aber gerade noch rechtzeitig am Orpheum Theatre ankam.

Hadestown gefiel mir recht gut, obwohl das minimalistische Bühnenbild doch sehr an Come from Away erinnerte. Mit der Musik wurde ich allerdings erst mit der Zeit warm. Besonders gut gefiel mir die Inszenierung von Wait for Me mit den schwingenden Lichtern. Aber je öfter ich das Stück gehört habe, desto besser fand ich es.

Nach der Aufführung fuhr ich direkt nach Santa Cruz, wo ich die nächsten zwei Nächte im Drift Inn Motel in der Nähe des Santa Cruz Beach Boardwalk verbrachte. Das Motel war zwar einfach, aber sehr sauber und günstig, weshalb ich es auf jeden Fall empfehlen kann. The amusement parks around San Francisco didn’t make it easy for me to plan my trip.

Bilder San Francisco

 


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