Batavia brennt – und ihr wollt dahin?

Vorwort

Tja, wer hätte gedacht, dass Batavia tatsächlich einmal abbrennen würde. Aber zwei Jahre nach der Katastrophe im Europa Park wollten wir uns die Neuauflage der Piratenfahrt in Batavia nicht entgehen lassen, wie auch einige andere Neuheiten der letzten drei Jahre.

Die Neuheiten im Europa Park

Voletarium

Den Anfang unserer kleinen Tour macht das Voletarium im Eingangsbereich des Freizeitparks. Das Fahrgeschäft ist das erste Projekt unter dem Deckmantel des Adventure Club of Europe, eines fiktiven Abenteurerclubs, der die Neuheiten der letzten Jahre innerhalb des Parks ein wenig miteinander verbindet und somit auch als Markenzeichen des Europa Parks fungieren soll. Ähnlich wie beim neuen Wasserpark Rulantica wird auch dieser durch verschiedene Romane ad absurdum geführt, was es schwer macht, dem Ganzen noch einmal zu folgen.

Wenn man sich jedoch auf das Wesentliche konzentriert, handelt es sich beim Voletarium um ein sogenanntes Flying Theater der Firma Brogent Technologies. Der Flugsimulator bietet einen atemberaubenden, aber sehr familienfreundlichen Flug durch Europa. Allerdings sind nicht alle Übergänge zwischen den einzelnen Szenen gelungen und logisch umgesetzt, so dass der Film im Vergleich zu den wirklich gelungenen Filmen der Fuji Airlines im japanischen Fuji-Q Highland oder des Sky Voyager in der australischen Dreamworld etwas schwächelt.

Dennoch wertet das Voletarium gerade durch seine Lage den vorderen Parkteil insgesamt auf. Das Fahrgeschäft ist insgesamt stimmig und eignet sich hervorragend für eine Fahrt zwischendurch.

Jim Knopf – Reise durch Lummerland

Ähnlich verhält es sich mit Jim Knopf – Reise durch Lummerland. In bester Europa Park-Manier hat man es sich nicht nehmen lassen, eine weitere – diesmal vor allem im deutschsprachigen Raum bekannte – Lizenz in den Park zu integrieren. Dazu wurde die Kinderlokomotive Old’99 umgebaut, die zuvor ein Zirkusthema hatte und nun in einem kleinen Pavillon der benachbarten Marionetten-Bootsfahrt ein neues Zuhause gefunden hat. Dementsprechend fährt man nun mit der Lokomotive Emma durch das aus Michael Endes Buch bekannte Lummerland, was besonders für kleinere Kinder ein tolles Erlebnis ist.

Snorri Touren

Ähnlich verhält es sich mit der beliebten Themenfahrt Snorri Touren, die mit dem Neubau des skandinavischen Themenbereichs in dessen Untergeschoss umgezogen ist. Hier führt Snorri – das Maskottchen des Wasserparks Rulantica – durch die sagenumwobene Wasserwelt vor den Toren Rusts. Durch die plastische Gestaltung und die größtenteils gelungene Medienintegration macht die Fahrt einiges richtig – lediglich die kurze Rutschsequenz, bei der der Wagen auf eine bewegliche Plattform fährt, erinnert durch ihre schwammige Grafik an frühe Playstation 2 Titel und trübt somit den eigentlich stimmigen Gesamteindruck ungemein.

Madame Freudenreich

Was man dem liebenswerten Snorri noch verzeihen mag, kann man Frau Freudenreich beim besten Willen nicht nachsehen – immerhin war das Universum der Energie einst die stimmigste Themenfahrt des gesamten Freizeitparks. Jetzt ist sie nicht einmal mehr ein Schatten ihrer selbst, sondern eine Attraktion, die man am besten meidet. Kleine Kinder könnten sich vielleicht noch an dem elsässischen Gugelhupf-Dinosaurier-Brei erfreuen, aber mir fällt niemand ein, der diesen Quark auch nur halbwegs vertragen könnte.

Eurosat CanCan Coaster

Gut, dass gleich darüber die Grüne Fee Einzug gehalten hat. Denn die Indoor-Achterbahn Eurosat CanCan Coaster entführt uns seit ihrem Umbau in einen Rausch der Sinne. Getrieben von Absinth und den vertrauten Klängen von In A Second Orbit erklimmen wir in altbekannter Manier den Trommellift, bevor der Galop infernal beginnt und wir uns in einer nagelneuen Achterbahn wiederfinden.

Wie beim CanCan schwingen wir durch die Kurven. Vorbei an großen Schwarzlichtkulissen rasen wir immer schneller über den Scheitelpunkt und werden zwischendurch auch ein wenig aus dem Sitz gehoben. Dass das Erlebnis absolut sanft ist, macht die Fahrt umso schöner.

Eurosat war schon immer eine gute Indoor-Achterbahn. Etwas ruppig in der Fahrt, aber sehr unterhaltsam. Der Eurosat CanCan Coaster hingegen ist eine der besten Achterbahnen Europas. Perfekt ausbalanciert, stimmungsvoll und mit einem tollen Showwert. Hier stimmt einfach alles.

Eurosat Coastiality

Wobei das eigentlich nur auf den CanCan Coaster zutrifft. Es gibt nämlich auch noch Eurosat Coastiality. Während der eine durch die Zusammenarbeit mit dem Varieté Moulin Rouge zu neuen Höhenflügen ansetzen konnte, setzt der andere auf ein VR-Erlebnis basierend auf Luc Bessons Valerian – Die Stadt der tausend Planeten.

Grundsätzlich finde ich VR-Achterbahnen lustig und der Europa Park hat mit dem Alpenexpress Enzian bereits gezeigt, was man aus einer Achterbahn noch alles herausholen kann. Trotz der veralteten Grafik war der erste Film eine Offenbarung sondergleichen. Danach folgten viele Parks dem VR-Trend und es schien kein Halten mehr zu geben. So schnell wie der Trend kam, so schnell ist er glücklicherweise auch wieder verschwunden und so ist es erstaunlich, dass der Europa Park als einziger Park weltweit diese Technologie weiter vorantreibt. Dank der Stand-Alone-Attraktion Yullbe im Resort findet dies jedoch nicht mehr aktiv im Park statt.

Eurosat Coastiality ist zumindest in der Theorie eine durchaus passable Upcharge-Attraktion, die dank eines separaten Bahnhofs die Kapazität der Achterbahn Eurosat CanCan Coaster kaum bis gar nicht beeinträchtigt, wodurch einer der Hauptkritikpunkte an VR-Achterbahnen entfällt. Allerdings ist die Fahrt aufgrund der veralteten Grafik anstrengend und wenig beeindruckend. Der Schauwert der Achterbahn geht dadurch völlig verloren, weshalb auch kein Anreiz für eine Wiederholungsfahrt besteht.

Piraten in Batavia

Grund genug für einen Ausflug bietet derweil die Themenfahrt Piraten in Batavia, die durch den Umbau eine Frischzellenkur sondergleichen erhalten hat. Was früher eine langatmige Rip-off-Variante von Disneys Pirates of the Caribbean war, ist jetzt dank einer durchgehenden Handlung rund um den Abenteurer Bartholomeus van Robbemond und seinen Otter Jopie deutlich eigenständiger unterwegs. Die Piratenfahrt in Batavia ist äußerst unterhaltsam und bietet insgesamt einen hohen Schauwert, weshalb man sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

Bilder Europa Park

Schlusswort

Wie man sieht, hat sich der Europa Park in den letzten Jahren ziemlich verändert. Einige Projekte waren längst überfällig und bei der einen oder anderen Attraktion des Freizeitparks wünscht man sich diese tatsächlich noch. Auch wenn nicht jeder Umbau gelungen und nicht jede Lizenz ein Gewinn für den Park ist, so ist der Tatendrang der Familie Mack insgesamt positiv zu bewerten. Man versucht einfach einen Freizeitpark von Weltrang einer immer größer werdenden Besucherschar zu präsentieren, nur leider wird dabei oft vergessen, dass tolle Attraktionen keine zusätzliche Medienintegration brauchen.

 

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Eine positive Überraschung im Europa-Park

Europa Park

Wie erwartet war der Europa Park am heutigen Feiertag etwas voller. Leider stellte sich das schon an den Kassen heraus, so dass ich erst gegen 10 Uhr den Park betreten konnte. Nachdem ich die erste Hürde inmitten herumstehender Franzosen überwunden hatte, konnte auch schon der Weg zur großen Achterbahnneuheit des Jahres Wodan – Timbur Coaster eingeschlagen werden.

Vorbei an den Themenbereichen Schweiz und England ging es gleich weiter nach Russland und Luxemburg, wo es neben der vorteilhaften Monorail, die immerhin eine Station im Themenbereich Island hat, die Drehschau Historama, die kleine Themenfahrt Schlittenfahrt Schneeflöckchen sowie die Drehgondelachterbahn Euromir zu fahren gibt.

Historama

Das Historama ist eigentlich eine tolle Attraktion, immerhin kann man hier einiges über die Gründerfamilie Mack und ihre Geschichte erfahren. Aber der erste Raum ist einfach – wie so vieles im Europa Park – viel zu überladen. Der letzte Raum hingegen ist sehr nackt und zeigt die Selbstbeweihräucherung der Familie. Natürlich kann man stolz auf die eigene Lobbyarbeit sein, aber es hinterlässt einen sehr faden Beigeschmack, weshalb man diese Attraktion tunlichst meiden sollte.

Schlittenfahrt Schneeflöckchen

Die Schlittenfahrt Schneeflöckchen ist dagegen ein absolutes Muss. Obwohl Bench – The Ride eigentlich sehr gut sichtbar ist, geht sie leider im russischen Themenbereich etwas unter. Die Fahrt selbst ist trotz ihrer unscheinbaren Erscheinung eine der besten Themenfahrten des Parks und sollte daher von jedem Besucher einmal ausprobiert werden. Der ohrwurmtaugliche Soundtrack unterstreicht die fröhliche Atmosphäre der Anlage wirkungsvoll.

Euro-Mir

Ein ähnliches Erlebnis bietet der Prototyp des Spinning Coaster von Mack, die Achterbahn Euro-Mir. Diese Achterbahn ist eine bemerkenswerte Anlage, denn dank Trommellift und einigen Blöcken ist die Kapazität hoch genug, um die Warteschlange ständig in Bewegung zu halten, zumindest wenn es zwischendurch keine Probleme gibt. Die Fahrt ist kraftvoll und wenn man das Glück hat, den zweiten Teil rückwärts fahren zu können, wirklich genial. Die zum Ende hin immer enger werdenden Kurven bilden ein rasantes Finale, wie man es leider nur selten findet.

Whale Adventures

Mit der Monorail auf Island angekommen, kann man eine der größten Untaten des Parks bewundern. Wie man auf die Idee kommen konnte, die Außenkanonen der interaktiven Wasserfahrt Whale Adventures abzubauen, bleibt mir eines der größten Rätsel überhaupt; schließlich will man als Fahrgast ja nass werden. Die Beliebtheit der Attraktion hat zumindest einen großen Einbruch erlitten, schließlich ist die Fahrt nur noch für die kleinsten Parkbesucher interessant.

Wodan – Timbur Coaster

Im Hintergrund glänzt eine Achterbahn, die leider erst in diesem Jahr das Prädikat „neu“ erhalten hat, denn eigentlich hätte es schon längst eine Holzachterbahn im Europa Park geben müssen. Wodan – Timbur Coaster heißt dieses Schmuckstück aus dem Hause GCI, wobei der Untertitel Timbur Coaster natürlich absoluter Quark ist. Obwohl ich eigentlich keine Erwartungen an Wodan hatte, war ich von der Fahrt positiv überrascht.

Wodan ist im Gegensatz zu den meisten anderen GCI-Attraktionen kein echter Twister, sondern eine Mischung aus Out & Back Coaster (geradliniger Verlauf mit einigen Hügeln) und Twister (Kurven, Baby!) und somit eine Mischung, die nicht jedermanns Sache ist und vor allem die Twister-Fan-Fraktion enttäuschen wird. Fans des gepflegten Out & Back Layouts kommen auf Wodan aber definitiv auf ihre Kosten.

Immerhin steht man nicht wie bei Eftelings Joris en de Draak auf unebenem Terrain irgendwo zwischen den Holzachterbahnen, sondern auf einem gut ausgebauten Holzweg, durchquert einige schöne Höhlen, die verschiedenen Themen der nordischen Mythologie gewidmet sind und marschiert unter der großen Helix am Anfang der Fahrt hindurch. Das Merkwürdige daran ist, dass hier noch nichts bekritzelt ist.

Nachdem man sich endlich eingeteilt hat, kann die Fahrt auf Wodan auch schon losgehen, wobei schon die Fahrt zum Lift ein echtes Highlight ist. Hat man diesen erklommen, geht es nach einem unerwartet hohen Drop mit voller Wucht in die erste Kurve, um dann ziemlich steil in den eigentlichen ersten Drop entlassen zu werden. Die folgenden Kurven, Tunnel, Hügel und Täler auf Wodan sind ein Traum, allerdings wird der Fahrspaß durch eine eher misslungene Stelle im Layout kurz unterbrochen, um dann in die letzten Kurvenkombinationen entlassen zu werden. Das Ganze wird auf Wodan mit einer Brachialgewalt hingelegt, die ich so im Europa Park nicht mehr erwartet hätte, die konstant hohe Geschwindigkeit tut ihr Übriges dazu.

Wodan ist keine perfekte Holzachterbahn, aber eine der besten, die ich bisher gesehen habe. Sie schlägt den oft gelobten Twister Troy im Schlaf, kommt aber nicht an Joris en de Draak Water heran. Auch im nationalen Vergleich hinkt sie dem Koloss aus der Lüneburger Heide hinterher, in Süddeutschland ist sie aber absolute Spitze, was bei dem einzigen Konkurrenten auch ziemlich leicht ist.

Blue Fire Megacoaster

Da ich vor drei Jahren den benachbarten Blue Fire Megacoaster heftig kritisiert hatte, war es an der Zeit, eine weitere Fahrt zu wagen, um diese Kritik gegebenenfalls zu aktualisieren. Wie immer wollte es der Zufall, dass ich in der zweiten Reihe saß und somit eine optimale Vergleichsbasis hatte und zu meiner Überraschung hat sich einiges geändert.

Der Darkridepart ist immer noch absoluter Nonsense, zumindest gibt es jetzt eine Animatronik, die einem sagt, dass etwas schief läuft. Der Abschuss hat an Intensität zugenommen und ähnelt nun mehr dem Abschuss eines Vekoma Launched Coasters und nicht mehr dem des Motocoasters der holländischen Firma. Dementsprechend wird auch der folgende Teil nicht mehr so langsam durchfahren und man kann endlich erahnen, dass der Looping auch ein Looping ist. Der Teil nach der Blockbremse ist aber nach wie vor nicht gerade berauschend. Die Corkscrews werden immer noch zu schnell durchfahren, schließlich wäre hier Hangtime sogar von Vorteil, die Kurven die in die immer noch misslungene Rolle einleiten sind irgendwie blöd und so ist man doch froh irgendwann wieder in der Station zu sein.

Blue Fire ist eine nette Achterbahn für zwischendurch, das war’s dann aber auch schon, den Hype um die Bahn kann ich zumindest immer noch nicht verstehen und werde es wohl auch nie. Die eigentliche Attraktion neben Wodan in diesem Bereich ist und bleibt daher das Café in unmittelbarer Nähe zur Blue Fire.

Tiroler Wildwasserbahn

Über Portugal mit seiner vermeintlichen Spillwater-Imitation Atlantica Supersplash, wo ich aus Zeit- und Lustmangel auf eine Fahrt verzichtete, ging es nach Österreich, um endlich nass zu werden. Die Tiroler Wildwasserbahn ist eine der besten Wildwasseranlagen Europas und durch die erste Schussfahrt auch definitiv eine sehr nasse Wildwasserbahn. Das Alter der Anlage merkt man ihr in keiner Weise an und so rast man im wahrsten Sinne des Wortes durch den Kanal, ähnlich wie bei der Wildwasserbahn 1 im Heide-Park. Es ist schön zu sehen, wenn sich Parks um ihre Anlagen kümmern und diese gegebenenfalls erneuern.

Alpenexpress Enzian

Der Powered Coaster Alpenexpress Enzian teilt sich eine Grotte mit der Wildwasserbahn und einem Walkthrough durch die Zauberwelt der Diamanten. Die Anlage selbst hat es in sich und ist wie die anderen Attraktionen in der Grotte allein schon wegen des Duftes eine Fahrt wert. Dass der Park auch etwas von Fahrgeschäften versteht, zeigt der Wellenflieger nebenan, der ausnahmsweise mal nicht auf Sparflamme läuft.

Jungfrau Gletscherflieger

Apropos Fahrgeschäft: Die beste Anlage im Europa Park befindet sich im Schweizer Themenbereich und heißt Jungfrau Gletscherflieger. Dieses einzigartige Fahrgeschäft ist dem Zierer Drachenflug nicht unähnlich, bietet aber deutlich mehr Komfort und Fahrspaß und kann vor allem bei der ebenerdigen Fahrt mit einem hohen Schwunggrad aufwarten. Da bei den meisten Rundfahrgeschäften die Wartezeit gegen Null geht, sollte man hier unbedingt die eine oder andere Fahrt wagen.

Schweizer Bobbahn

Die Schweizer Bobbahn im gleichen Themenbereich ist trotz ihrer originellen Gestaltung keine wirklich gute Achterbahn, was bei einem Prototyp in gewisser Weise noch verständlich ist. Für das Familienpublikum im Europa Park, das sicherlich noch keine andere Achterbahn gesehen hat, ist sie aber sicherlich ausreichend. Der schön gestaltete Innenhof und die allgemeine Gestaltung der Bahn können jedoch überzeugen.

Matterhorn Blitz

Vor drei Jahren war die erweiterte Wilde Maus mit Vertikallift Matterhorn Blitz meine 100. Achterbahn, ein Umstand, mit dem ich nicht sehr zufrieden war. Da aber mein Respekt vor Wilden Mäusen von Jahr zu Jahr gewachsen ist und ich die todgebremste X-treme Racer im Legoland Billund kennengelernt habe, muss ich zugeben, dass die Bahn durchaus eine Fahrt wert ist. Leider entspricht das Layout nicht dem Standardlayout und es fehlt ein gewisser Wahnsinn wie man ihn bei Gerstlauer oder Maurer Söhne findet, aber eine Fahrt kann man bedenkenlos wagen, auch wenn man es sich bei einer gewissen Warteschlangenlänge überlegen sollte.

Eurosat

Im französischen Themenbereich befindet sich die mit Abstand beste Achterbahn des Europa Parks, die Dunkelachterbahn Eurosat. Durch die immense Kapazität steht man selbst bei vollem Betrieb nie wirklich lange an. Die Fahrt selbst ist sehr kraftvoll, wenn auch etwas holprig und mit einigen starken Rucklern versehen. Die Kurvenkombinationen sind manchmal so gewunden, dass es nur gut sein kann. Die größte Neuerung sind die Magnetbremsen, die den Zug mit einer solchen Wucht und ohne akustische Vorwarnung zum Stehen bringen, dass es schon an Wahnsinn grenzt und die Bahn in ihrer Charakteristik noch einmal wirkungsvoll unterstreicht.

Universum der Energien

Das Universum der Energien ist die schönste Themenfahrt im Europa Park. Sie versteckt sich unter der Achterbahn Eurosat. Die Fahrt ist in sich stimmig und zum Glück nicht so gnadenlos überladen wie andere Themenfahrten im Park, was der Dinofahrt sehr zugute kommt.

Silver Star

Eine der diesjährigen Neuerungen findet sich in der Mercedes Benz Ausstellung, wo man sich erfreulicherweise dazu entschlossen hat, die Wände mit neuen Motiven zu gestalten. Um das ganze Thema endlich mal französischer zu machen, ziert nun der Rennfahrer Michel Vaillant die Halle, leider wurde auf den kultigen Intro-Song der Zeichentrickserie verzichtet, was zumindest Silver Star gut zu Gesicht gestanden hätte.

Die von Bollinger & Mabillard gebaute Anlage sieht von außen ganz gut aus, punktet mit Höhe und Geschwindigkeit, kann aber ansonsten nicht viel. Der Fahrkomfort ist leider nicht so gut wie bei den Anlagen von Intamin in dieser Höhe und es kommt zu nervigen Vibrationen in den Tälern. Die Floating Airtime ist leider auf einem sehr niedrigen Niveau, zumindest hatte ich sie etwas ausgeprägter in Erinnerung und die letzten Kurven machen die Bahn auch nicht besser, so dass die Anlage der schwächste Coaster dieses Herstellers in Deutschland ist.

Magic Cinema

Im Magic Cinema gibt es dieses Jahr einen neuen Film zu sehen, der mutigerweise eine Eigenproduktion ist und von einem Animationsstudio aus Hannover stammt. Die Geschichte ist kindgerecht und scheint mit ihren Effekten perfekt auf das französische Publikum zugeschnitten zu sein, schließlich habe ich noch nie so viele Menschen bei so etwas Vorhersehbarem erschrecken sehen.

Die Animation des Films hat mich positiv überrascht, eine solche Detailtreue erwarte ich nur von wenigen Firmen, nur an einer Stelle hätte ich mir etwas mehr gewünscht, denn zumindest ich konnte kaum einen Unterschied zwischen vor und nach dem Eintauchen ins Wasser erkennen, dabei sollten gerade Tiere vor Wasser nur so triefen. Die 3D-Effekte werden in einer Reinheit geboten, wie ich sie teilweise noch nie in einem Freizeitpark gesehen habe. Der kindgerechte Humor ähnelt sehr dem, mit dem man vor allem in Dänemark konfrontiert wird, was sehr schade ist. Es gab eine Stelle mit einem flachen Witz, über den nur ich lachen konnte, was wie bei den neuen Muppet-Filmen eher gegen das Publikum als gegen die Art des Humors spricht. Hier hätte ich mir mehr gewünscht. Eine Stelle, auf die man besser hätte verzichten können, ist die Stelle mit der Euromausi und dem Kommentar über die Männer, überhaupt hätte man auf die Euromausi in dem Film verzichten können, denn außer dass sie da ist, macht sie nichts. Positiv hervorzuheben ist neben der Synchronstimme der Euromaus, dass Böckli eine der tragenden Rollen im Film darstellt, immerhin ist er das beste Maskottchen des Europa Parks, sowie der Kommentar über die Holzachterbahn Wodan.

Piccolo Mondo und Geisterschloss

Im italienischen Themenbereich findet man neben der letztjährigen Neuheit auch zwei Themenfahrten. Die kleine Italienfahrt in Piccolo Mondo ist gut gemacht, durch den hohen Kitschanteil wieder etwas zu kitschig, für zwischendurch ist die Fahrt zumindest ganz nett. Die große Themenfahrt Spukschloss gleich nebenan bot einen Live-Grusler in der Queue, ansonsten war es das mit dem Gruseln. Die Anlage kann weder als Themenfahrt noch als Geisterbahn überzeugen, alles ist gnadenlos überladen und einfach nicht schön anzusehen. Dass man die Anlage durch den kleinen Horrorladen verlässt, macht die Bahn auch nicht besser, gibt aber eine Idee zur Umgestaltung der Anlage, denn Audrey II würde sich sicherlich über Essen am Fließband freuen.

Pegasus, Poseidon und Fluch der Kassandra

Ein Bereich, den man am besten erst am späten Nachmittag besucht, ist der des Sorgenkindes der EU: Griechenland. Hier findet man neben der Hexenschaukel Fluch der Kassandra, dem Darkride Expedition Atlantis auch die beiden Achterbahnen Pegasus und Poseidon.

Pegasus selbst war früher die Achterbahn mit dem meisten Airtime im Europa Park, drei Jahre später war ich überrascht, dass davon nichts mehr zu spüren war. Generell hat sich der Zustand der Anlage nicht gehalten und so war die Fahrt im Gegensatz zum neueren Carrecaminos Bip Bip aus dem spanischen Parque Warner sogar leicht ruckartig.

Poseidon ist nach wie vor der Inbegriff einer Wasserachterbahn. Eine tolle, wenn auch an manchen Stellen grenzwertige Streckenführung und Schussfahrten, bei denen man mit etwas Glück auch nass werden kann, runden das Erlebnis ab. Die Inszenierung der Anlage und die Möglichkeit, sich wie bei Atlantika Supersplash in eine Soakzone zu stellen, ist nach wie vor vorbildlich.

Dass man sich eine Fahrt in einer Hexenschaukel auch mit von allen Seiten plappernden Spaniern versauen kann, hat sich im Parque Warner gezeigt, dass dafür aber auch drei vorpubertäre Mädchen ausreichen, ist schade und zeigt wieder einmal, dass die Jugend absolut verwöhnt ist. Eine solche Attraktion besucht man eigentlich nur wegen einer Sache: der Story und der Musik. Da die Story beim Fluch der Kassandra leider sowieso untergeht, sollte man wenigstens die Musik genießen können.

Bilder Europa Park

Schlusswort

Der Europa Park ist und bleibt einer der besten europäischen Freizeitparks, dass ich dieses Jahr keine Show besucht habe, liegt eigentlich nur daran, dass die einzige Show, die mich interessiert hat, erst Ende des Monats mit Ornella de Santis Premiere hat. Besonders erwähnenswert ist der Umgang mit den Parköffnungszeiten des Parks, an keinem einzigen Besuchstag musste man den Park eine Stunde nach der ursprünglichen Schließung verlassen, was in den meisten anderen Freizeitparks weder möglich noch üblich ist.


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Ein geniales Wochenende im Europa-Park

Mein erster Besuch im Europa Park

Blue Fire Megacoaster

Da die Achterbahn Blue Fire in diesem Jahr das Prädikat neu und erster Launched Coaster in Süddeutschland hatte, wurde sie von Anfang an ins Visier genommen. Dies war auch gerechtfertigt, denn während die Warteschlange am Vormittag nur ca. 20 Minuten betrug, war sie am Nachmittag um ein Vielfaches länger. Irgendwie wollte jeder Blue Fire fahren.

Nachdem man in den sehr bequemen Zügen der Achterbahn Blue Fire Platz genommen hat, durchfährt man einen kleinen unsinnigen Darkridepart, um dann mit allerlei Effekten im Schneckentempo abgefeuert zu werden. Es folgt eine sehr bescheidene Kurve, die ebenso wie das folgende Loopingelement viel zu langsam durchfahren wird. Die Steilkurve vor der Auffahrt zur Blockbremse kann als Highlight der Bahn bezeichnet werden, sofern man nicht in der Blockbremse zum Stehen kommt. Die anschließenden Korkenzieher machen bei entsprechender Geschwindigkeit richtig Spaß, leider kommt man viel zu selten in den Genuss. Die absolute Frechheit, die leider von den Fans als das Highlight einer Achterbahn schlechthin bezeichnet wird, ist die vermeintliche und völlig falsch berechnete Heartlineroll gegen Ende der Fahrt auf Blue Fire.

Blue Fire ist mit Abstand eine der langweiligsten Achterbahnen schlechthin, hier stimmt absolut gar nichts und man kann nur hoffen, dass die Firma Mack Rides das grundsätzlich vorhandene Potential bei ihren folgenden Anlagen erkennt und ausnutzt. Wo der erste Teil der Anlage viel zu langsam durchfahren wird, ist der zweite Teil auf Blue Fire leider viel zu schnell, so dass am Ende eine kraftlose, langweilige und schlechte Achterbahn auf ihre Gäste wartet, die leider mangels Erfahrung mit Inversionen und Abschüssen glauben, die Bahn sei überragend.

Um wieder aus dem Tiefschlaf zu erwachen, wurde das Café in unmittelbarer Nähe der Bahn getestet. Der dort servierte Kaffee ist verdammt gut und somit das eigentliche Highlight im isländischen Themenbereich.

Atlantica SuperSplash

Nachdem man Island in Richtung Portugal verlassen hat, steht man vor dem imposanten Bauwerk des Atlantica SuperSplash. Leider kann die Bahn, wie andere Anlagen dieser Art auch, absolut nichts, aber immerhin gibt es eine Soakzone, um wenigstens ein bisschen nass zu werden. Der unsinnige Rückwärtsteil während der Fahrt kann durch eine noch unsinnigere 540°-Drehung auf dem ersten Drehtisch ergänzt werden, wenn die Kapazität mal nicht voll ausgelastet ist.

Tiroler Wildwasserbahn

Um richtig nass zu werden, muss man schon zur Tiroler Wildwasserbahn pilgern, die ihrem Alter alle Ehre macht. Vor allem an dieser Anlage sieht man, wie sehr der Europa Park bemüht ist, seine Anlagen zu pflegen, denn diese Wildwasserbahn sieht aus wie neu und fährt sich auch so, was man von anderen Parks leider nicht behaupten kann. Der Nässegrad ist hervorragend und die Höhle, durch die man fährt, ist einfach toll.

Alpenexpress Enzian

Durch die gleiche Höhle dreht auch der Alpenexpress Enzian seine Runden und kann wie sein etwas längerer Bruder aus dem Soltauer Heide-Park durchaus überzeugen. Aber nicht nur der Powered Coaster weist deutliche Parallelen zu Soltau auf, so findet man in der Heide auch eine größere Version des Seerestaurants sowie einige kleinere Attraktionen, die mehr oder weniger identisch sind.

Fjord Rafting

Aber auch das Fjord Rafting wirkt wie eine kleine Version des Mountain Rafting, leider ist die Fahrt selbst nicht wirklich aufregend und schon gar nicht nass. Die Stromschnellen, Wasserfälle und das Wellenbecken sind hier besonders sanft, die Gestaltung ist nett, aber man merkt der Intamin-Anlage ihr Alter an.

Abgesehen vom HUSS Pirat in unmittelbarer Nähe gibt es im Europa Park nicht viele Fahrgeschäfte anderer Hersteller. Neben dem Zierer Wellenflug in Österreich und den Zamperla Attraktionen im englischen Themenbereich, dem Chance C.P. Huntigton Zug, gibt es nur noch den Intamin Gyro Tower im französischen Themenbereich, sowie die bisher größte europäische Achterbahn des Herstellers B&M.

Silver Star

Der Silver Star ist der Inbegriff einer Parkplatzachterbahn und nutzt diesen Umstand durch eine entsprechende Thematisierung perfekt aus. Das Out & Back Design des Layouts wirkt durch seine Höhe atemberaubend, fährt sich aber relativ harmlos. Während man in der ersten Reihe während der Fahrt nur unangenehmen Fahrtwind abbekommt, erlebt man in den hinteren Reihen schöne Floating-Airtime vom Feinsten. Leider hat die Bahn die schlechteste Warteschlange seit der Erfindung der Warteschlange, weshalb sich das Anstellen im Sommer bei einer Wartezeit von über 20 Minuten definitiv nicht lohnt.

Eurosat

Unweit des Stahlgiganten befindet sich mit der Dunkelachterbahn Eurosat eine der besten Achterbahnen im Europa Park. Zwar sind die Kurven in völliger Dunkelheit teilweise recht grenzwertig und die Bremsen sehr stark eingestellt, aber dafür wartet man, egal wie lang die Warteschlange ist, maximal 30 Minuten, da es stetig vorwärts geht.

Universum der Energien

Unterhalb der Anlage befindet sich mit dem Universum der Energien einer der besten Versuche, sich bei Disney zu bedienen. Auch wenn die Anlage nur von sehr wenigen Parkbesuchern wahrgenommen oder überhaupt gefunden wird, ist diese Themenfahrt definitiv die stimmigste im gesamten Europa Park. Das Thema Dinosaurier ist zwar etwas aus der Mode gekommen, dürfte aber spätestens mit dem vierten Teil von Jurassic Park wieder in aller Munde sein.

Schweizer Bobbahn

Im Schweizer Themenbereich befindet sich der Prototyp der Mack’schen Bobbahn, der außer einer ansprechenden Gestaltung nichts zu bieten hat. Die Schweizer Bobbahn ist eine der harmloseren und leider auch langweiligeren Anlagen dieser Art. Leider steht man hier meist in der längsten Warteschlange, da die Kapazität nicht gerade berauschend ist.

Matterhorn Blitz

Die zweite Achterbahn in diesem Bereich, die Wilde Maus Matterhorn Blitz, ist ähnlich langweilig und hat ein erweitertes Layout und einen Aufzug statt eines Lifts. Der Matterhorn Blitz wurde meine 100. Achterbahn und leider war die Fahrt und die längste Warteschlange im ganzen Park das nicht wert. Den erweiterten Mäusen fehlt im Grunde alles, was die kompakteren und besseren Standard-Mäuse ausmacht.

Jungfrau-Gletscherflieger

Die wohl größte Attraktion in diesem Bereich ist der Jungfrau-Gletscherflieger, ein Fahrgeschäft, das sehr an einen Zierer-Drachenflug erinnert, nur mit Bodenhaftung. Leider hat sich diese rasante Attraktion nie durchgesetzt.

Fluch der Kassandra

Im griechischen Themenbereich befindet sich eine Hexenschaukel, die ausnahmsweise nicht von der Firma Vekoma gebaut wurde. Leider bietet der Fluch der Kassandra keine Handlung und außer der Hauptkammer nicht viel mehr als eine schöne, stimmungsvolle Musik. Der zusätzliche Effekt der Popomassage ist auf den ersten Blick etwas Neues, aber absolut überflüssig.

Poseidon

Die nahe gelegene Wasserachterbahn Poseidon zeigt, wie eine Wasserachterbahn zu fahren ist, denn hier kann man mit etwas Glück sogar nass werden, wenn man Pech hat, passiert das schon vor der Fahrt beim Warten unter dem Trojanischen Pferd. Der kurvenreiche Teil der Achterbahn bietet zwar einige lustige Schläge, aber das macht die Bahn nicht schlechter.

Pegasus

Unterhalb der Wasserachterbahn befindet sich die actionreichste und zugleich familienfreundlichste Achterbahn des gesamten Europa Parks. Die nach dem geflügelten Pferd benannte Achterbahn Pegasus bietet eine kurvenreiche Strecke mit ordentlich Tempo, die perfekt auf das junge Publikum zugeschnitten ist.

Euro-Mir

Im russischen Themenbereich kann man der russischen Raumstation Mir einen Besuch abstatten. Deutlich schneller, aber nicht weniger spannend geht es in der benachbarten Euro-Mir zu. Auf dem Weg nach oben wird man von einem der besten Soundtracks überhaupt beschallt. Oben angekommen, geht es in einigen Kurven um die Spiegeltürme herum, während sich die Gondel ständig dreht. Vor der ersten Abfahrt stoppen die Gondeln, so dass man den folgenden Teil entweder vorwärts oder rückwärts fährt, bis man auf dem Hügel ankommt, wo sich die Gondeln um 180° drehen. Der folgende kurvenreiche Teil der Achterbahn ist sehr intensiv und bleibt es auch, da die Radien immer kleiner werden. Wie bei der Achterbahn EuroSat ist die Bremsung sehr stark, aber wenn man das Glück hat, rückwärts in die Bremsen zu fahren, ist es nicht so schlimm.

Schneeflöckchen Schlittenfahrt

Etwas versteckt liegt die Schneeflöckchen-Schlittenfahrt, eine schöne und stimmige Themenfahrt mit Puppen und dem wohl kultigsten Wagen in Form eines Schlittens mit Bänken, daher auch der Spitzname Bench the Ride.

Piraten in Batavia

In den Niederlanden kann man den Piraten in Batavia einen Besuch abstatten. Diese Wasserattraktion versucht sich, wie so viele andere auch, irgendwie an Disneys Pirates of the Caribbean zu orientieren, was der Anlage leider überhaupt nicht gelingt und für mich zu einer der schlechtesten und langweiligsten Themenattraktionen schlechthin gehört. Die viel zu lange Fahrt ist nicht nur eine Zeitverschwendung sondergleichen, sondern auch eine ideale Einschlafattraktion.

Magia

Auch die Varieté-Show im italienischen Themenbereich war bei meinem Besuch eine gelungene Einschlafhilfe. Von der Show namens Magia habe ich nicht viel mitbekommen, aber der Clown zu Beginn der Show war sehr originell.

Geisterschloss

In unmittelbarer Nähe befinden sich die Themenfahrten Ciao Bambini und das Spukschloss, beides mehr oder weniger Kopien bekannter Disney-Attraktionen. Während Ciao Bambini von mir nicht getestet wurde, erfreute sich die völlig unscheinbare Geisterbahn eines häufigen Besuches, denn so zusammengewürfelt das Geisterschloss auch aussieht, irgendwie ist sie gar nicht so schlecht.

Im spanischen Themenbereich gibt es noch zwei kleinere Attraktionen, unter anderem eine Seesturmbahn mit ordentlichem Fahrprogramm, die man meist ohne Wartezeit einfach fahren kann. Außerdem findet man im ganzen Park verteilt einige Showarenen. Empfehlenswert ist unter anderem die Eislaufshow, wobei das eigentliche Highlight eigentlich jedes Mal der Clown vor der jeweiligen Show ist.

Bilder Europa Park

Schlusswort

Im Gegensatz zum Heide-Park ist der Edeka-Tag im Europa Park ein besonders empfehlenswerter Tag. Neben kostenlosen Kostproben an jeder Ecke kann man sich auch auf viele andere Aktivitäten freuen. Seltsamerweise war es an diesem Tag auch deutlich leerer als am Vortag und auch länger geöffnet. Wenn man abends noch Zeit hat, kann man sich im hauseigenen 4D-Kino aktuelle Kinofilme anschauen, zwar meist nur in 2D, aber dafür mit passenden Effekten.


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