Ein toller Tag im Six Flags America

Six Flags America

Main Street 1776

Der erste Eindruck beim Betreten von Six Flags America ist äußerst positiv. Von der Main Street 1776 führen die Wege zu den Themenbereichen Looney Tunes Movie Town, Chesapeake, Mardi Gras und dem äußerst attraktiven Wasserpark Hurricane Harbor, der ebenfalls im Eintrittspreis enthalten ist. Neben Karussell, Wellenflug und Teetassenbahn kann man hier auch eine Runde mit den Oldtimern von Minuteman Motors drehen.

Looney Tunes Movie Town

Looney Tunes Movie Town ist einer der beiden Kinderbereiche des Freizeitparks. Hier befindet sich auch die Great Chase Achterbahn von Zamperla.  Hier triffst du mit großer Wahrscheinlichkeit deine Lieblingsfiguren der Looney Tunes.

Mardi Gras

Der Mardi Gras Themenbereich bietet ein sehr schönes Ambiente und einige sehr coole Fahrgeschäfte. Neben den French Quarter Flyers – den klassischen Flying Scooters – gibt es hier die Gokartbahn Big Easy Speedway, den Chance Rides Falling Star Zydeco Zinger, den man leider nur zu zweit fahren kann, das Überschlagsfahrgeschäft Bourbon Street Fireball und den absolut genialen Intamin Freifallturm Voodoo Drop. Ebenfalls kann man hier die Achterbahnen Ragin‘ Cajun und Wild One erleben.

Ragin’ Cajun

Der Reverchon Spinning Coaster Ragin‘ Cajun passt perfekt in den Mardi Gras Themenbereich, was vielleicht daran liegt, dass die Anlage bereits zwischen 2004 und 2013 im Mardi Gras Themenbereich des Freizeitparks Six Flags Great America betrieben wurde. Leider konnte ich die Fahrt an meinem Besuchstag nicht erleben.

Wild One

Obwohl die Holzachterbahn Wild One erst 1986 in den Park kam, ist sie die zweitälteste Achterbahn Amerikas. Zuvor stand der für damalige Verhältnisse hölzerne Koloss 68 Jahre lang im Paragon Park in Massachusetts, wo die Bahn unter dem Namen Giant Coaster bekannt war. Mittlerweile ist die Achterbahn Wild One über 100 Jahre alt.

Die Fahrt auf Wild One beginnt recht gemächlich mit einer langen Geraden und einer Linkskurve, bevor man den Lifthügel der Anlage erreicht. Oben angekommen geht es gleich in den ersten Drop. Mit ordentlich Speed geht es dann über den ersten Airtimehügel und gleich unter dem finalen Sturz der ehemaligen Wildwasserbahn des Parks hindurch, was für einen tollen Near Miss Moment sorgt. Nach einem Double Up geht es in die hohe Wende, die mit ordentlich Speed durchfahren wird. Mit bestem Blick auf die nun deutlich sichtbaren Überreste der Wildwasserbahn geht es nun in einem Double Down in die Tiefe. Danach geht es über zwei große Hügel. Entlang des Mardi Gras Themenbereichs folgen dann einige kleinere Hügel. Nach einer Linkskurve geht es dann in die große Helix, die das Finale der Fahrt bildet.

Die Holzachterbahn Wild One hat ein sehr rasantes Layout, das jedoch zum Ende hin stark nachlässt. Leider war die Fahrt auch recht ruppig, weshalb ich es am Ende bei einer Fahrt belassen habe.

Gotham City

Auch im Themenbereich Gotham City gibt es viele Fahrgeschäfte. Neben dem klassischen Round-Up Riddle Me This gibt es die absolut fantastische Schaukel Harley Quinn Spinsanity und den riesigen Wonder Woman Lasso of Truth Star Flyer.

Joker’s Jinx

Direkt nach dem Einsteigen in die Joker’s Jinx erfolgt der Absprung aus der Station. Mit voller Geschwindigkeit geht es sofort in die extrem druckvolle Cobra Roll, bevor wir nach zwei Kopfständen über den Boden fliegen. Nach einem druckvollen Tal geht es direkt in einen Sidewinder, bevor wir durch den oberen Teil der Bahn cruisen. Nach einigen Kurven geht es über eine merkwürdige Gerade in den unteren Teil der Bahn. In einem ständigen Auf und Ab schrauben wir uns nach unten, bevor wir nach einer weiten Linkskurve die Richtung wechseln. Schnell nähern wir uns wieder dem Boden, um erneut die Richtung zu wechseln. Nach zwei weiteren Steilkurven in Bodennähe befinden wir uns kopfüber im Korkenzieher, bevor wir die Bremsstrecke erreichen und bald wieder in der Station sind.

Joker’s Jinx ist eine sehr solide Achterbahn mit einem schönen Streckendesign. Es ist schön, dass man bei dieser Achterbahn den Streckenverlauf der Flight of Fear Achterbahnen – den ersten LSM Launch Coaster – in einem offenen Bereich erleben kann und somit den Schienenknäuel in seiner ganzen Pracht zu sehen bekommt.

Penguin’s Blizzard River

Eine Fahrt mit einem Spinning Rapids Ride von WhiteWaterWest ist immer ein Vergnügen. Leider war der Penguin’s Blizzard River an meinem Besuchstag noch geschlossen.

Superman Ride of Steel

Es gibt kaum eine bessere Achterbahn als einen Intamin Mega Coaster. Die in der Regel 60 Meter hohen Achterbahnen bieten eine rasante und von Airtime geprägte Fahrt. Das gilt zumindest für die neueren Anlagen. Six Flags America’s Superman Ride of Steel ist eine gespiegelte Kopie der Ride of Steel Achterbahn in Darien Lake und bei der Erstinstallation wurde zunächst auf ein ausgeprägtes Geschwindigkeitsprofil gesetzt.

Nach dem ersten Gefälle geht es direkt in eine bodennahe Rechtskurve und dann über einen großen Camelback. Es folgt eine sehr lange Gerade, bevor es in eine sehr flache 540° Helix geht. Bei immer noch sehr hoher Geschwindigkeit geht es noch eine Weile geradeaus, bevor der zweite Airtime-Hügel folgt. Es folgt eine weitere lange Gerade und die zweite große Helix der Fahrt. Etwas ungewöhnlich ist dann das Finale, das aus drei Airtime-Hügeln besteht, bevor wir die Bremsen erreichen.

Der Superman Ride of Steel ist keine schlechte Achterbahn, aber auch keine wirklich gute. Trotz der hervorragenden Laufruhe, der Airtime und der hohen Geschwindigkeit ist die Bahn ein wenig langweilig, schließlich rast man hier einen Großteil der Strecke einfach nur über lange Geraden oder noch längere Helices.

Batwing

Entweder scheint Six Flags America wirklich viel Platz zu haben, oder sie hatten ziemlich große Pläne, als sie die Batwing-Achterbahn eröffneten. Denn der Flying Dutchman von Vekoma steht etwas abseits vom Rest des Parks.

Dabei muss sich die Achterbahn gar nicht verstecken. Nachdem man sich in den Zug gesetzt, den Bügel heruntergedrückt und die zweiteilige Weste angezogen und gesichert hat, kann die Fahrt auch schon losgehen. Die vermeintlich hinterste Reihe entpuppt sich dank des ausgeklügelten Klappmechanismus als erste Reihe. Auf dem Rücken liegend verlässt man die Station und fährt nach einer Kurve sofort in den Lifthügel hinein. Oben angekommen geht es zunächst in eine Kurve, die mit der Zeit immer steiler wird und uns recht schnell in die Flying-Position bringt. Mit dem Blick nach unten stürzen wir uns auch gleich das größte Gefälle der Fahrt hinunter. In einer großen Steilkurve genießen wir noch ein wenig unseren Flug, bevor wir uns in der nächsten Kurve elegant auf den Rücken legen. Nach einer Abfahrt geht es in einen Looping, der in dieser Fahrposition einfach atemberaubend ist. Nach einem Kopfstand nach 3/4 des Loopings sausen wir durch das Tal und wechseln in einer Steilkurve wieder die Fahrposition. Nun fliegen wir durch ein flaches Tal und eine Steilkurve, bevor wir uns in einem doppelten Inline-Twist zweimal um die eigene Achse drehen. Zuletzt fliegen wir noch durch eine bodennahe Helix, bevor wir in einem Fly-to-Lie-Element auf den Rücken gedreht werden und kurz darauf die Bremsstrecke der Anlage erreichen.

Die Fahrt auf dem Batwing ist wirklich atemberaubend. Schade nur, dass es insgesamt nur noch sehr wenige Exemplare dieses Modells gibt. Im Vergleich zu anderen Flying Coastern in Amerika hat Batwing die Nase vorn und bietet eine wirklich gelungene Mischung aus positiven Kräften und dem Gefühl der Schwerelosigkeit bei allen Flugmanövern. Alles in allem eine wirklich tolle Fahrt.

Whistlestop Park

Der Whistlestop Park ist der zweite der beiden Kinderbereiche des Freizeitparks. Neben einigen Fahrgeschäften von Zamperla gibt es hier passend zur großen Parkeisenbahn Capital Railways die Miniaturausgabe Whistlestop Train.

Chesapeake

Der Themenbereich Chesapeake beherbergt auch einige wirklich coole Fahrgeschäfte, darunter Pirates Flight – ein seltener Flying Dutchman von Intamin – die Schiffschaukel High Seas und einen klassischen Eli Bridge Scrambler namens Cyclone.

Firebird

Wie Ragin‘ Cajun stand auch die Achterbahn Firebird ursprünglich im Freizeitpark Six Flags Great America. Früher als Iron Wolf und Apocalypse bekannt, ist sie die erste Achterbahn von B&M. Von 1990 bis 2018 konnte die Achterbahn im Stehen gefahren werden, seit 2019 ist sie ein Sit-Down Floorless Coaster.

Die Fahrt auf der Firebird beginnt nach einer Senke sofort mit dem Einstieg in den Lift. Oben angekommen geht es in einer immer steiler werdenden Kurve nach unten. Mit ordentlich Druck geht es dann in den Looping der Anlage. In einer Rechtskurve gewinnen wir an Höhe. Ein weiteres Gefälle führt uns dann parallel zum Looping, wo wir in eine horizontale Schleife einfahren, die den Looping einmal umrundet und durchquert. Nach einer Geraden, die früher eine Blockbremse war, geht es wieder bergab und gleichzeitig in die zweite Inversion der Anlage. Nach dem Korkenzieher geht es durch eine Steilkurve und über eine lustige Kurvenkombination in Form einer Acht in die abschließende Bremsstrecke.

Das Erstlingswerk von B&M ist leider keine gute Achterbahn mehr. Wo man früher einen gnadenlosen Stand-Up Coaster fahren konnte, wird man jetzt im Sitzen durchgeschüttelt. Eigentlich hätte man die Anlage abreißen müssen, anstatt ihr krampfhaft neues Leben einzuhauchen. Als apokalyptischer Vogel passt die Anlage auch nicht so recht in den Piraten-Themenbereich, sieht aber ganz gut aus.

Roar

Die Holzachterbahn Roar ist die zweite Achterbahn des Herstellers GCI. Ähnlich wie die Wildcat im Hersheypark verspricht das kurvenreiche und verspielte Layout jede Menge Action. Sie ist die einzige Holzachterbahn von GCI, die mit klassischen PTC-Zügen anstelle der Millennium Flyer betrieben wird.

Die Fahrt auf Roar beginnt mit einer langgezogenen Rechtskurve. Nach zwei kurzen Richtungswechseln erreicht man den Lifthügel. Oben angekommen geht es gleich in eine Steilkurve. Ein kurzer Anstieg führt uns dann in eine stark abfallende Linkskurve, nach der wir den eben durchfahrenen Hügel im 90° Winkel kreuzen. Nach einem klassischen Camelback geht es in einer hochgelegenen Steilkurve ein Stück über Berg und Tal, bevor wir uns wieder nach unten stürzen. Mit Schwung geht es nun über eine bodennahe Kurve und einen Hügel direkt in die nächste Steilkurve. Nun rasen wir durch einen überdachten Streckenabschnitt einmal quer durch die Anlage. Nach einer Bayernkurve und mehreren bodennahen Hügeln geht es in die abschließende Rechtskurve und anschließend in die Bremse.

Roar ist wie Wildcat im Hersheypark eine richtig gute Holzachterbahn. Die Bahn hat ein tolles Layout mit einem wirklich guten Flow und einer konstant hohen Geschwindigkeit. Auch die Fahreigenschaften sind für eine Holzachterbahn dieses Alters wirklich gut, weshalb ich gleich mehrere Runden hintereinander gefahren bin.

Shipwreck Falls

Mann, ich liebe einen guten Shoot the Chutes, vor allem, wenn es eine O.D. Hopkins-Wasserbahn ist. Leider war Shipwreck Falls an dem Tag, an dem ich den Park besuchte, wie alle anderen Wasserbahnen auch, noch für die Saison geschlossen.

Coyote Creek

Der letzte Themenbereich in Six Flags America ist Coyote Creek. Dieser Western-Themenbereich ist wirklich gut gemacht und bietet neben dem Autoscooter Los Coches Locos auch das HUSS Break Dance Rodeo und die extrem coole (und leider geschlossene) Wasserbahn Renegade Rapids. Außerdem gibt es einen stilechten Saloon, der als Hauptrestaurant des Parks dient.

Mind Eraser

Die Hauptattraktion des Themenbereichs Coyote Creek ist der Mind Eraser von Vekoma. Der klassische Suspended Looping Coaster bietet das bewährte Layout mit Roll Over, Sidewinder und den beiden Inline-Twists gegen Ende der Fahrt. Die Fahreigenschaften während der Fahrt sind in Ordnung, so dass man bedenkenlos einsteigen kann.

Bilder Six Flags America

Fazit Six Flags America

Six Flags America hat mir sehr gut gefallen. Für einen Six Flags Park ist der Park wirklich schön gestaltet. Es gibt einige sehr stimmige Themenbereiche und eine extrem große Anzahl an Fahrgeschäften, wodurch der Park eher einem europäischen Freizeitpark ähnelt. Die oft kritisierte langsame Abfertigung an den Achterbahnen kann ich nicht unterschreiben, da an meinem Besuchstag dank des angekündigten Regens nicht wirklich viel los war. So konnte ich jede Bahn ohne Wartezeit fahren. Außerdem gefällt mir, dass das Personal hier recht gut ausgestattet ist (u.a. mit Headsets), weshalb die Züge eigentlich immer recht zügig auf die Strecke geschickt wurden. Kurzum, ich hatte eine ziemlich gute Zeit im Park.


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Auf zu einem Great Adventure

Six Flags Great Adventure

Six Flags Great Adventure hat ein recht ungewöhnliches Parklayout, bei dem der Besucher den Park an seiner engsten Stelle in der Mitte betritt. Hier befindet sich ein längerer Midway, der quer zum Eingang verläuft und an dessen Ende sich das Giant Wheel und am anderen Ende ein Schlaraffenland-Themenbereich mit Karussell und Tea Cups Ride befindet.  Hauptattraktion in diesem Bereich ist der Kettenflieger Sky Screamer.

Wonder Woman Lasso of Truth und Cyborg Cyber Spin

Rechts vom Riesenrad befindet sich der große Themenbereich Movieland. Hier befinden sich neben der interaktiven Themenfahrt Justice League: Battle for Metropolis und den beiden Achterbahnen The Dark Knight Coaster und Batman The Ride auch die große Schaukel Wonder Woman Lasso of Truth und das Überschlagskarussell Cyborg Cyber Spin. Letzteres hatte ich bei meinem Besuch leider nicht auf dem Plan, weshalb ich noch keine Fahrt mit einem Intamin Tourbillon machen konnte.

Justice League: Battle for Metropolis

Die von der Sally Corporation entwickelte Themenfahrt Justice League: Battle for Metropolis verbindet große plastische Szenen mit 3D-Screens, auf denen man die allerlei Gerätschaften von Lex Luthor abwehren muss, bevor es ihm gelingt mit Hilfe des Jokers auch noch die gesamte Justice League festzunehmen. Ein herrlicher Spaß, wie man ihn von Sally gewohnt ist, und eine überraschend gut gemachte Themenfahrt, die in vielen Six Flags Freizeitparks zu finden ist.

The Dark Knight Coaster

Mit dem Dark Knight Coaster hat Six Flags bewiesen, wie gut sie eine Fahrt thematisieren können, wenn sie wollen. Die Indoor Wilde Maus bietet eine verblüffend schnelle Fahrt in absoluter Dunkelheit, wobei die Spitzkehren im oberen Teil der Fahrt durchgehend thematisiert wurden. Der wildere Teil auf den unteren Ebenen findet dann hauptsächlich im Dunkeln statt. Alles in allem eine tolle Attraktion!

Batman The Ride

Direkt nach dem großen Erfolg des B&M Inverted Coasters Batman: The Ride in Six Flags Great America fand der dunkle Ritter 1993 seinen Platz im Six Flags Great Adventure.

Nach dem Erklimmen des Lifthügels erwartet die Fahrgäste ein Pre-Drop, bevor der Zug schließlich in einer Steilkurve den ersten Drop hinabstürzt. Bei der Talfahrt erwarten die Fahrgäste hohe G-Kräfte, bevor es in den ersten Looping geht. In Windeseile geht es in die zweite Inversion, eine Zero-G-Roll. Dann wird ein weiterer Looping durchfahren. Der Blutdruck in den Füßen steigt schlagartig an, als es durch eine Steilkurve und einen geraden Streckenabschnitt geht. Gnadenlos geht es dann in Richtung Boden, wo der erste Korkenzieher auf den Fahrer wartet. Dieses Element ist der pure Wahnsinn, wenn man im hinteren Teil des Zuges fährt, denn die Beschleunigung ändert sich schlagartig. Nach einer kurzen Rechtskurve folgt der zweite Korkenzieher. Danach geht es in einer Linkskurve direkt in die Bremsstrecke.

Batman: The Ride ist immer noch einer der besten Inverted Coaster, die es gibt. Die Bahn bietet ein intensives Fahrlayout mit vielen positiven G-Kräften auf einer relativ kleinen Grundfläche. Abgesehen von der Thematisierung unterscheidet sich das Fahrerlebnis nicht zwischen den verschiedenen Anlagen, was ein gutes Zeichen ist.

Nitro

Seit der Veröffentlichung des Computerspiels Roller Coaster Tycoon 2 gehört Nitro zu den bekanntesten Hyper Coastern der Welt.

Nach einer Kurve beginnt sofort die Fahrt auf dem 70 m (230 ft) hohen Lifthügel. Oben angekommen geht es sofort in die Tiefe. Interessant ist, dass wir gleich auf dem ersten Hügel die Fahrtrichtung wechseln. Mit Schwung geht es durch ein weiteres Tal und über einen klassischen Camelback, bevor wir in bester Out-and-Back-Manier in einem Horseshoeturn die Richtung wechseln. Nach einem weiteren Airtimehügel folgt ein weiterer Hügel, auf dem wir links abbiegen. Mit viel Speed geht es dann in eine kraftvolle Helix, die immer enger wird und in einer Blockbremse endet. Danach geht es über eine Reihe sehr feiner Airtimehügel zur Schlussbremse.

Nitro ist ein sehr cooler Hypercoaster der alten Schule. Zwar erlebt man während der langen Fahrt nur Floater-Airtime, diese wird aber durch die vielen Hügel zu einem echten Erlebnis. Der Höhepunkt der Fahrt ist jedoch die intensive Helix vor der Blockbremse. Kurzum, eine wirklich tolle Achterbahn.

Jersey Devil Coaster

Vorbei am Intamin Rapids Ride Congo Rapids, der an meinem Besuchstag leider geschlossen war, geht es nun zur neuesten Achterbahn des Parks, dem Jersey Devil Coaster. Die Fahrt auf dem RMC Raptor Track beginnt sofort mit dem Lifthügel der Bahn. Nachdem wir die Starthöhe von 40 m in Windeseile erreicht haben, stürzen wir in einer sehr steilen Abfahrt direkt in die Tiefe. Nach einem schnellen Aufstieg geht es gleich wieder in einem Dive Loop nach unten. Mit brutaler Airtime geht es dann über einen riesigen Camelback und gleich darauf in einen Zero-G Stall. Ein steiler Aufstieg führt uns dann in einen sehr engen Turn. Nun geht es wieder ziemlich abrupt nach unten und sofort in eine Zero-G Roll. Ein weiterer Anstieg führt uns dann in eine Blockbremse. Ohne große Verzögerung geht es dann in die nächste Abfahrt, nach der uns ein weiterer Turn erwartet. Immer noch sehr schnell rasen wir nun über eine Reihe von Airtimehügeln ehe wir die Schlussbremse erreichen.

Das Layout des Single Rail Coasters Jersey Devil Coaster hat einen wirklich schönen Flow. Die Inversionen fahren sich alle sehr gut und auch die Airtime ist sehr schön. Mir zumindest hat die Fahrt richtig gut gefallen, auch wenn sie im Vergleich zu den anderen Raptor Track Coastern von RMC dann doch etwas zahm unterwegs ist.

Skull Mountain

Die Indoor-Achterbahn Skull Mountain ist jedem Spieler von Roller Coaster Tycoon vor allem wegen ihrer Fassade positiv in Erinnerung geblieben. Die Bahn selbst ist eine Familienachterbahn von Intamin, die sich in einer leider recht hellen Halle befindet.

Die Fahrt beginnt recht kurios mit einem zweigeteilten Lift und einer kurzen Panoramafahrt durch die erste Ebene. In der Haupthalle angekommen, geht es zunächst ein Stück weiter nach oben, bevor eine Steilkurve einen gleich wieder auf den Hallenboden befördert. Nach einer Steigung wechseln wir nun schnell die Richtung und bahnen uns in einer weiten Linkskurve unseren Weg. Nach einer kurzen Rechtskurve geht es gleich in eine längere Bayernkurve, die uns über Berg und Tal immer weiter nach unten führt. Nach einer Rechtskurve geht es in eine Helix. Schließlich erreichen wir nach einem kurzen Anstieg die Bremsstrecke und bald darauf die Station, wo unsere sehr schöne Fahrt leider zu Ende geht.

Harley Quinn Crazy Train und The Joker

Direkt gegenüber der soliden Familienachterbahn Harley Quinn Crazy Train – ein Zierer Tivoli Coaster, der hier im Park mehrere Runden hintereinander gedreht hat – steht der S&S Free Spin Coaster The Joker. Wie immer war der Fahrkomfort auf dieser Achterbahn recht gut und am Ende gab es sogar Überschläge en masse. Aus diesem Grund kann ich eine Fahrt mit dem Free Spin Coaster The Joker nur wärmstens empfehlen.

Houdini’s Great Escape

Während die Vekoma Mad Houses in europäischen Freizeitparks sehr häufig zu sehen sind, sind sie dem amerikanischen Publikum überhaupt nicht bekannt: Houdini’s Great Escape ist eine von nur zwei Anlagen in den Vereinigten Staaten. In der Geschichte nehmen wir an einer Séance teil, um Houdini aus dem Jenseits zurückzuholen. Tatsächlich erleben wir aber nur einen raffinierten Trick, bei dem die Bänke um jeweils 30° zur Seite schwingen, während sich der Raum um uns dreht. Eine tolle Attraktion!

Twister und Parachute Training Center: Edwards AFB Jump Tower

Direkt neben dem leider geschlossenen HUSS Top Spin Twister befindet sich eine der großen Attraktionen des Parks aus den 70er Jahren, die auf den langen Namen Parachute Training Center Edwards AFB Jump Tower hört. Der Intamin Parachute Tower bietet einen tollen Blick über den Park wobei die Fahrt recht schnell vonstatten geht. Der eigentliche Fall ist allerdings sehr gemächlich.

Superman – Ultimate Flight

Direkt neben dem Eingang thront der Superman Ultimate Flight. Da die Abfertigung an der Achterbahn hier etwas länger dauert, empfiehlt es sich, gleich nach Parköffnung zur Bahn zu kommen.

Die Fahrt auf Superman Ultimate Flight beginnt nach einer Rechtskurve sofort mit der Fahrt in den Lifthügel der Achterbahn. Auf einer Höhe von 32 m angekommen, geht es gleich in einer Rechtskurve in die Tiefe. Danach geht es einen Hügel hinauf, der das Hauptelement der Fahrt einleitet: den Pretzel Loop. Mit voller Wucht werden wir nun nach unten gezogen, wonach wir auf dem Rücken liegend durch ein Tal sausen. Wieder in luftiger Höhe geht es nun durch drei sehr gemächliche Kurven, die das Gefühl des Fliegens unterstreichen. Nach einer Helix folgt noch eine schöne Rolle. Danach erreichen wir die Bremsstrecke und kurz darauf die Station.

Die Fahrt mit Superman Ultimate Flight bietet für einen Flying Coaster eine sehr gemächliche Fahrt, wobei der Pretzel Loop gleich zu Beginn der Fahrt das Highlight darstellt. Ohne diesen wäre die Fahrt leider etwas langweilig.

Green Lantern

Auf dem Platz der Great American Scream Machine steht seit 2011 der Stand-Up Coaster Green Lantern. Die Bahn selbst ist allerdings schon deutlich älter und stand von 1997 bis 2009 im Six Flags Kentucky Kingdom, wo sie unter dem Namen Chang bekannt war.

Die Fahrt auf dem riesigen Stand-Up Coaster beginnt gleich mit dem Lifthügel, der uns auf eine Höhe von 47 m (154 ft) bringt. Nach einer Kurve in luftiger Höhe wartet der große Drop. Ganz klassisch für einen großen B&M Coaster erwartet uns nun ein sehr großer Looping und nach einer Rechtskurve geht es in den ebenso großen Dive Loop. Nach einer schwungvollen Auffahrt geht es durch eine hohe Linkskurve und gleich darauf in einen Inclined Loop. Anschließend geht es nach einem schnellen Richtungswechsel wieder bergauf in eine Mid Course Brake. Ohne Geschwindigkeitsanpassung geht es wieder bergab. Hier erwartet uns die Einfahrt in den ersten Korkenzieher der Strecke und nach einer wirren Rechts-Links-Kurve geht es gleich in den zweiten Korkenzieher. Eine weitere Rechts-Links-Kurve bringt uns dann in den finalen Bremsbereich der Achterbahn.

Green Lantern ist einer der modernsten Stand-Up Coaster, dementsprechend ist die Abfertigung relativ schnell. Die Fahrt ist durch die imposante Höhe und die gewaltigen Inversionen sehr spektakulär, aber durch den häufigen Bügelkontakt nicht ganz so angenehm.

Runaway Mine Train

Eine der ursprünglichen Attraktionen des Freizeitparks ist der Runaway Mine Train. Er ist in einem großen Fort untergebracht. Dort befindet sich auch eine Station der Skyways-Gondelbahn.

Die Fahrt mit der Achterbahn beginnt gleich mit einem ungewöhnlich hohen Lifthügel. Oben angekommen, bahnen wir uns jedoch zunächst einen Weg durch die Baumwipfel. Der Weg führt uns zuerst durch eine lange Helix und dann über mehrere Hügel. Nachdem wir eine Blockbremse passiert haben, stürzen wir erstmals richtig zu Boden. Nun führt uns der Weg in eine überraschend intensive Helix und über einen lupenreinen Airtimehügel. Mit Schwung sausen wir dann über den See am Fort vorbei, bevor wir eine Steigung nehmen und kurz darauf die Bremsstrecke der Achterbahn erreichen.

Der Runaway Mine Train hat für einen Old School Mine Train ein erstaunlich hohes Layout. Zwar ist der Anfang der Fahrt mit der längeren Helix und den leicht abfallenden und ansteigenden Geraden nicht ganz so aufregend, dafür wird es ab der Steilkurve nach der Bremse richtig rasant. Der Airtimehügel und die Kurve am See um das Fort prägen die insgesamt sehr gute Fahrt.

Medusa

Vorbei an der Wildwasserbahn Saw Mill Log Flume, die an meinem Besuchstag leider noch geschlossen war, geht es nun in den hinteren Teil des Parks, wo sich die Achterbahn Medusa befindet. Diese Achterbahn hat es in sich und sollte auf keinen Fall ausgelassen werden.

Nachdem man den Lifthügel der Achterbahn erklommen hat, geht es sofort in die Tiefe. Mit viel Druck geht es durch das Tal und gleich darauf in den großen Looping der Achterbahn. Ein Anstieg nach links entpuppt sich als Dive Loop und zieht uns sofort in die Tiefe. Mit viel Schwung geht es dann durch eine Zero-G Roll und gleich danach in die Cobra Roll der Achterbahn. Ein Aufstieg führt uns dann in eine Blockbremse, in der wir aber nur kurz verschnaufen können. Sofort geht es in einer Steilkurve nach unten. Knapp über dem Boden geht es dann in eine intensive Helix. Nach einem Richtungswechsel geht es in die Interlocking Corkscrews, zwei ineinander verschränkte Inversionen. Eine kurze Linkskurve führt uns dann in die letzte Steigung der Fahrt, nach der wir die Bremsstrecke der Achterbahn erreichen.

Was für eine Fahrt! Der Floorless Coaster Medusa ist eine absolute Spaßmaschine mit einem atemberaubenden Layout und insgesamt sieben Überschlägen. Hier bin ich immer wieder gerne eingestiegen, was auch an der sehr effizienten Abfertigung an der Anlage gelegen hat.

Zumanjaro Drop of Doom

Leider war der Freifallturm Zumanjaro Drop of Doom, der an der Stützkonstruktion der Achterbahn Kingda Ka hängt, während meines Besuches außer Betrieb. Bei diesem Turm handelt es sich um den größten Freefall-Tower der Welt. Interessant ist, dass der Turm in der Anfangszeit der Attraktion nur betrieben werden durfte, wenn die Achterbahn nicht in Betrieb war. Das führte zu langen Warteschlangen bei beiden Attraktionen. Mittlerweile wurde diese Einschränkung jedoch aufgehoben und beide Anlagen können gleichzeitig betrieben werden.

Kingda Ka

Seit 2005 ist Kingda Ka die Hauptattraktion des Freizeitparks. Unübersehbar thront die 139 m (456 ft) hohe Abschuss-Achterbahn des Herstellers Intamin über dem Park und zieht so jeden in ihrer unmittelbaren Nähe in ihren Bann.

Gleich zu Beginn des Parks konnte ich hier mehrere Runden hintereinander fahren, ohne lange anstehen zu müssen. Schließlich beträgt die reine Fahrzeit auch hier nur wenige Sekunden, in denen man aber eine Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h erreicht, bevor man den hohen Top Hat erklimmt. Dessen Scheitelpunkt überqueren wir dann eher gemächlich und mit Anspannung auf dem senkrechten Abhang direkt vor uns. Mit Schwung drehen wir uns auf dem Weg nach unten einmal um die eigene Achse. Zum Schluss rasen wir noch über einen 40 Meter hohen Hügel, auf dem die Bremsung der Achterbahn stattfindet.

Kingda Ka ist eine verdammt kurze, aber auch verdammt gute Achterbahn. Hier merkt man mit zunehmender Geschwindigkeit, welche Kräfte auf den Zug einwirken, bevor es dann den Top Hat hinauf geht. Da wird man ganz schön durchgeschüttelt. Auch die Talfahrt und der abschließende Geschwindigkeitsrausch sorgen für genügend Endorphine, so dass man überglücklich aus der Anlage steigt.

El Toro

Fünf Jahre nachdem Colossos im deutschen Heide-Park den Holzachterbahnbau revolutionierte, eröffnete 2006 die Achterbahn El Toro im Six Flags Great Adventure.

Auch hier beginnt die Fahrt nach einem rasanten Lifthügel mit einer hohen Wendekurve, bevor es in den steilen Drop geht. Über zwei aufeinander folgende Airtimehügel erleben wir dann feinste Airtime und einen Geschwindigkeitsrausch sondergleichen. Nach einer schwungvollen Wende geht es über einen weiteren Airtime-Hügel und gleich darauf über einen Speedbump. Mit ausgeprägter Geschwindigkeit zieht es uns nun in eine Linkskurve und gleich darauf auf einen weiteren Airtimehügel. Nun folgen im schnellen Wechsel drei Kurvenwechsel hintereinander. Mit Schwung geht es dann über eine Reihe von eher flachen Hügeln. Kurz darauf erreichen wir die Bremsstrecke der Achterbahn.

El Toro ist eine wirklich tolle Achterbahn mit einem wirklich guten Layout. Leider sind die Fahreigenschaften dieser Holzachterbahn im Vergleich zu den anderen Prefab Holzachterbahnen des Herstellers Intamin nicht mehr die besten. Trotz eines Retrackings in der Saisonpause fährt die Bahn recht unruhig. Dementsprechend gefällt mir Colossos viel besser als El Toro und das nicht nur, weil ich Colossos schon hunderte Male und El Toro erst einmal gefahren bin.

Bilder Six Flags Great Adventure

Fazit Six Flags Great Adventure

Der Besuch im Six Flags Great Adventure hinterließ bei mir eher gemischte Gefühle. Einerseits hat der Park eine Menge wirklich guter Achterbahnen zu bieten, andererseits hat der Park einfach keinen Charme. Die vorhandenen Gebäude sind alle in die Jahre gekommen, außerdem hat der Park wirklich extrem viele Freiflächen und jede Menge zubetonierte Flächen. Nichtsdestotrotz ist der Park sehr beliebt und war an meinem Besuchstag dementsprechend gut besucht. Am Ende konnte ich alle Attraktionen ausprobieren, bis auf die Wasserbahnen, die leider geschlossen waren. Ich denke, dass ich irgendwann in der Mitte der Saison wiederkommen muss, um den Park in seiner Gesamtheit zu erleben.


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Ein toller Tag im Kings Dominion

Kings Dominion

International Street

Betritt man den Park, befindet man sich sofort auf der International Street mit dem großen Brunnen vor dem Eiffelturm. Rechts und links des Brunnens laden einige Geschäfte und Cafés zum Bummeln ein. Ringsherum befinden sich die Zugänge zu den einzelnen Bereichen des Freizeitparks. Über allem thront der von Intamin errichtete Eiffelturm, von dem aus man einen herrlichen Blick über den gesamten Park hat.

Berserker

Während im Freizeitpark Kings Island eine große Schiffschaukel von Intamin steht, geht man in Kings Dominion noch einen Schritt weiter und befördert die Fahrgäste über Kopf. Beserker ist eine der stärksten Looping Starships, die ich bisher fahren durfte. In nur drei Schwüngen erreicht man hier den Kopfstand. Was für eine Fahrt! Schade nur, dass diese Art von Fahrgeschäft so selten geworden ist.

Dominator

Die Achterbahn Dominator prägt den Freizeitparkteil auf der linken Seite der International Street. Das eher ungewöhnliche Streckenlayout verdankt die Achterbahn ihrem Standort im inzwischen leider geschlossenen Geauga Lake Freizeitpark, wo sie zwischen 2000 und 2007 in Betrieb war. Seit 2008 steht die Achterbahn in Kings Dominion.

Die Fahrt mit dem Dominator beginnt mit einem kleinen Drop aus der Station. Es folgt eine S-Kurve und eine Wende, bevor man in den Lift einfährt. Auf einer Ausstiegshöhe von 48 m angekommen, geht es nach einem Predrop sofort in die Tiefe. In einer sehr steilen Rechtskurve nehmen wir Fahrt auf, um dann in den riesigen Looping einzufahren. Mit Vollgas geht es dann durch eine bodennahe Rechtskurve und eine große Steilkurve weit über der Station zum nächsten Element: einer Cobra Roll. Auch diese nehmen wir mit ordentlich Speed und viel Druck. Eine lange Rampe führt uns dann in die Blockbremse. Nach einem weiteren Sturz geht es in die Interlocking Corkscrews, in denen wir wunderbar hin und her gerissen werden. Eine Steilkurve und mehrere bodennahe Kurvenschlenker führen uns dann in die Bremsstrecke der Anlage.

Der Dominator ist eine sehr intensive Achterbahn. Das für B&M eher untypische Layout kann mit einigen Highlights aufwarten, darunter die hier wirklich interessant platzierte Cobra Roll. Dank der schnellen Abfertigung habe ich hier einige Runden gedreht.

Planet Snoopy

Wie in Kings Island ist auch in Kings Dominion der Kinderbereich Planet Snoopy bemerkenswert groß. Ursprünglich als Happy Land of Hanna-Barbera eröffnet, unterhält dieser Bereich bereits seit den 70er Jahren seine Zielgruppe. Im Laufe der Zeit wurde dieser Bereich immer wieder erweitert, bevor mit Paramount der Kindersender Nickelodeon große Teile des Themenbereichs für sich beanspruchte. Im Jahr der Übernahme durch Cedar Fair wurden auch die verbliebenen Hanna-Barbera-Fahrgeschäfte umgestaltet. Als der Lizenzvertrag mit Nickelodeon 2010 auslief, entschied man sich, wie in den anderen Parks der Gruppe, auf die bekannten Peanuts-Figuren zu setzen.

Great Pumpkin Coaster

Mitten im Themenbereich Planet Snoopy befindet sich der Great Pumpkin Coaster. Dabei handelt es sich um eine kleine Familienachterbahn von E&F Miler Industries aus dem Jahr 1997, die ein recht kompaktes Layout aufweisen kann und nur für Familien mit kleinen Kindern geeignet ist. Aus diesem Grund und wegen der doch etwas längeren Wartezeit habe ich auf eine Fahrt verzichtet.

Woodstock Express

Gleich nebenan befindet sich der Woodstock Express, die kleinste der drei Holzachterbahnen im Freizeitpark Kings Dominion. Die Fahrt durch das kompakte Layout der komplett blau lackierten Achterbahn beginnt nach einer kurzen Rechtskurve mit dem Erklimmen des Lifthügels. Oben angekommen geht es gleich in die erste Abfahrt. Mit ca. 56 km/h geht es nun durch das erste Tal, nach dem uns bereits eine Wendekurve in luftiger Höhe erwartet. Nach einer weiteren Abfahrt rasen wir über einen kleinen Speedbump, bevor wir die Holzkonstruktion durchqueren und auf der anderen Seite der Anlage eine weitere Wende einleiten. Nun geht es ein Stück über Stock und Stein, bevor wir unterhalb der ersten Wende in die Holzkonstruktion eintauchen und deren Verlauf folgen. Wieder unter freiem Himmel tauchen wir in einen kleinen Dip ein, danach befinden wir uns auch schon auf der Bremsstrecke der Achterbahn und die lustige Holzachterbahnfahrt ist bald zu Ende.

Boo Blasters on Boo Hill

Die interaktive Themenfahrt Boo Blasters on Boo Hill wurde ursprünglich unter dem Namen Scooby-Doo! and the Haunted Mansion im Jahr 2004 eröffnet. Damals führte die Fahrt in der Mystery Machine noch durch zweidimensionale Szenen mit den Figuren der bekannten Hanna-Barbera-Serie, in denen man eigene Effekte auslösen und am Ende den Bösewicht entlarven konnte. Jetzt gibt es nur noch Geister. Das ist immer noch sehr kitschig und nett gemacht, aber den Geist der ursprünglichen Attraktion fängt Boo Blasters on Boo Hill leider nicht ein, obwohl die Warteschlange durch den Sumpf wirklich gut gemacht ist und der Bahn eine schaurig schöne Atmosphäre verleiht.

Jungle X-pedition

Der neue Themenbereich Jungle Expedition zeigt, wie gut Cedar Fair seine Bereiche gestalten kann, wenn sie nur wollen.  Die Hauptattraktion in diesem Bereich ist die neue Achterbahn Tumbili – eine Free Spin Achterbahn von S&S – die bei meinem Besuch allerdings nur einige Testfahrten am Nachmittag absolvierte und ansonsten den ganzen Tag geschlossen war.

Reptilian

Die Achterbahn Avalanche fuhr früher im typischen Schweizer Bobbahnstil mit Zügen aus verschiedenen Nationen durch einen weißen, mit Gummiabrieb verzierten Kanal. Heute heißt die Bahn Reptilian und die Strecke ist leuchtend orange. Auch die Züge sind nun einheitlich gestaltet.

Nach dem Lifthügel nehmen wir in einer Helix langsam Fahrt auf. Mit etwas Speed geht es zunächst über eine längere Rampe und durch eine Blockbremse. Nun folgen in schnellem Wechsel mehrere Links- und Rechtskurven. Zuletzt rasen wir durch eine Abwärtshelix, die gleich von einer Aufwärtshelix abgelöst wird. Nach diesem fulminanten Finale erreichen wir die Schlussbremse und unsere lustige Fahrt geht leider zu Ende.

Backlot Stunt Coaster

Vorbei an Arachnidia – einem Eli Bridge Scrambler aus dem Jahr 1976 – geht es nun zum Backlot Stunt Coaster. Die zu Paramount-Zeiten als Italian Job: Stunt Track eröffnete Achterbahn ist ein Special Effects Coaster von Premier Rides und kann, wie der Name schon sagt, mit einigen Spezialeffekten aufwarten. Darüber hinaus bietet die kompakte Anlage einige weitere Überraschungsmomente.

Den ersten gibt es gleich zu Beginn der Fahrt. Der Abschuss in Richtung Parkhaus, wo man sich dann in einer immer enger werdenden Helix nach oben schraubt, ist ein fulminanter und vor allem atemberaubender Start. Noch nie wurde ich so stark in den Sitz gepresst wie hier. Nach der 900° Helix bleibt nur eine kurze Verschnaufpause, denn sofort geht es steil bergab. Im Tal geht es nun in kleinen, kaum geneigten Kurven vorbei an Polizeiautos, Werbetafeln und Containern. Am Ende der Passage wechseln wir in einer Immelmann-Kurve die Richtung, bevor wir einen Hügel erklimmen. Nach einer kurzen Rechtskurve geht es in einer weiten Linkskurve wieder in ein Tal. Kurz darauf geht es hinauf zur großen Spezialeffekt-Szene. Mit viel Getöse wird ein Hubschrauber angegriffen und zumindest theoretisch ein Feuereffekt ausgelöst. Kurz darauf werden wir durch einen Tunnel beschleunigt. Es folgt eine Steilkurve nach rechts, bevor wir nach einem Richtungswechsel auf das Licht am Ende des Tunnels zusteuern. Dann geht es durch ein ausgetrocknetes Wasserbecken und nach einer weiteren Kurve wartet das Ende der Fahrt auf uns.

Der Backlot Stunt Coaster ist eine sehr sehenswerte Achterbahn mit netten Fahrelementen und sehr vielen Effekten, die hier im Park leider nicht mehr verwendet werden. Die Fahrt ist sehr rasant und durch den Start in der dreifachen Helix auch überraschend intensiv. Auf jeden Fall ist die ehemalige Blockbuster-Achterbahn ganz großes Kino in Kings Dominion!

Anaconda

Ich liebe große Arrow Loopingachterbahnen und war nach der Fahrt mit Kings Islands Vortex sehr gespannt auf die Fahrt mit Anaconda. Zumindest von außen sieht die große Loopingachterbahn sehr vielversprechend aus.

Nachdem wir den 39 Meter hohen Lifthügel erklommen haben, geht es auch schon in einer langen Steilkurve nach unten. Mit Schwung geht es dann in einen Tunnel knapp über der Wasseroberfläche. Nach dem sehr druckvollen Tal geht es zunächst eine lange Rampe hinauf, an die sich ein sehr intensiver Looping anschließt. Immer noch in großer Höhe geht es dann in einen Sidewinder. Danach geht es in die Blockbremse der Achterbahn. Jetzt wird die Strecke etwas seltsam, denn wir bahnen uns unseren Weg durch eine interessant gebogene Acht mit ziemlich komischen Übergängen. In einer langgezogenen Rechtskurve nähern wir uns dann den beiden Korkenziehern der Achterbahn, die hier allerdings recht langsam durchfahren werden. Nach einem kurzen Hügel und einer Linkskurve erreichen wir die Bremsen.

Anaconda ist eine sehr wechselhafte Achterbahn, bei der der Anfang der Fahrt richtig stark, der Mittelteil bizarr und das Ende etwas zu langsam ist. Der Loop und der Sidewinder sind die Höhepunkte der Fahrt und machen richtig Spaß. Nach der Blockbremse verliert die Achterbahn etwas an Schwung. Das 8er Schienenknäuel fährt sich etwas komisch und die Korkenzieher darauf werden sehr langsam und fast unangenehm durchfahren. Fazit: Super Start, schwaches Ende.

Flight of Fear

Im gleichen Jahr wie Kings Island’s Flight of Fear eröffnete auch Kings Dominion die gleiche Achterbahn. Beide Achterbahnen sind wegweisend für den Einsatz von LIM-Modulen auf Achterbahnen. Auch hier ist die Warteschlange eine gute Einstimmung auf den anschließenden Weltraumflug.

Wie in Kings Island erfolgt der Start direkt aus der Station. Mit nun voller Geschwindigkeit geht es sofort in die druckvolle Cobra Roll, bevor man nach zwei Kopfständen über den Hallenboden saust. Nach einem druckvollen Tal geht es sofort in einen Sidewinder, bevor wir ein wenig durch den oberen Teil des Parcours cruisen. Nach einigen Kurven werden wir in einer Blockbremse etwas abgebremst, bevor wir uns auf den Weg in den unteren Teil der Bahn machen. In einem ständigen Auf und Ab schrauben wir uns immer weiter nach unten, bevor wir nach einer weiten Linkskurve die Richtung wechseln. Ziemlich schnell nähern wir uns nun wieder dem Hallenboden, woraufhin wir einen weiteren Richtungswechsel vollziehen. Nach zwei weiteren bodennahen Steilkurven befinden wir uns völlig überraschend wieder kopfüber in einem Korkenzieher, woraufhin wir auch schon die Bremsstrecke erreichen und uns kurz darauf in der Ausstiegsstation der Bahn wiederfinden.

Flight of Fear ist eine sehr solide Achterbahn mit einer wirklich schönen Strecke und einer tollen Kulisse. Zum Glück fährt sich die Achterbahn deutlich besser als die Anlage in Kings Island, weshalb ich hier immer wieder gerne eingestiegen bin.

Intimidator 305

Die wohl spektakulärste Achterbahn in Kings Dominion ist der Intimidator 305. Die von Intamin gebaute Anlage punktet vor allem mit einem über 90 Meter hohen Drop und einem sehr bodennahen Layout.

Die Fahrt auf dem Intimidator 305 beginnt mit einem sehr schnellen Lift, wobei einem die Höhe der Fahrt spätestens dann bewusst wird, wenn man den nahen Drop Tower Freifallturm unter sich gelassen hat. Der erste Steilhang lässt einen dann mit fast 145 km/h durch eine bodennahe Kurve mit relativ engem Radius rasen, wobei die Sicht immer mehr eingeschränkt wird, bis man nur noch grau sieht. Doch bevor uns schwarz vor Augen wird, gewinnen wir wieder an Höhe und rasen gleich darauf über einen Airtimehügel. Nun geht es durch eine langgezogene Linkskurve in Bodennähe. Nach einer kurzen Geraden geht es weiter nach links. Nun folgt in schneller Folge eine Reihe von Umschwüngen. Nach einer langgezogenen Rechtskurve folgt der zweite Airtimehügel der Strecke. Ein weiterer Hügel führt uns in eine Rechtskurve, die sehr schnell in eine weitere Linkskurve übergeht. Kurz darauf geht es in die Bremsstrecke der Achterbahn.

Nicht umsonst ist der Intimidator 305 die Knock-off-Maschine von Intamin. Obwohl die erste Kurve bereits nach der ersten Saison entschärft wurde, schränkt sie das Sichtfeld immer noch stark ein, doch spätestens vor der ersten Kuppe ist man wieder bei vollem Bewusstsein. Die folgenden Kurven werden schnell, aber sehr geschmeidig durchfahren, wobei die letzten Kurven etwas unscheinbar sind. Alles in allem ist der Intimidator 305 eine wirklich gute Achterbahn, die vor allem durch den Geschwindigkeitsrausch punktet, der durch das bodennahe Layout entsteht.

Candy Apple Grove

Der Candy Apple Grove ist der große Midway von Kings Dominion mit zahlreichen Fahrgeschäften rechts und links davon. Hier stehen neben dem klassischen Dodgem Autoscooter, ein Karussell, der Wellenflieger Wave Swinger, die HUSS Troika Mad Apple sowie das große Riesenrad Americana.

Delirium

Ein weiteres Highlight in diesem Themenbereich ist die Mondial Revolution Delirium. Im Vergleich zur gleichnamigen Schaukel in Kings Island ist die Anlage hier deutlich dynamischer, was auch an der erfreulich schnelleren Drehung des Gondelkranzes liegt. Die monotone Drehung in nur eine Fahrtrichtung ist leider auch hier vorhanden.

Drop Tower and Windseeker

Zusammen mit dem Windseeker thront der Drop Tower über Candy Apple Grove. Während der Windseeker an windstillen Tagen einen wilden Flug über die Gegend ermöglicht, bietet der Drop Tower einen freien Fall aus 83 Metern Höhe für bis zu 56 Personen auf einmal. Der freie Fall ist wie immer bei Intamin sehr, sehr gut.

Racer 75

Bei der Eröffnung von Kings Island war die zweispurige Holzachterbahn The Racer der Star des Freizeitparks, schließlich war sie damals die längste, höchste und schnellste Achterbahn der Welt. Kein Wunder also, dass diese Achterbahn auch bei der Eröffnung von Kings Dominion nicht fehlen durfte, hier allerdings unter dem Namen Rebel Yell. Mit der Eröffnung des Themenbereichs Candy Apple Grove wurde der Name in Racer 75 geändert.

Die Fahrt auf den zwei Spuren der Achterbahn Racer 75 beginnt gleich mit der vorderen Wende, woraufhin sich nach wenigen Streckenmetern beide Spuren treffen und gemeinsam den Lifthügel erklimmen. Währenddessen haben die Fahrgäste genügend Zeit, sich gegenseitig anzufeuern, was auch den Zusammenhalt im eigenen Zug stärkt; schließlich will man gemeinsam gewinnen. Wie so oft stürzt sich der erste Zug in den Abgrund, während der zweite gerade den Gipfel erreicht hat. Nach einem steilen Tal geht es über einen eher niedrigen Hügel mit anschließendem Bunny Hop, bevor sich die beiden Züge auf der nächsten Kuppe trennen. Während die eine Spur nun nach links führt, biegt die andere nach rechts ab. Mit Schwung und viel Airtime geht es nun durch ein weiteres Tal mit Hügel, an dessen Ende uns die hintere Wende erwartet. War es bisher noch recht einfach, dem anderen Zug zu folgen, wird es nun auf dem Rückweg zum Bahnhof etwas schwieriger. Denn nach einer weiteren Abfahrt und einem herrlichen Airtimehügel treffen wir auf die bereits befahrene Strecke. Parallel zu dieser rasen wir nun über eine Reihe kleinerer Airtimehügel, bevor wir auf Höhe des First Drops endgültig im Wald verschwinden und auf der Bremsstrecke sogar noch mit einem dunklen Tunnel konfrontiert werden. Kurz darauf geht es auch schon wieder zurück zur Station.

Die Fahrt auf dem Racer 75 punktet vor allem durch die tolle Aussicht auf den Freizeitpark, zumindest wenn nur eine der beiden Strecken in Betrieb ist, wie an meinem Besuchstag. Die Fahrt auf dem Racing Coaster mit seinen vielen Airtimehügeln und dem Out-and-Back-Design macht zwar genauso viel Spaß, aber ohne die zweite Spur fehlt doch etwas.

Apple Zapple

Ganz am Ende des Themenbereichs Candy Apple Groove befindet sich die Wilde Maus Apple Zapple. Hier erlebt der Besucher gleich zu Beginn der Fahrt eine große Schussfahrt, bevor es durch Haarnadelkurven und gegen Ende wieder über Hügel geht. Alles in allem eine ziemlich rasante Familienachterbahn.

Twisted Timbers

Die Achterbahn Hurler galt lange Zeit als eine der schlechtesten Holzachterbahnen der Welt. Die Fahrt durch das von bodennahen Kurven geprägte Layout hatte neben den eher schlechten Fahreigenschaften auch keine wirklichen Highlights zu bieten. Im Jahr 2018 wurde die Achterbahn von RMC zu Twisted Timbers umgebaut.

Die Fahrt mit Twisted Timbers beginnt direkt mit einer Rechtskurve, die uns in den Lifthügel der Anlage führt. Oben angekommen geht es zunächst in eine Linkskurve, die sich aber immer mehr zur Seite neigt und schließlich in eine Rolle übergeht. Mit Schwung geht es dann durch das erste Tal, über einen Speedbump und durch eine Steilkurve, bevor es über drei Airtimehügel geht. Mit einem gekonnten Richtungswechsel in einem Cutback-Element geht es über eine weitere Reihe von Airtimehügeln. Danach geht es durch eine weitere Wendekurve und eine weitere Rolle. Nach einer Bayernkurve geht es über weitere Airtimehügel zurück zur Station. Kurz darauf geht es in die Bremse.

Twisted Timbers ist eine verdammt gute Achterbahn und endlich mal eine RMC mit Inversionen, die ich ohne Probleme den ganzen Tag fahren könnte. Das liegt vor allem daran, dass die Achterbahn hier nicht so aggressiv über die zahlreichen Airtimehügel rast wie andere vergleichbare Anlagen. Ohne fast gebrochene Oberschenkel macht die Fahrt einfach mehr Spaß. So gesehen ist Twisted Timbers die derzeit beste RMC-Achterbahn, die ich bisher fahren durfte.

Old Virginia

Der Themenbereich Old Virginia wird vor allem durch die beiden großen Wasserfahrten Shenandoah Lumber Co. und White Water Canyon geprägt, die hier direkt nebeneinander liegen. Leider waren beide Anlagen noch nicht in die Saison gestartet, so dass ich sie am Tag meines Besuches nicht testen konnte.

Grizzly

In den Wäldern des Themenbereichs Old Virginia ist die Holzachterbahn Grizzly nur schwer zu entdecken. Nachdem wir die Bahn durch den Souvenirshop betreten haben, kann unsere Fahrt auch gleich beginnen. In einer langgezogenen Linkskurve nähern wir uns dem Lifthügel der Bahn. Oben angekommen, fahren wir sofort die große Schussfahrt hinunter und biegen dabei nach links ab. Nach einer Steigung durchfahren wir eine langgezogene Wende. Der zweite Drop führt uns direkt in einen Airtime-Hügel und kurz darauf in einen Tunnel mit einem weiteren Airtime-Hügel. Anschließend wechseln wir in einer großen Kurve die Richtung. Ein Hügel führt uns dann neben die bereits bekannte Strecke. Hier fahren wir über einen weiteren Airtime-Hügel, bevor wir eine weitere Wendekurve fahren. Schließlich führt uns eine Reihe von Airtime-Hügeln in die Bremsstrecke der Bahn.

Grizzly ist eine wirklich gute Holzachterbahn. Die Fahrt ist so unberechenbar, dass man es kaum glauben kann. Obwohl die Statistiken der Bahn nicht sehr überraschen, hat das Layout viel zu bieten. Grizzly ist schlicht und einfach eine sehr wilde außer Kontrolle geratene Achterbahn.

Bilder Kings Dominion

Fazit Kings Dominion

Wie auch im Schwesterpark hat mir der Besuch im Kings Dominion sehr gut gefallen. Der Park ist zwar nicht ganz so groß, überzeugt aber ebenfalls mit einem wirklich starken Portfolio an Fahrgeschäften und Achterbahnen. Durch den relativ geringen Andrang an meinem Besuchstag konnte ich hier ohne Probleme alle Fahrgeschäfte ausprobieren und war relativ schnell mit allem durch. Schade nur, dass die neue Achterbahn Tumbili an meinem Besuchstag Probleme hatte. Ich werde auf jeden Fall irgendwann wiederkommen.


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