Auf Erkundungstour in Lissabon

Ursprünglich habe ich geplant mit Sandemans New Europe auf Erkundungstour durch Lissabon zu gehen, wie ich es schon einst in Edinburgh gemacht hatte. Doch leider fand ich den Treffpunkt nicht und so wurde nach einigen hin und her durch die wunderschönen Straßen der Stadt die Bustour des Yellowbus Unternehmens genutzt, da diese für 15€ noch vergleichsweise günstig war und die Nutzung der örtlichen Trams und die als Elevadores bekannten Standseilbahnen und den Elevador de Santa Justa inkludierte.

Die drei Standseilbahnen, allesamt vor 1892 erbaut, überwinden alle ungefähr eine Höhendifferenz von 45m und wurden errichtet um noch unerschlossene Stadtteile Lissabons an das öffentliche Nahverkehrsnetz zu binden, welches damals noch aus Pferdestraßenbahnen bestand. Neben ihren interessanten Strecken sind die historischen Wagen den einen oder anderen Blick wert.

Während die Standseilbahnen etwas versteckt sind sticht der Elevador de Santa Justa, unweit des Hauptplatzes der Stadt, geradezu heraus. Es ist schon seltsam eine solche Fachwerkstruktur auf einem eher kleinen Platz vorzufinden und nicht wie in anderen Städten, wie Blackpool oder Paris in prominentester Lage. Interessant dabei ist jedoch sicherlich sein ursprünglich gedachter Zweck, denn auch heute noch kann man den 45m hohen Aufzug als Aufzug nutzen und nicht nur wie die meisten Touristen als Aussichtsturm, von dem man im Übrigen eine sehr gute Sicht auf die Stadt hat. Die alten, mit Holz verkleideten, Kabinen bleiben einem genauso positiv in Erinnerung wie die Fachwerkstruktur des Turms an sich und können hoffentlich als Zeichen großartiger Ingenieurskunst noch lange erhalten bleiben.

Im Allgemeinen ist Lissabon eine Stadt bei der es von großen Plätzen und noch größeren Statuen nur so wimmelt. Ab und zu scheint zwar der Lack an den gepflasterten Häusern ab zu sein, dennoch präsentiert sich die portugiesische Hauptstadt als eine sehr international geprägte und wunderschöne Stadt. Die Topographie der Stadt und die daraus resultierenden Bauwerke sind dabei ebenso interessant wie die endlose Anzahl kleiner Gassen, die an jeder Ecke irgendetwas komplett anderes vorfinden lassen. Die historischen Bauwerke und Monumente zeigen von einem großen Stolz Lissabons und des Landes Portugal und der geschichtlichen Bedeutung dessen ohne dabei zu sehr zu protzen, so dass ein Besuch in dieser wahrlich bemerkenswerten Stadt durchaus sehr lohnenswert ist.

 

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Mit einem Drehwurm ins kühle Nass

Aquashow Park

Der Freizeitpark oder besser gesagt Wasserpark Aquashow Park befindet sich in Quarteira nahe der Stadt Faro und ist der größte Park des Landes und zumindest theoretisch in die zwei ihn beschreibenden Komponenten geteilt. Betritt man den Park so betritt man zuerst den Freizeitparkbereich des Parks, durch einen getrennten Eingang mitten im Park kann man dann den Wasserpark betreten. Zumindest war das einmal so gedacht, dazu aber später mehr. Zusätzlich bietet der Park noch einen Haufen Zusatzaktivitäten, wie ein Space Center, Museum über portugiesische Geschichte oder eine Schlittschuhlaufbahn, die jedoch allesamt nicht im Eintrittspreis inkludiert sind.

Top Swing

Direkt am Eingang schwingt sich die Fabbri Drehgondelschaukel Top Swing in die Höhe, bei der meine Erwartungen berechtigter Weise sehr hoch waren; immerhin hat das baugleiche Exemplar im englischen Tier- und Freizeitpark Flamingo Land eindeutig bewiesen, dass man es mit Airtime auch ein wenig übertreiben kann. Leider war aber die Fahrt recht kurz und wenig abwechslungsreich, so dass sich meine Begeisterung in Grenzen hielt. Die erwünschten Fahreigenschaften wurden zwar auch hier geboten, dennoch war die Airtimeorgie einfach nicht dieselbe.

Air Race

Direkt gegenüber dreht seit einigen Jahres der erste europäische Air Race seine Runden. Dieses Fahrgeschäft war es, welches mir den Aquashow Park schon länger auf die Liste meiner zu besuchenden Freizeitparks gestellt hat; auch wenn es seit letztes Jahr eine deutlich nähere Anlage im Kopenhagener Freizeitpark Tivoli Gardens gibt und der Anlagentyp mittlerweile immer öfter in der internationalen Parklandschaft vorzufinden ist.

Sobald die Fahrt gestartet ist schaukelt sich der Fahrgastträger langsam in die Höhe und erzeugt dabei eine sehr bizarre Hangtime, die man zwangsläufig auch gerne mal etwas länger genießen darf. Einmal Fahrt aufgenommen überschlagen sich die Fahrgastträger nun mit einem durchaus rasanten Tempo und das keineswegs kraftlos. Zwischenzeitlich wird auch mal die Fahrtrichtung umgekehrt, wodurch sich mit fortschreitender Zeit einige Überschläge in beide Fahrtrichtungen summieren und somit in der Summe eine durchaus interessante und abwechslungsreiche Fahrt geboten wird.

Aquafly

Auf dem Weg zur großen Achterbahn des Aquashow Park, der Montanha Russa, läuft man zwangläufig am Aquafly entlang, welche zumindest in der Theorie ein Splash Battle in luftiger Höhe darstellen soll. Um genug Wasser im Tank zu haben machen die, als Wasserflugzeuge gestalteten, Wagen in einem Wasserbecken halt um dann den Streckenverlauf, ähnlich einer Gondelbahn, mit konstanter Geschwindigkeit zu absolvieren. Da niemand anderes auf der Anlage war konnte die Fahrt nicht sonderlich überzeugen, auch die Pistolen waren schwergängig und daher kaum zu gebrauchen.

Montanha Russa

Kommen wir nun zu – sofern man den Parkflyer denn glauben möchte – Europas einzigem und zudem größten Water Coaster: Montanha Russa. Klar, wer Poseidon aus dem Europa Park und Skatteøen aus dem dänischen Djurs Sommerland kennt wird diesem wohl kaum zustimmen, es spiegelt aber den Humor des Aquashow Park wieder und ist eine geschickte, wenngleich verlogene Werbung. Die Gestaltung der Anlage ist dabei ungewohnt minimalistisch, aber nicht nur das zeichnet die Bahn aus.

Einmal durch die gesamte Anlage gelaufen und endlich den Eingangsbereich gefunden geht es zugleich in das nächstbeste Boot. Der Fahrtverlauf ist identisch mit Poseidon und so dümpelt das Boot ein wenig an der Wartungshalle der Anlage herum um kurz darauf mit einem kräftigen Ruck in die Kette einzuhacken und den Lifthill empor zu steigen. Oben folgt eine kleine 180° Wende um kurz darauf das berüchtigte Highlight diesen Streckenverlaufs hinter sich zu bringen, bei dem  normalerweise selbst das Händeheben eine Mutprobe sein kann. Es wäre falsch zu sagen, dass sich die Anlage sanft fahren würde, jedoch fährt sie sich an dieser Stelle die alle Wasserachterbahnen dieses Typs in Europa gemein haben, tatsächlich am besten; supermoderne Fertigung beim neuesten Modell hin oder her. Die nachfolgende Schussfahrt ist bekanntermaßen sehr schwungvoll und der Nässegrad überraschender Weise auf einem hohen Niveau vorhanden.

Voller Vorfreude auf den nächsten Schlag beim Einhacken in den Lift, welcher jedoch ausblieb, trocknet einen die portugiesische Sonne ein wenig. Es folgt der Blick aus luftiger Höhe bis die zweite Schussfahrt eingeleitet wird. Auch hier wird man durch die Form der Abfahrt ein wenig aus dem Sitz gerissen bis man mit voller Geschwindigkeit über den Bunnyhop brettert um kurz darauf ordentlich geduscht zu werden. Dieses liegt leider nicht an der, durch das Boot erzeugten, Welle, sondern vielmehr an der günstig platzierten Brücke über den Splashbereich, bei der das Wasser gebrochen wird und auf das Boot niedergeht, während die Passanten auf der Brücke interessanterweise komplett trocken bleiben.

Speed Race

Von dieser Brücke aus startet der Aufgang zu der diesjährigen Neuheit des Parks und zugleich der Grund, warum man die Trennung von Wasser- und Freizeitpark im Aquashow Park nicht mehr ernst nehmen kann. Dabei handelt es sich um eine einfache, jedoch keinesfalls kleine, Mattenrutsche namens Speed Race. Interessant dabei ist jedoch der Umstand, dass hierfür das Auffangbecken auf eine Sohle gebaut wurde und man dieses über ein Stahlpodest verlässt. Während sich die Mattenrutsche im Slide & Splash bereits als sehr lustig herausgestellt hatte vermisst man hier jedoch das Wasserbecken am Ende der Fahrt, denn die Bremsung ist keinesfalls angenehm, zumindest nicht für Männer. Dennoch ist das Erlebnis ausreichend groß um den langen Weg in Richtung des Startpunktes erneut auf sich zu nehmen.

Piscina Tropical und die Slow Slides

Durch ein Drehkreuz geht es in den Wasserpark, wo sich unter einer eigenartigen Konstruktion das große Wellenbecken Piscina Tropical und die immense Anzahl von Liegen befinden, die hier umsonst genutzt werden können. In diesem Bereich enden auch vier der sogenannten Slow Slides, dessen einzelnen Namen eher das wiedergeben, was sie tatsächlich bieten. Es ist schon ein wenig seltsam, wenn man seine viel zu schnellen und airtimereichen Bodyslides langsam nennt – es ist jedoch kein Wunder, wenn man irgendwann begriffen hat, dass sich der Park nicht ganz so ernst nimmt. Hier findet man eine Vielzahl wunderbarer Rutschen, die nicht nur allesamt eine rasante Strecke mit guten Wasserfluss aufweisen können, sondern leider auch einen recht langen Weg zurück zur Startposition.

Pistas Foam, Lazy River und Wildsnake

Vorbei an der bereits aus dem Slide & Splash bekannten Breitrutsche namens Pistas Foam geht es nun in Richtung des Aquashow Park Hotel, wo sich der belanglose und nicht wirklich ansehnliche Lazy River befindet. Da es jedoch eine in einer endlosen Helix abführende Rutsche gibt, die in diesem endet, wurde auch der Lazy River getestet. Optisch ist die Wildsnake-Rutsche arg gewöhnungsbedürftig und auch von der Fahrt her in dieser Reifenrutsche eher langweilig.

White Fall

Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich am Ende des Strömungskanals angekommen geht es mit einem anderen Reifen bewaffnet in Richtung der größten Rutsche des Parks hinauf. Bei White Fall handelt es sich um eine ausgewachsene Version der Tsunami Rutsche von Polin, die wie auch die Anlage im Djurs Sommerland durchaus den einen oder anderen Adrealinsschub erzeugen kann. Im Gegensatz zu der Anlage in Dänemark pendelt man hier nicht nur aus, sondern wird gegen Ende der halfpipeartigen Sektion von zwei groß geratenen Führungsrollen in die nächste Sektion gedrängt. Dort geht es über ein paar Hügel in Richtung des Auffangbeckens am Ende des Berges.

Bilder Aquashow Park

Fazit Aquashow Park

Der Aquashow Park ist ein durchaus passabler Wasserpark mit einigen Attraktionen, die man so auch in manchen Freizeitpark finden kann. Im Generellen bietet der Park mehr als er eigentlich sollte und so wirkt ein Space Center zum Beispiel komplett deplatziert, auch über die Schlittschuhbahn kann man sich streiten und ob man obendrein auch noch die Shows bieten muss. die alle anderen Parks der Algarve auch zu bieten scheinen, ist auch ein wenig fraglich. Er ist von allem etwas und macht das, was er macht, auch recht gut. Es ist zumindest kein Wunder, warum der Aquashow Park Portugals beliebtester Freizeitpark ist.

 

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Wilde Tiere und ein Rafting

Zoomarine

Nachdem ich den Wasserpark Slide & Splash bei Lagoa verlassen hatte erreichte ich gegen Mittag den seit 1991 existierenden Tier- und Freizeitpark Zoomarine, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen, jedoch deutlich jüngeren Park der Mundo Aquático, bei Rom. Wie auch ähnlich gestrickte Parks zeichnet sich Zoomarine durch eine Vielzahl von Shows aus, so dass man trotz der überschaubaren Größe dessen durchaus einen ganzen Tag hier verbringen kann.

Als ich den Park betrat war mir von vorhinein klar, dass ich mir mindestens eine der Shows ansehen wollte, denn der Eintrittspreis ist auch in diesem Park keinesfalls gering. Da die Show mit den Namen Flying Colours in gut 20 Minuten beginnen sollte reichte die Zeit aus um den Park ein wenig zu erkunden. Schon schnell bemerkte ich eine Eigenheit des Parks, denn die Attraktionen im hinteren Bereich des Parks öffneten allesamt gestaffelt hintereinander und so auch die einzige Achterbahn des Parks.

Die Papageienshow entpuppte sich dann als sehr unterhaltsam, lehrreich und durchaus gut produziert. Die Übergänge waren flüssig, die Story zwar bescheuert, aber Papageien die eine Wohnung in Schutt und Asche legen sind einfach nur sehr komisch und entsprechen mehr oder weniger ja auch der Realität. Ein wenig seltsam ist es, dass Zoomarine auf die Gefahren des verschwindenden Lebensraums einzugehen versucht, nur um kurz darauf irgendwelche Tierschutzarmbändchen zu verkaufen. Zu guter Letzt wird dann auch noch der davor eindrucksvoll gefällte Baum hydraulisch wieder gen Himmel gerichtet.

Im generellen werden Tierschützer nicht sonderlich zufrieden sein mit der Tierhaltung in diesem Park, so dass für diese Personengruppe ein Besuch auch keinesfalls zu empfehlen ist. Die wenigen Tiere die hier jedoch in den Gehegen gezeigt werden, haben für ihre Bedürfnisse ausreichend Platz. Die für die Vorführungen gezeigten Tiere haben in großzügig ausgelegten Volieren oder Becken ebenso viel Platz und selbst die Delfine können es mit ihrer Lagunenlandschaft anderenorts schlechter haben. Natürlich ist das bei besten Willen nicht das Gelbe vom Ei, zumal auch die Lagunenlandschaft der Delfine als Up-Charge Attraktion besucht werden kann.

Buffalo Coaster

Als Achterbahn kann Zoomarine einen kleinen Zamperla Powered Coaster namens Buffalo Coaster aufweisen. Die Anlage mit dem Twin Helix Layout ist dabei schön gestaltet und macht durch ihre seitlichen Kräften während der beiden Helices durchaus Spaß; es blieb dennoch glücklicher Weise bei nur drei Runden am Stück.

Harakiri

Folgt man den Weg weiter kommt man an eine Gabelung, bei der man entweder den Berg weiter hinauf steigt und die diesjährige Neuheit begutachten kann, oder hinunter zu der Schlauchbootrutsche Harakiri oder dem im Grunde gar nicht existierenden Rafting gehen kann, welches aber um 14 Uhr öffnen sollte. Im Grunde hatte ich zu dem Zeitpunkt mein Ziel schon erreicht, dennoch entschied ich mich die von außen nicht einsehbare Raftinganlage Rapid River doch noch mitzunehmen. Da auch die Era T-Rex erst in einer halben Stunde öffnen sollte sah ich mir den vorderen Bereich des Parks genauer an.

Aceanus

Vorbei an einigen Tiergehegen ging es in das von außen recht unscheinbare Aquarium, welches den Sea Life Zentren, abgesehen von der fehlenden Gestaltung und den sehr dunklen und ausschließlich blau gehaltenen Gängen, sehr nahe kommt. Die Aquarien waren dabei allesamt groß und gut bestückt, das Highlight hier ist jedoch das riesige, von drei Seiten einsehbare, Becken gegen Ende des Durchlaufs, wo sich auch der eine oder andere Hai zeigte.

Era T-Rex

Wieder am Tagelicht sah ich mir noch schnell die anderen Gehege an, ehe ich mich gegen die Seelöwenshow im Piratenstil namens Wonderland entschied und in Richtung des Raftings wanderte. Zuvor jedoch schaute ich mir das, von außen eher unpassend wirkende, Zelt der Era T-Rex genauer an. Dabei entpuppte sich das Innenleben als ein durchaus solides Museum mit einigen Animatroniks in dem regelmäßig Führungen stattfinden. Da ich jedoch nicht auf die nächste Gruppe warten wollte gesellte ich mich zu einer anderen, bereits in der Führung fortgeschrittenen, Gruppe hinzu.

Rapid River

Der weitere Weg führte mich nun schnurstracks in Richtung des Rapid Rivers, dessen Eingang sich auf etwa halber Hälfte der Abfahrt der Schlauchbootrutsche befindet. Dieses existiert nur durch die im Park vorzufindende Beschilderung, jedoch nicht auf den Zettel der einzelnen Öffnungszeiten der Fahrgeschäfte, geschweige denn auf der Parkkarte. Dennoch hatte die Anlage tatsächlich geöffnet und so dauerte es nicht lange bis ich in den Rundboot saß.

Viel erwartet habe ich ehrlich gesagt nicht und auch der von außen sichtbare Wasserfall sah nur so aus als würde er, wie in anderen Parks auch, das Boot wenn überhaupt ein wenig durch Spritzer befeuchten. Wie sich nach den ersten Streckenmetern der Anlage jedoch herausstellte, war dieses eine sehr falsche Einschätzung, denn tatsächlich reicht diese kleine Passage aus um durch die, fairerweise vorhandene, Drehung des Bootes mindestens die Hälfte der Fahrgäste zu durchnässen. Die darauffolgende kurvenreiche Strecke ist dann leider frei von jeglichen Stromschnellen und Überraschungen, dennoch hat man durch die wunderschöne Gestaltung und dem eher minder schönen Bauschaumtunnel genug Elemente um sich ablenken zu lassen um kurz darauf das grandiose Finale einzuleiten. Die Ähnlichkeiten mit der Themenfahrt Bubbleworks aus Chessington World of Adventures sind dabei keinesfalls abzustreiten, nur enden die Wasserstrahlen hier auf eine nicht gerade geringe Wegstrecke allesamt im Boot. Kurz darauf ist der Lift und das Ende der Fahrt erreicht.

Die von L&T Systems erbaute Anlage ist ein grandioses und vor allem nasses Vergnügen, welches man, wenn man denn in dem Park ist, keinesfalls auslassen sollte. Ein wenig ärgerlich ist dabei natürlich die erst recht späte Öffnungszeit der Anlage und die daraus jedoch resultierende Verweilzeit im Park.

Zoomarine Beach

Neben den einzelnen Shows, von denen ich mir leider keine weitere mehr angesehen habe, kann man noch den Zoomarine Beach besuchen und die zwei Wasserrutschen und das große Wasserbecken zu testen. Anderenfalls bietet der Park noch ein 4D Kino mit einem Realfilm über Schildkröten, ein schön gestaltetes Karussell, eine kleine Schiffschaukel und ein Riesenrad.

Bilder Zoomarine

Fazit Zoomarine

Zoomarine ist ein Park der in erster Linie recht teuer daherkommt, vor allem wenn man ihn nur wegen seiner Achterbahn besuchen würde. Sollte man sich jedoch die Zeit nehmen und sich die Shows, das Aquarium und die erst später eröffnenden Attraktionen ansehen, so ist Zoomarine ein guter Park, bei dem das Preis-/Leistungsverhältnis doch irgendwie zu stimmen mag.

 

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