Hamburger Frühlingsdom (2017)

Wenn du mich nach der ultimativen HUSS-Attraktion fragst, würde ich mit dem Flic Flac antworten. Sie ist eine wahnsinnige Maschine, die in einer Zeit geboren wurde, in der alles mehrere kopfüber Momente bieten musste. Ja, sie ist ein Produkt der späten 90er Jahre. Interessanterweise kam der Flic Flac als Mega Dance auf den Markt – ein moderner Ansatz des klassischen Swing-Up -, der plötzlich auf die neuen Shake-Attraktionen von Mondial reagieren musste, die neuerding die Welt auf den Kopf stellten, um interessant zu bleiben. Aufgrund diverser Probleme mit Rissen sind nicht mehr viele Flic Flacs in Betrieb. Zur Überraschung aller übernahm der Schausteller Hanstein den alten Flic Flac des Schaustellers Schrod und erschuf Devil Rock. Viele Jahre lang bot der Devil Rock eine wahnsinnige Fahrt, bevor er sie an den Schausteller Steffen verkaufte. Da ich dieses Fahrgeschäft liebe, konnte ich nicht widerstehen, die diesjährige Ausgabe des Hamburger Frühlingsdoms zu besuchen:

 


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Ein gut gepflegter Klassiker

Zoomarine

„Zoo, Zoo, I go for Zoomarine. Zoo, zoo, Zoomarine.“ Als ich das letzte Mal den Zoomarine Song hörte befand ich mich im Mutterpark der Mundo Aquático SA, welcher seit dem Jahr 1991 als einziger besuchswerter Freizeitpark in Portugal die Besucher an der Algarve unterhält. Abgesehen von den wirklich guten Wasserparks Slide & Splash und Aquashow Park gibt es in Portugal auch nur wenige Alternativen. Da die Shows jedoch gut produziert sind und die Tiere in ausreichend großen Gehegen untergebracht sind ist ein Besuch für Tierschützer zwar weiterhin nicht zu empfehlen, für jeden anderen aber bedenkenlos.

Im Jahr 2005 eröffnete dann der Schwesterpark bei Rom, wo sich die Gruppe auf einem deutlich größeren Areal hauptsächlich auf die Tiershows konzentriert und dafür recht große Stadien baute. Zusätzliche Tiergehege, Volieren und das Aquarium fehlen z.B. fast komplett, was den offiziell als zoologischer Garten ausgezeichneten Park weniger glaubhaft in den eigenen Aussagen bezüglich der Arterhaltung macht. Aber die Mission des Parks ist es ja eh auf leidenschaftlicher Weise die Natur zu respektieren und zu schätzen, sowie Kinder und Erwachsene in eine Welt voller Emotionen zu begleiten und dabei die im Park lebende Tiere entdecken zu lassen.

Wie auch in Albufeira sind alle Gebäude einfach gehalten und so ist auch der Eingang in Form eines Zeltes nicht sonderlich repräsentativ. Im Park selbst erwartet einen eine sehr gepflegte Gartenanlage und durchgängig gepflasterte Wege, was den ersten Eindruck stärkt und somit Zoomarine als durchaus ordentlichen Freizeitpark dastehen lässt.

Squalotto

Gleich zu Beginn stößt man auf die Achterbahn Squalotto, eine Kinderachterbahn mit dem traditionell italienischen Layout eines Brucomela. Sie ist die deutlich jüngere der beiden Achterbahnen, bietet aber mit der nicht so wilden Fahrt über kleinere Wellen und einem, in Relation zu den kleinen Wellen, größeren Gefälle eigentlich nur kleineren Kindern hinreichenden Fahrspaß, im passend zum Namen der Anlage gestalteten Zug.

Harakiri

Folgt man den Hauptweg stößt man auf einige Fahrgeschäfte, allesamt aus dem Hause L&T Systems bzw. deren Nachfolger Preston & Barbieri. Neben einen interessanten Saltamonte, also ein luftdruckgesteuertes Hüpfkarussell, mit Koggen als Gondeln findet man hier noch die Schlauchbootrutsche Harakiri und das passend zum Park gestaltete Karussell.

Blue River

In unmittelbarer Nähe, aber dennoch gut versteckt in der hintersten Ecke des Freizeitparks Zoomarine befindet sich die große Wildwasserbahn Blue River mitsamt drei Schussfahrten, ebenfalls von L&T Systems. Hierbei geht es in Einbäumen durch einen feuerverzinkten Kanal, wo zuerst ein kleiner Drop, dann ein ebenso großer Doppeldrop und zu guter Letzt ein größeres Gefälle auf die Fahrgäste warten. Auf Grund des verregneten Wetters an der Mittelmeerküste nahe der italienischen Hauptstadt verzichteten wir jedoch auf eine Fahrt, immerhin war es dann doch ausnahmsweise rechte kühl; dabei wirkt gerade der Doppeldrop sehr spaßig.

Wasserpark

Auf der anderen Seite der Amüsiermeile erstreckt sich zum größten Teil der Fläche der kleine Wasserpark mitsamt etlichen Liegen zum Entspannen. Neben zwei Wasserspielplätzen findet man hier einen Rutschkomplex mit zwei Kamikazerutschen und zwei Spiralrutschen, davon eine Black Hole, sowie seit dieser Saison einen Flowrider, also eine Wellenreitsimulationsanlage. Aber auch ein 3D Kino, ein Splash Battle und der schwarzkopfsche Klassiker vom Typ Looping Starnamens Vertigo befinden sich hier.

Vertigo

Die Fahrt in dem Kirmesklassiker, welcher erst nach gut 28 Jahren Betrieb, als stationäre Anlage in diversen europäischen Freizeitparks, auf die Reise im Ensemble des Funderlands durch Irland ging, fängt ganz souverän mit der Besteigung des Lifthügels an. Da man auf einer Höhe von etwas mehr als 24m bereits genug potentielle Energie für die einzige Inversion der Anlage gesammelt hat geht es sogleich in einer Steilkurve gen Boden um sich mit voller Geschwindigkeit dem Looping zu nähern. Mit ordentlichen Wumms unter der Haube passiert man recht zügig den ersten und einzigen Kopfstand und schießt sogleich wieder nach oben um dort eine Wende in luftiger Höhe zu vollziehen. Doch die Ruhe währt nicht lang, denn sogleich schmeißt sich der Wagenverbund erneut gen Boden, was gerade im hinteren Teil des Zuges zu unerwarteter Airtime führen kann. Gegenläufig zum ersten Gefälle nimmt man erneut ein wenig an Höhe an und baut diese parallel zum Lifthügel effizient ab. Da sich eine Gerade mit stätiger Querneigung ein wenig seltsam fährt wird man zwischendrin geradegerückt, jedoch ohne dabei das Prinzip der Drehung um die Herzlinie zu berücksichtigen, immerhin wurde dieses ja auch erst kurz zuvor im Jahr 1978 bei der Shockwave im texanischen Freizeitpark Six Flags Over Texas zum ersten Mal berücksichtigt; da liefen die Planungen zum Looping Star jedoch bereits auf Hochtouren. Wieder nach links geneigt durchfährt man eine weitere erhöhte Kurve, ehe man sich in einen Hügel wieder den Boden nähert. Nun folgt eine letzte rasant befahrene Rechtskurve bis man dann die Bremsstrecke und just darauf die Station erreicht.

Obwohl der Looping Star Vertigo bislang ein mehr als nur bewegtes Leben führte, so fährt er sich dann doch ein Stückchen besser als sein direkter Verwandter im Attractiepark Slagharen. Unter der Familie Bemboom sah er erst den, längst vergessenen, Freizeitpark Kirchhorst unweit der A7 bei Hannover von Innen, danach den englischen Freizeitpark Southport Pleasureland und den französischen Westernpark OK Corral. Als Leihgabe ging es dann in den Parque de Atracciones der spanischen Hauptstadt Madrid, gefolgt vom kurzweilig existierenden Plutón Park bei Vigo, ebenfalls Spanien, ehe die Anlage im Luneur Park, dem ehemaligen und zukünftigen Luna Park der italienischen Hauptstadt, aufgebaut wurde. Nach dem bereits erwähnten Kirmesdebüt in Irland unterhält die Anlage seit dem Jahr 2010 die Fahrgäste hier im Zoomarine und das so schön wie eh und je. Dabei pflegt der Park die Anlage durchaus gut, so dass man dann doch in einer gewissen Art und Weise von Arterhaltung im Park reden kann.

Bilder Zoomarine

Fazit Zoomarine

Insgesamt gesehen ist auch in Italien der Freizeitpark Zoomarine ein guter Park, welchen Tierschützer besser meiden sollten. Die Shows, von denen wir uns keine einzige angesehen haben, sind gewiss der Hauptgrund für einen Besuch in diesem Park, aber auch die Existenzgrundlage des Parks. Weder als Freizeitpark, noch als Zoo, noch als Wasserpark könnte sich der Park tragen, da er im Endeffekt in keiner der genannten Parkarten genügend bietet. Im Gesamtpaket hingegen kann Zoomarine einen jedoch schon einen ganzen Tag lang unterhalten, zumal die Shows, wenn sie denn ähnlich gut produziert sind wie in Portugal, durchaus sehenswert sind. Fakt ist jedoch auch in Italien, dass sich das Gewissen der Menschen mit der Zeit geändert hat und spätestens mit der Schließung des Delfinariums im Gardaland im Jahr 2013 der Anfang vom Ende der verbliebenen Delfinarien eingeleitet wurde. In dieser Hinsicht bin ich mal gespannt in welche Richtung sich der italienische Ableger der Mundo Aquático SA entwickelt.


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Riminis trostloser Vergnügungspark

Fiabilandia

Das Märchenland zu Rimini ist einer der ältesten Vergnügungsparks des Landes. 1965 eröffnet hatte das Fiabilandia seine Glanzzeit mit dem deutschen Massentourismus an der italienischen Adria bis in die Mitte der 80er Jahre. Stetiger Besucherrückgang sorgten für den Verkauf an die Besitzer des Safari- und Freizeitparks Zoosafari Fasonolandia, welche den Park nach und nach auf Vordermann brachten und ein wenig erweiterten.

Il Castello di Merlino, Il Lago del Sogno und Il Labirinto di Fu-Ming

Im vorderen Parkbereich kann sich das Fiabilandia dadurch durchaus sehen lassen, zumal hier die meisten der älteren Fahrgeschäfte stehen und tatsächlich noch ein wenig vom eigentlichen Märchenparkcharme zum Vorschein kommt. Hier befinden sich die Themenfahrten Il Castello di Merlino und Il Lago del Sogno, sowie das Labyrinth Il Labirinto di Fu-Ming.

La Baia di Peter Pan

Folgt man der Route des Fiabilandia Express stößt man nach kurzer Zeit auf La Baia di Peter Pan, wo sich neben dem Schiff von Kapitän Hook noch das Versteck von Peter Pan befindet. Letzteres kann man sogar begehen und dabei den kindlichen Rabauken in einer Hängematte erwischen. Von hier aus hat man auch einen guten Ausblick auf den Lago Bernado, einem Baggersee, um den sich der Park ansiedelt.

La Miniera d’Oro

Vorbei an einer Mattenrutsche und Trampolinen geht es in den Westernbereich des Fiabilandia, welcher sichtbar seine besten Tage schon längst hinter sich gelassen hat. Neben einer kleinen Showbühne mit entsprechender Kulisse befindet sich hier noch ein begehbares Fort und die Achterbahn La Miniera d’Oro, welche sich durch ein künstliches Bergmassiv und vorbei an einem Indianerdorf schlängelt.

Nachdem man die Loren bestiegen hat beginnt die Fahrt sehr seicht mit einer Rechtskurve und einer anschließenden etwas längeren Geraden. Nach einer kurzen Linkskurve und einer 180° Wende erreicht man dann den ersten Lifthügel der Anlage. Oben angekommen verschwindet der Zug in einer Linkskurve hinein in einen Tunnel, in dem einige Kristalle, die aussehen wie Kakteen, bunt beleuchtet werden. Über einige Wellen nimmt man ein wenig an Geschwindigkeit zu und wird dabei von einer Bärenanimatronik überrascht. Kurz darauf verlässt man die Höhle in einer Rechtskurve, woraufhin sich ein Gefälle mit einer Haltebremse anschließt. Unwissend und voller Freude, dass die Fahrt nun endlich schneller vorangeht, wird man hier bis zum Stillstand abgebremst um nach einem kurzen Halt auch weiterhin nur im Schritttempo aktiv zu sein. In einem kurzen Slalom durchquert man das Indianerdorf und verschwindet dann in einer weiteren Höhle, die den zweiten Lifthügel beinhaltet. Erneut in luftiger Höhe kann man ein wenig die Sonne genießen, ehe es in einen weiteren Tunnel hineingeht. Völlig überraschend durchfährt man nun ein ausgeprägtes Gefälle mit anschließender Steigung, welches sogar mit einem Lichteffekt untermalt wurde. Wieder an der frischen Luft schließen sich zwei, sehr flache, Serpentinen an, die den Zug zurück zur Station führen.

La Miniera d’Oro ist eine nette Themenfahrt, bei der es eigentlich nicht vieles zum Anschauen gibt. Sie wurde irgendwann in den 80er Jahren von Pinfari erbaut und ist somit eine der letzten Attraktionen der goldenen Ära des Fiabilandia. Gerade kleinere Kinder dürften auf der Anlage sehr viel Spaß haben, die Erwachsenen erfreuen sich derweil an dem größeren Platzvorkommen im Wagen und dem Geschwindigkeitsrausch gegen Ende der Fahrt.

Valle degli Gnomi

Vorbei an mehreren Zirkuszelten und einem 3D Kino nähert man sich dem nächsten Highlight des Fiabilandia, dem Valle degli Gnomi. Die 1976, ebenfalls vom italienischen Hersteller Pinfari, erbaute Anlage wurde einst unter dem Namen Brucomela eröffnet und ist der Prototyp dieser Achterbahngattung, welche in einem kleinen transportablen Modell die Welt einzunehmen versucht. Tatsächlich handelt es sich bei die dieser Achterbahngattung um die meist gebaute Achterbahn der Welt und wird von diversen (meist italienischen) Herstellern zum Kauf angeboten.

Die Fahrt beginnt mit einer leichten Linkskurve, die sogleich von einer Rechtskurve abgelöst wird. Über mehrere Bodenwellen überquert man nun eine Gerade, die in einer Höhle endet. In diesem wird nun eine Wendekurve durchfahren, wobei man einen ersten Blick auf die namensgebende Gnome erhaschen kann, die sich auf einem unterirdischen See vergnügen. Nach einem kurzen Schlenker nach rechts folgt ein kleines Gefälle und nach einem weiteren Schlenker nach links eine weitere Wendekurve um einen kleinen See herum, die einen sogleich in den einzigen Lifthügel der Anlage entlässt. Dieser führt einen, entlang von diversen Animatroniks, frei nach den sieben Zwergen aus dem Disney Klassiker Schneewittchen und die sieben Zwerge, hinauf. Oben angekommen fährt man nun in einer Rechtskurve, oberhalb des ersten Tunnels, an einer hässlichen blauen Wand und dem Haus der Zwerge entlang. Mehrere kleine Zickzackkurven führen nun durch zwei große Äpfel hindurch, wo wir einer weiteren Apfelraupe bei der Arbeit zusehen können. Über einen kleinen Drop mit Haltebremse erreicht man das Höhenniveau der Station, in die man kurz darauf einfährt.

Space Mouse

Neben der durchaus netten Themenfahrt befindet sich auch sogleich die dritte und letzte Achterbahn des Fiabilandia. Die Space Mouse ist dabei die größte Achterbahn des Parks und leider auch nicht unbedingt die schönste, doch sie ist, wie auch die Wildwasserbahn nebenan, auf Grund der Lage direkt an der benachbarten Bundesstraße ein Werbeträger ohnegleichen.

Die Fahrt in der Fabbri Power Mouse beginnt wie üblich mit dem zweigeteilten Lift der Anlage, bei dem man zwischendrin noch eine enge Linkskurve absolviert. Oben angekommen absolviert man sogleich einen kleinen Drop, der einen auf die andere Seite der Anlage bringt. Hieran schließt sich eine enge Haarnadelkurvenkombination aus drei, äußerst kompakt verbauten, Serpentinen an. Nach einer Blockbremse überquert man in einem weiteren kleinen Gefälle die Station, ehe man sich den großen Schussfahrten, eingeleitet von je einer Kurve, widmet. Nach einem finalen Doppeldrop erreicht man die finale Bremse und sogleich den separaten Ausstiegsbereich der Anlage.

Die Fahrt auf der Space Mouse wäre durchaus in Ordnung, wäre dort nicht die miserable Abfertigung an der Anlage, wonach jeweils nur ein Wagen den Weg durch den Streckenparcours absolvierte, alle anderen in der Zeit jedoch unbemannt in der Station warteten. Auch nach dem Einstieg dauerte es eine Weile bis dann der Wagen abgeschickt wurde, was den kurzen Wartebereich ziemlich in die Länge zog.

Bilder Fiabilandia

Fazit Fiabilandia

Nachdem alle Fahrten getätigt wurden ging es an mehreren Kinderkarussellen, einige davon aus dem Movie Park Germany übernommen, und einem Splash Battle aus dem Hause Preston & Barbieri vorbei dem Ausgang entgegen. Das war nun auch höchste Zeit, denn das 60 km entfernte Mirabilandia bei Ravenna sollte nicht noch länger warten. Auch war meine Laune zu dem Zeitpunkt bereits tief im Keller, denn einen so trostlosen Park habe ich zuletzt mit dem portugiesischen Freizeitpark Magikland in Penafiel bei Porto erlebt. Obwohl hier die Anzahl der Attraktionen den hohen Eintrittspreis beinahe schon rechtfertigt, so ist der Zerfall des Parks mehr als nur spürbar. Die wenigen interessanten Attraktionen hätte man allesamt in wenigen Minuten erledigen können, doch die zeitversetzte Öffnung der Anlagen verhinderte dieses mit Bravour und ließ uns deutlich mehr Zeit im Park verbringen als es mir persönlich lieb gewesen wäre.


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