Viel zu tun im Energylandia

Energylandia

Little Kids Zone, Family Zone & Extreme Zone

Als das Energylandia im Jahr 2014 eröffnete, war keineswegs absehbar, wie rasant sich der Park in den Folgejahren entwickeln würden. Was zunächst so wirkte wie eine Sammlung zahlreicher Fahrgeschäfte von der italienischen Resterampe mitsamt ebenso billiger, wie hingerotzter Gestaltung, hat sich zum Glück recht zügig dank europäischer Fördergelder zu einem doch recht anschaubaren Freizeitpark gemausert.

Die Anfänge der Parks kann man – zumindest in Teilen – an den drei Kinderachterbahnen Circus, Frutti Loop and Mars sehen, welche allesamt nichts Besonderes sind, sowie an dem Pyramid 7D Kino und den davorstehenden Fahrgeschäften Space Gun und Space Booster. Der Park wirkt in dieser Ecke – trotz zahlreicher Maßnahmen des Freizeitparks – recht billig und keineswegs schön.

Speed

Vorbei an der SBF Visa Drehgondelachterbahn Happy Loops und dem Eingang zum Energylandia Wasserpark führt uns der Weg nun schnurstracks zur Wasserachterbahn Speed aus dem Hause Intamin.

Nachdem man in irgendwann die viel zu lange Warteschlange hinter sich gelassen hat, kann die Fahrt auch schon beginnen. Da der Vertikallift der Anlage noch in weiter Ferne liegt dümpelt man mit dem Boot noch etwas durch den Kanal, wobei hier interessanterweise recht gutes Wildwasserfeeling erzeugt wird, immerhin schlagen die Wellen immer wieder beinahe in das Boot um und lassen einen durch die aufgewirbelten Wassertropfen regelrecht davonzucken. Sobald der Lift erreicht ist, geht es recht schnell auf die Ausgangshöhe von 60m. Mit bester Sicht auf den Park wird man alsbald über die Kuppe geschoben. Auf dem folgenden 45° steilen Gefälle nimmt man ordentlich Schwung und saust sogleich durch das erste Wasserbecken und kaum gebremst über einen Hügel. Hier hebt man dann ein wenig ab, ehe man sich in eine flotte Bayernkurve schmeißt. In der Hoffnung durch den anschließenden Blockbereich ein wenig an Geschwindigkeit abzubauen, durchfährt man diesen nun ohne jegliche Bremswirkung und wird anschließend in eine Rechtskurve entlassen. Eine flotte Abwärtshelix fügt sich an, geht dann jedoch in einen Hügel über, welcher die finale Schussfahrt der Fahrt einleitet. Gut durchfeuchtet wird man wieder in den Kanal entlassen und erreicht kurz darauf die Station.

Wie auch auf Divertical im Mirabilandia, kann die Fahrt auf dem Intamin Water Coaster Speed wirklich überzeugen. Jedoch empfehle ich niemanden, eine Fahrt im Spätherbst zu wagen, da die Bahn dann doch etwas nässer als gedacht ausfallen kann und einem die Ganzkörpertrockner im Park nicht wirklich trocknen können.

Jungle Adventure

Vom Ausgang der Achterbahn Speed ist es nicht mehr weit zur Station des Intamin Rapids Ride Jungle Adventure, doch auch hier hat der Park wieder einmal eine sehr lange Warteschlange gebaut, deren Eingang sich leider auf der komplett anderen Seite befindet. Die Fahrt selbst ist recht flott unterwegs, leider aber, mit Ausnahme einiger weniger Stromschnellen, sehr ereignislos. 

RMF Dragon

Als das dänische Fårup Sommerland die Achterbahn Orkanen öffnete, war das Staunen groß. Das speziell für den Park konzipierte Layout wurde auf einem See errichtet und taucht direkt nach dem First Drop in einen Tunnel ein, während der Rest der Fahrstrecke weitestgehend bodennah über den See führt. Als dann das Energylandia das Layout kopierte wurde dann ein großes Becken errichtet und auch auf den Tunnel hat man bei der Anlage in Zator nicht versichtet.

So führt uns auch hier der erste Drop direkt in einen Tunnel hinein; wobei der Eingang einem Drachenschlund nachempfunden wurde. Wieder an Tage führt uns der Weg überaus geschmeidig durch einen Overbanked Turn und über einen kleinen Speedbump, welcher uns in eine weite Helix führt. Sogleich queren wir das Stationsgebäude, nur um dann auf der anderen Seite in einer weiteren Helix zu landen. Eine kompakte Rechtskurve führt uns dann in eine kleine Senke, woraufhin wir nach einem weiteren Kurvenschwung in das Stationsgebäude einfahren und unsere überaus unterhaltsame Fahrt sich leider ihrem Ende naht.

Formula

Eine der wichtigsten Meilensteine des Freizeitparks Energylandia ist die kleine Abschussachterbahn Formula. Nachdem man die Station verlassen hat, geht es sogleich auf die Abschussstrecke, wo man nach einem kurzen Halt sogleich auf 80 km/h beschleunigt wird. Mit ordentlich Druck fahren wir dann in den großen Sidewinder ein, welchen wir dann in einer bodennahen Kurve verlassen. Diese führt und dann über einen Airtime-Hügel und sogleich in die zweite Inversion der Anlage – einen Korkenzieher. Auch diesen verlassen wir dann in einer bodennahen Kurve. Nach einem kurzen Schwenker nach Links folgt sogleich Korkenzieher Nr. 2, welcher uns in eine Bayernkurve führt. Fortan bahnen wir unseren Weg über Stock und Stein, ehe wir kurz darauf bereits in die Bremsstrecke fahren und unsere Fahrt auf diesem Sahnestück aus dem Hause Vekoma zu Ende geht.

Anaconda

Intamin Spillwater leben von ihrer Gestaltung. Hier im Energylandia wurde die Anlage komplett nackt in die Gegend geklatscht. Dank der ewig langen Warteschlange, die mal wieder am anderen Ende der Anlage anfängt, hat man zudem einen sehr guten Einblick auf die Stützkonstruktion der Anlage. Als Standardmodell des Herstellers bietet die Anlage gleich zwei Schussfahrten und einen insgesamt recht zurückhaltenden Nässegrad.

Mayan

Die Fahrt durch das bewährte SLC-Layout mit dem Roll-Over, Sidewinder und den beiden Inline-Twists macht ordentlich was her, was vor allem an den modernen Zügen und der daraus resultierenden Laufruhe liegt – die Achterbahn Mayan zeigt also auf eine sehr angenehme Art und Weise, dass Vekoma Suspended Looping Coaster von Grund auf keine schlechten Achterbahnen sind.

Aztek Swing und Apocalypto

Die Fahrgeschäfte Aztek Swing und Apocalypto wurden ebenfalls im ersten Betriebsjahr des Freizeitparks eröffnet und passen dementsprechend kaum noch thematisch in den Freizeitpark. Während die Drehschaukel Aztek Swing sich einer größeren Beliebtheit erfreut, so hat der kleine Top Spin Apocalypto nur selten Fahrgeschäfte, was auch schlicht daran liegt, dass man diesen schnell übersehen kann.

Viking

Die SBF Visa Achterbahn Viking ist eine bodenlose Frechheit; wer auch immer auf die Idee kam, eine einfache Crazy Mouse Achterbahn mit Schulterbügel zu versehen, verdient es diese Achterbahn auf ewig fahren zu müssen. Jeder andere sollte sich eine Fahrt auf dieser Achterbahn lieber sparen.

Boomerang

Die Familienachterbahn Boomerang besticht die Anlage vor allem durch ihre bodennahen Kurven und dem kleinen Hügel über der Station. Das Layout selbst gleicht dabei einer Acht, wobei die beiden Enden über die Schlaufen verlaufen.

Nachdem man rückwärts den Lifthügel hinaufgefahren wurde, geht es sogleich rasant hinab und dann mit Vollgas durch die Station hindurch. Es folgt eine bodennahe Linkskurve, sowie der bereits genannte Hügel über die Station, auf dem leichte Airtime einsetzt. Nach einer Rechtskurve unter den Lifthügel hindurch folgt ein Hügel über die erste Kurve, der mittendrin einen kleinen Buckel aufweisen kann. Hier kommt man dann zum Stillstand, woraufhin sich die Rückwärtsfahrt anbahnt. Etwas gemächlicher als zuvor bahnt man sich nun den Weg zurück zur Station, wo die recht schöne Fahrt dann zu ihrem Ende kommt.

Atlantis, Splash Battle und Toffifee Gold Mine

Direkt gegenüber der Kinderachterbahn Boomerang befindet sich das SBF Visa Rafting Atlantis, welches jedoch – mit Ausnahme einiger weniger zahmer Stromschnellen – eher einer ruhigen Wasserfahrt gleicht. Direkt nebenan gibt es mit einem Splash Battle und der Wildwasserbahn Toffifee Gold Mine gleich zwei weitere Wasserfahrgeschäfte mit einem deutlich höheren Nässegrad.

Śmiejżelki Energuś

Direkt am Eingang des Freizeitparks befindet sich die Nimm Zwei-Achterbahn Śmiejżelki Energuś. Nach einer kurzen Kurve und dem anschließenden Lifthügel absolviert man hier sogleich eine Steilkurve mit anschließender Aufwärtshelix nach Links, absolviert ein kurzes Tal und durchfährt dann eine weite Rechtskurve in der Nähe der Station. Über einen Hügel überquert man den eben gestrittenen Streckenverlauf, woraufhin man in einer weiteren Helix etwas an Höhe abnimmt. Eine Linkskurve schließt sich an, worauf alsbald auch die Bremsstrecke wartet. Nach einer Runde ist die Fahrt auch schon zu Ende.

Hyperion

Die prominent am Parkplatz des Freizeitparks vorbeilaufende Achterbahn Hyperion prägt das Energylandia wie kaum eine andere Achterbahn. Der Hyper Coaster aus dem Hause Intamin beeindruckt durch ihre 77 Höhenmetern, sowie dem großen Out & Back Layout, welches gegen Ende der Fahrt etwas geschwungener daherkommt.

Die Fahrt auf Hyperion beginnt mit dem recht flotten Lifthügel, woraufhin wir sogleich eine Abfahrt von 82m auf uns nehmen. Es folgen zwei wunderschöne Airtimehügel, wobei wir uns auf der Kuppe des zweiten zur Seite drehen und dabei den überdimensionalen Dive Drop einleiten. Der weitere Weg führt uns dann über mehrere bodennahen Hügel, ehe wir einen weiteren Airtimehügel auf uns nehmen. Fortan führt uns der Weg durch einen großen Overbanked Turn uns sogleich durch eine Reihe bodennaher Hügel und Kurvenzüge. Mit richtig viel Dampf rasen wir dann über einen weiteren klassischen Airtimehügel, ehe wir nach einem Anstieg in die Bremsstrecke geführt werden.

Hyperion ist eine richtig gute Achterbahn, welche vor allem durch die bodennahen Kurvenzüge nach dem großen Dive Drop geprägt wird. Die Fahrt ist überaus rasant und – mit Ausnahme der hinteren Außensitzplätze, welche ein interessantes Schwingverhalten aufweisen – absolut erlebenswert. 

Dragon Zone

Die Dragon Zone ist ein mittelalterlich angehauchter Themenbereich auf der anderen Seite der Zufahrtsstraße zum Freizeitpark, welchen man durch einen Tunnel erreichen kann. Hier stehen neben den beiden Familienachterbahnen Draken und Frida, noch das große Riesenrad des Parks, sowie die RMC Hybrid-Achterbahn Zadra.

Frida

Auch die Dragon Zone hat ihre Familienachterbahn aus dem Hause Vekoma. Das Layout selbst ist jedoch europaweit einzigartig, obgleich es eines der häufigsten kopierten Werke aus niederländischer Produktion ist und allein im Jahr 2017 insgesamt 16x errichtet wurde. Der Großkunde in diesem Fall ist die französische Carrefour, welche die Anlagen für ihre Transmart Einkaufszentren in Indonesien orderte.

Wie auch in Ostasien führt uns der Weg zunächst einmal auf eine Höhe von 13m, woraufhin wir eine Steilkurve hinuntersausen. Sogleich folgt eine weite Helix nach rechts, die dann in eine ebenso weite Helix nach links übergeht. Nach einem kurzen Schwung nach rechts und einen kurzen Schwung nach Links finden wir uns sogleich in der Station der Anlage wieder. Es folgt eine zweite Runde auf der insgesamt doch ganz netten Familienachterbahn.

Zadra

Die Achterbahn Zadra ist die bislang größte gebaute Achterbahn aus dem Hause RMC. Während viele der IBox Track Coaster bestehenden Holzachterbahnen ein neues Leben einhauchten, handelt es sich bei Zadra um eine komplette Neuanlage. Dementsprechend ist die Fahrt eher mit der Achterbahn Goliath aus dem amerikanischen Freizeitpark Six Flags Great America vergleichbar.

Nachdem der 62,8 m hohe Lifthügel erklommen wurde, kann es auch sogleich los gehen. Mit ordentlich Schwung zieht es uns gen Boden und sogleich über eine bodennahe Welle. Nach einer Steilkurve führt uns der Weg wieder in Richtung des Lifthügels und sogleich in den Zero-G Stall, wo wir einige Sekunden lang überkopf stehen und dabei eine sehr feine Schwerelosigkeit erleben. Wieder in aufrechter Sitzposition führt uns der Weg sogleich hinter die Station, wo wir in einem Airtimehügel zunächst 90° nach rechts gedreht werden, ehe wir diesen dann in einer Linkskurve verlassen. Nach einer bodennahen Rechtskurve folgt dann ein klassischer Airtimehügel, welcher uns gekonnt aus dem Sitz gleiten lässt. Kurz darauf tauchen wir in einer Zero-G Roll in das Gebälk hinein. Nach einer Steilkurve folgen sogleich zwei kleinere Airtimehügel. Ein kurzer Umschwung führt uns dann auf die andere Seite der Holzstruktur, wo sogleich eine weitere Zero-G Roll auf uns wartet. Kurz darauf erreichen wir auch schon die Bremsstrecke der Anlage.

Zadra ist eine richtig gute Achterbahn, wobei sie für RMC-Verhältnisse überraschend sanft daherkommt. Statt gnadenlos in schneller Taktung von einem Airtimehügel in den nächsten geschickt zu werden, nimmt sich die Anlage deutlich mehr Zeit – das Pacing der Anlage ist also nicht ganz so wahnsinnig, wie auf anderen Anlagen, wodurch die Anlage selbst auch deutlich runder wirkt. Hier steigt man gerne immer und immer wieder ein; wobei dieses massiv erschwert wird, wenn denn die Abkürzung an den Schließfächern im Laufe des Tages geschlossen wird und man demzufolge wieder durch den viel zu langen Wartebereich laufen muss.

Aqualantis

Der Themenbereich Aqualantis zeigt ein weiteres Mal, wie gut das Energylandia Themenbereiche umsetzen kann, wenn sie es denn versuchen. Neben einer großen Anzahl an Fahrgeschäften aus dem Hause Zamperla, darunter der Disk’o Coaster Tidal Wave Twister, besticht der Bereich vor allem durch seine beiden Achterbahn Ekipa Light Explorers und Abyssus.

Ekipa Light Explorers

Da im Energylandia ja jede Achterbahnart mindestens zwei Mal bestehen muss, gibt es auch in diesem Bereich einen Family Boomerang des Herstellers Vekoma. Während die Achterbahn Boomerang eher kompakt gebaut ist, so führt einem die Strecke auf Ekipa Light Exploreres einmal quer über den See, wobei mehrere kleine Umschwünge den Weg zäumen.

Abyssus

Abyssus ist im Grunde dieselbe Achterbahn wie Formula, nur länger und größer. Nach einem eher gemächlichen Abschuss führt uns der Weg sogleich in eine Rechtskurve und über zahlreiche Umschwünge mit kleinen Airtimemomenten und wunderschön geschmeidigen Kurvenwechseln, ehe wir die eigentliche Abschussstrecke erreichen. Hier werden wir dann auf die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h beschleunigt. Sogleich fahren wir einen interessant aussehenden Hügel empor, auf dessen Kuppe wir eine richtig feine Airtime erleben. Leider aber ist die Abfahrt ein wenig getrimmt. Das anschließende Tal durchqueren wir dennoch mit ordentlich Druck, wie auch den nachfolgenden Looping. Überaus rasant führt uns dann eine Rechtskurve in einen Airtimehügel, woraufhin der prominent platzierte Batwing direkt am Eingang zur Fahrt eingeleitet wird. Dieser wird sehr flott durchfahren und ist das Highlight der Bahn. Nach einem größeren Umschwung und einem Airtimehügel folgt dann ein recht flacher Corkscrew, der uns dann in einen stark gebankten Airtimehügel führt. Nach einer recht flotten Helix folgt noch schnell ein letzter Umschwung, welcher uns dann in die Bremsstrecke der Anlage führt.

Abyssus ist eine richtig feine Achterbahn mit einem tollen Layout und einer sehr langen Fahrstrecke. Leider aber steht die Anlage ganz am Ende des Freizeitparks in einer Sackgasse, welche erst durch den Süßigkeiten-Themenbereich, der seit Jahren in Bau ist, irgendwann aufgelöst wird. Somit überlegt man es sich also ganz genau, ob man den weiten Weg bis zur Achterbahn tatsächlich in Kauf nimmt, oder doch lieber die ein oder andere Fahrt auf Hyperion und Zadra dreht.  

Bilder Energylandia

Fazit Energylandia

Das Energylandia ist ein recht angenehmer Freizeitpark und Heimat vieler Attraktionen. Dementsprechend ist mein Bild des Parks nicht unbedingt das Beste, denn angesehen von den sehr guten Achterbahnen Abyssus, Formula, Hyperion und Zadra, steht hier auch sehr viel Krimskrams herum. Derzeit werden zwei weitere Achterbahnen errichtet, wobei eine davon wieder einmal eine Familienachterbahn von Vekoma sein wird.  Die große Anzahl an insgesamt doch sehr ähnlichen Achterbahnen tut dem Park nicht gut, ebenso das doch sehr weitläufige Gelände und die elendig langen Wartebereiche. Darüberhinaus entsteht durch die Zweiteilung des Freizeitparks ein nicht ganz so homogener Gesamteindruck.  


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Auf nach Jumanji

Mein letzter Besuch im Gardaland liegt jetzt schon einige Jahre zurück. Damals befand sich der Themenbereich Kung Fu Panda Academy noch im Bau. Neben zahlreichen kleineren Änderungen, der Eröffnung des Wasserparks Legoland Water Park, der warum auch immer mitten im Gardaland errichtet wurde, und des Kleinkinderbereichs Peppa Pig World direkt am Eingang zum Freizeitpark, ist vor allem die Themenfahrt Jumanji the Adventure als wichtigste Neuheit der vergangenen Jahre zu nennen. 

Kung Fu Panda Academy

Im kleinen Themenbereich Kung Fu Panda Academy dreht sich alles um die beliebte Dreamworks IP rund um den Drachenkrieger Po. Da der Bereich sehr begrenzt ist, findet man hier neben etwas Gastronomie und einem umgestalteten Teetassenkarussell nur den kleinen Spinning Coaster Kung Fu Panda Master, welcher einen Großteil der Fläche für sich einnimmt.

Kung Fu Panda Master

Beim Kung Fu Panda Master handelt es sich um eine Power Mouse des italienischen Herstellers Fabbri. Die kleine Achterbahn bietet mehrere enge Kurven, die den Wagen in einer recht gemächliche Drehung versetzen. Zwischendurch wird dieses durch kleinere Gefälle ein wenig aufgelockert. In Summe jedoch war es das auch wieder schon. Die ultrakompakte 0815 Anlage passt zwar perfekt auf den vorhandenen Platz, jedoch keineswegs in den Freizeitpark. Neben der Gestaltung der Gondeln, die hier eher nach Kirmes statt Freizeitpark schreit, mangelt es der Anlage vor allem an Kapazität. Wer gerne bis zu zwei Stunden an einer Anlage ansteht, während an den Großanlagen im Park der Andrang eher gering ist, der kann gerne eine Fahrt wagen. Der Rest stellt sich entweder gleich zur Öffnung der Anlage an oder verzichtet auf eine Fahrt.

Jumanji The Adventure

Die Themenfahrt Jumanji The Adventure ersetzt Ramses: Il risveglio. Die große Fassade der Anlage erinnert noch in Teilen an den alten Pinfari Klassiker, im Inneren jedoch ist alles neu. Die Fahrt basiert auf der neuen Jumanji Trilogie und somit nicht auf dem Buch und dem damit verbundenen Brettspiel. Nach einer kurzen Preshow wird also klar: Wir müssen Jumanji retten in dem wir das Herz von Jumanji an seinen rechtmäßigen Platz setzen. 

Begleitet von Nigel Billingsley geht es also auf gefährliche Mission. Nachdem wir auf dem 6 Personen fassenden Jeep Platz genommen haben, kann die Fahrt auch schon losgehen. Sogleich wird uns von einem Mandrill das Juwel gestohlen, weswegen wir dem Tier gleich folgen. Nigel verliert in der Aktion jedoch sein erstes Leben. Auf unserer Verfolgungsjagd stoßen wir auf ein Nilpferd und eine Schlange, woraufhin wir beinahe einen Crash haben. Kurz darauf begegnen wir Nigel wieder. Bei der Schlucht mit den hängenden Brücken erweckt der Mandrill einen Steinriesen und verliert dabei das Juwel. Wir springen natürlich gleich hinterher, sichern uns das Juwel und verlieren unser erstes Leben. Hierauf führt uns unser Weg durch eine Steinhöhle, wo wir den Steinriesen ein weiteres Mal begegnen. Unser zweites Leben verlieren wir jedoch in einem riesigen Spinnennetz. Endlich im Tempel angekommen gelingt es uns Nigel das Juwel zu geben. Dieser schafft es trotz des Angriffs des Steinriesens dieses an seinen rechtmäßigen Platz zu setzen, woraufhin der Bann gebrochen ist und die Fahrt endet.

Jumanji The Adventure ist eine überaus solide Themenfahrt. Die großen Sets und die gekonnte Integrierung des Media Contents sprechen für sich. Die Fahrt ist überaus dynamisch und kann einige gelungene Überraschungen vorweisen. Ein wenig störend ist dabei jedoch die deutlich sichtbare Hallendecke und die derzeit scheinbar geminderte Kapazität, woraus sich stets hohe Wartezeiten ergaben. 

Bilder Gardaland


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Ein toller Tag im Six Flags America

Six Flags America

Main Street 1776

Der erste Eindruck beim Betreten von Six Flags America ist äußerst positiv. Von der Main Street 1776 führen die Wege zu den Themenbereichen Looney Tunes Movie Town, Chesapeake, Mardi Gras und dem äußerst attraktiven Wasserpark Hurricane Harbor, der ebenfalls im Eintrittspreis enthalten ist. Neben Karussell, Wellenflug und Teetassenbahn kann man hier auch eine Runde mit den Oldtimern von Minuteman Motors drehen.

Looney Tunes Movie Town

Looney Tunes Movie Town ist einer der beiden Kinderbereiche des Freizeitparks. Hier befindet sich auch die Great Chase Achterbahn von Zamperla.  Hier triffst du mit großer Wahrscheinlichkeit deine Lieblingsfiguren der Looney Tunes.

Mardi Gras

Der Mardi Gras Themenbereich bietet ein sehr schönes Ambiente und einige sehr coole Fahrgeschäfte. Neben den French Quarter Flyers – den klassischen Flying Scooters – gibt es hier die Gokartbahn Big Easy Speedway, den Chance Rides Falling Star Zydeco Zinger, den man leider nur zu zweit fahren kann, das Überschlagsfahrgeschäft Bourbon Street Fireball und den absolut genialen Intamin Freifallturm Voodoo Drop. Ebenfalls kann man hier die Achterbahnen Ragin‘ Cajun und Wild One erleben.

Ragin’ Cajun

Der Reverchon Spinning Coaster Ragin‘ Cajun passt perfekt in den Mardi Gras Themenbereich, was vielleicht daran liegt, dass die Anlage bereits zwischen 2004 und 2013 im Mardi Gras Themenbereich des Freizeitparks Six Flags Great America betrieben wurde. Leider konnte ich die Fahrt an meinem Besuchstag nicht erleben.

Wild One

Obwohl die Holzachterbahn Wild One erst 1986 in den Park kam, ist sie die zweitälteste Achterbahn Amerikas. Zuvor stand der für damalige Verhältnisse hölzerne Koloss 68 Jahre lang im Paragon Park in Massachusetts, wo die Bahn unter dem Namen Giant Coaster bekannt war. Mittlerweile ist die Achterbahn Wild One über 100 Jahre alt.

Die Fahrt auf Wild One beginnt recht gemächlich mit einer langen Geraden und einer Linkskurve, bevor man den Lifthügel der Anlage erreicht. Oben angekommen geht es gleich in den ersten Drop. Mit ordentlich Speed geht es dann über den ersten Airtimehügel und gleich unter dem finalen Sturz der ehemaligen Wildwasserbahn des Parks hindurch, was für einen tollen Near Miss Moment sorgt. Nach einem Double Up geht es in die hohe Wende, die mit ordentlich Speed durchfahren wird. Mit bestem Blick auf die nun deutlich sichtbaren Überreste der Wildwasserbahn geht es nun in einem Double Down in die Tiefe. Danach geht es über zwei große Hügel. Entlang des Mardi Gras Themenbereichs folgen dann einige kleinere Hügel. Nach einer Linkskurve geht es dann in die große Helix, die das Finale der Fahrt bildet.

Die Holzachterbahn Wild One hat ein sehr rasantes Layout, das jedoch zum Ende hin stark nachlässt. Leider war die Fahrt auch recht ruppig, weshalb ich es am Ende bei einer Fahrt belassen habe.

Gotham City

Auch im Themenbereich Gotham City gibt es viele Fahrgeschäfte. Neben dem klassischen Round-Up Riddle Me This gibt es die absolut fantastische Schaukel Harley Quinn Spinsanity und den riesigen Wonder Woman Lasso of Truth Star Flyer.

Joker’s Jinx

Direkt nach dem Einsteigen in die Joker’s Jinx erfolgt der Absprung aus der Station. Mit voller Geschwindigkeit geht es sofort in die extrem druckvolle Cobra Roll, bevor wir nach zwei Kopfständen über den Boden fliegen. Nach einem druckvollen Tal geht es direkt in einen Sidewinder, bevor wir durch den oberen Teil der Bahn cruisen. Nach einigen Kurven geht es über eine merkwürdige Gerade in den unteren Teil der Bahn. In einem ständigen Auf und Ab schrauben wir uns nach unten, bevor wir nach einer weiten Linkskurve die Richtung wechseln. Schnell nähern wir uns wieder dem Boden, um erneut die Richtung zu wechseln. Nach zwei weiteren Steilkurven in Bodennähe befinden wir uns kopfüber im Korkenzieher, bevor wir die Bremsstrecke erreichen und bald wieder in der Station sind.

Joker’s Jinx ist eine sehr solide Achterbahn mit einem schönen Streckendesign. Es ist schön, dass man bei dieser Achterbahn den Streckenverlauf der Flight of Fear Achterbahnen – den ersten LSM Launch Coaster – in einem offenen Bereich erleben kann und somit den Schienenknäuel in seiner ganzen Pracht zu sehen bekommt.

Penguin’s Blizzard River

Eine Fahrt mit einem Spinning Rapids Ride von WhiteWaterWest ist immer ein Vergnügen. Leider war der Penguin’s Blizzard River an meinem Besuchstag noch geschlossen.

Superman Ride of Steel

Es gibt kaum eine bessere Achterbahn als einen Intamin Mega Coaster. Die in der Regel 60 Meter hohen Achterbahnen bieten eine rasante und von Airtime geprägte Fahrt. Das gilt zumindest für die neueren Anlagen. Six Flags America’s Superman Ride of Steel ist eine gespiegelte Kopie der Ride of Steel Achterbahn in Darien Lake und bei der Erstinstallation wurde zunächst auf ein ausgeprägtes Geschwindigkeitsprofil gesetzt.

Nach dem ersten Gefälle geht es direkt in eine bodennahe Rechtskurve und dann über einen großen Camelback. Es folgt eine sehr lange Gerade, bevor es in eine sehr flache 540° Helix geht. Bei immer noch sehr hoher Geschwindigkeit geht es noch eine Weile geradeaus, bevor der zweite Airtime-Hügel folgt. Es folgt eine weitere lange Gerade und die zweite große Helix der Fahrt. Etwas ungewöhnlich ist dann das Finale, das aus drei Airtime-Hügeln besteht, bevor wir die Bremsen erreichen.

Der Superman Ride of Steel ist keine schlechte Achterbahn, aber auch keine wirklich gute. Trotz der hervorragenden Laufruhe, der Airtime und der hohen Geschwindigkeit ist die Bahn ein wenig langweilig, schließlich rast man hier einen Großteil der Strecke einfach nur über lange Geraden oder noch längere Helices.

Batwing

Entweder scheint Six Flags America wirklich viel Platz zu haben, oder sie hatten ziemlich große Pläne, als sie die Batwing-Achterbahn eröffneten. Denn der Flying Dutchman von Vekoma steht etwas abseits vom Rest des Parks.

Dabei muss sich die Achterbahn gar nicht verstecken. Nachdem man sich in den Zug gesetzt, den Bügel heruntergedrückt und die zweiteilige Weste angezogen und gesichert hat, kann die Fahrt auch schon losgehen. Die vermeintlich hinterste Reihe entpuppt sich dank des ausgeklügelten Klappmechanismus als erste Reihe. Auf dem Rücken liegend verlässt man die Station und fährt nach einer Kurve sofort in den Lifthügel hinein. Oben angekommen geht es zunächst in eine Kurve, die mit der Zeit immer steiler wird und uns recht schnell in die Flying-Position bringt. Mit dem Blick nach unten stürzen wir uns auch gleich das größte Gefälle der Fahrt hinunter. In einer großen Steilkurve genießen wir noch ein wenig unseren Flug, bevor wir uns in der nächsten Kurve elegant auf den Rücken legen. Nach einer Abfahrt geht es in einen Looping, der in dieser Fahrposition einfach atemberaubend ist. Nach einem Kopfstand nach 3/4 des Loopings sausen wir durch das Tal und wechseln in einer Steilkurve wieder die Fahrposition. Nun fliegen wir durch ein flaches Tal und eine Steilkurve, bevor wir uns in einem doppelten Inline-Twist zweimal um die eigene Achse drehen. Zuletzt fliegen wir noch durch eine bodennahe Helix, bevor wir in einem Fly-to-Lie-Element auf den Rücken gedreht werden und kurz darauf die Bremsstrecke der Anlage erreichen.

Die Fahrt auf dem Batwing ist wirklich atemberaubend. Schade nur, dass es insgesamt nur noch sehr wenige Exemplare dieses Modells gibt. Im Vergleich zu anderen Flying Coastern in Amerika hat Batwing die Nase vorn und bietet eine wirklich gelungene Mischung aus positiven Kräften und dem Gefühl der Schwerelosigkeit bei allen Flugmanövern. Alles in allem eine wirklich tolle Fahrt.

Whistlestop Park

Der Whistlestop Park ist der zweite der beiden Kinderbereiche des Freizeitparks. Neben einigen Fahrgeschäften von Zamperla gibt es hier passend zur großen Parkeisenbahn Capital Railways die Miniaturausgabe Whistlestop Train.

Chesapeake

Der Themenbereich Chesapeake beherbergt auch einige wirklich coole Fahrgeschäfte, darunter Pirates Flight – ein seltener Flying Dutchman von Intamin – die Schiffschaukel High Seas und einen klassischen Eli Bridge Scrambler namens Cyclone.

Firebird

Wie Ragin‘ Cajun stand auch die Achterbahn Firebird ursprünglich im Freizeitpark Six Flags Great America. Früher als Iron Wolf und Apocalypse bekannt, ist sie die erste Achterbahn von B&M. Von 1990 bis 2018 konnte die Achterbahn im Stehen gefahren werden, seit 2019 ist sie ein Sit-Down Floorless Coaster.

Die Fahrt auf der Firebird beginnt nach einer Senke sofort mit dem Einstieg in den Lift. Oben angekommen geht es in einer immer steiler werdenden Kurve nach unten. Mit ordentlich Druck geht es dann in den Looping der Anlage. In einer Rechtskurve gewinnen wir an Höhe. Ein weiteres Gefälle führt uns dann parallel zum Looping, wo wir in eine horizontale Schleife einfahren, die den Looping einmal umrundet und durchquert. Nach einer Geraden, die früher eine Blockbremse war, geht es wieder bergab und gleichzeitig in die zweite Inversion der Anlage. Nach dem Korkenzieher geht es durch eine Steilkurve und über eine lustige Kurvenkombination in Form einer Acht in die abschließende Bremsstrecke.

Das Erstlingswerk von B&M ist leider keine gute Achterbahn mehr. Wo man früher einen gnadenlosen Stand-Up Coaster fahren konnte, wird man jetzt im Sitzen durchgeschüttelt. Eigentlich hätte man die Anlage abreißen müssen, anstatt ihr krampfhaft neues Leben einzuhauchen. Als apokalyptischer Vogel passt die Anlage auch nicht so recht in den Piraten-Themenbereich, sieht aber ganz gut aus.

Roar

Die Holzachterbahn Roar ist die zweite Achterbahn des Herstellers GCI. Ähnlich wie die Wildcat im Hersheypark verspricht das kurvenreiche und verspielte Layout jede Menge Action. Sie ist die einzige Holzachterbahn von GCI, die mit klassischen PTC-Zügen anstelle der Millennium Flyer betrieben wird.

Die Fahrt auf Roar beginnt mit einer langgezogenen Rechtskurve. Nach zwei kurzen Richtungswechseln erreicht man den Lifthügel. Oben angekommen geht es gleich in eine Steilkurve. Ein kurzer Anstieg führt uns dann in eine stark abfallende Linkskurve, nach der wir den eben durchfahrenen Hügel im 90° Winkel kreuzen. Nach einem klassischen Camelback geht es in einer hochgelegenen Steilkurve ein Stück über Berg und Tal, bevor wir uns wieder nach unten stürzen. Mit Schwung geht es nun über eine bodennahe Kurve und einen Hügel direkt in die nächste Steilkurve. Nun rasen wir durch einen überdachten Streckenabschnitt einmal quer durch die Anlage. Nach einer Bayernkurve und mehreren bodennahen Hügeln geht es in die abschließende Rechtskurve und anschließend in die Bremse.

Roar ist wie Wildcat im Hersheypark eine richtig gute Holzachterbahn. Die Bahn hat ein tolles Layout mit einem wirklich guten Flow und einer konstant hohen Geschwindigkeit. Auch die Fahreigenschaften sind für eine Holzachterbahn dieses Alters wirklich gut, weshalb ich gleich mehrere Runden hintereinander gefahren bin.

Shipwreck Falls

Mann, ich liebe einen guten Shoot the Chutes, vor allem, wenn es eine O.D. Hopkins-Wasserbahn ist. Leider war Shipwreck Falls an dem Tag, an dem ich den Park besuchte, wie alle anderen Wasserbahnen auch, noch für die Saison geschlossen.

Coyote Creek

Der letzte Themenbereich in Six Flags America ist Coyote Creek. Dieser Western-Themenbereich ist wirklich gut gemacht und bietet neben dem Autoscooter Los Coches Locos auch das HUSS Break Dance Rodeo und die extrem coole (und leider geschlossene) Wasserbahn Renegade Rapids. Außerdem gibt es einen stilechten Saloon, der als Hauptrestaurant des Parks dient.

Mind Eraser

Die Hauptattraktion des Themenbereichs Coyote Creek ist der Mind Eraser von Vekoma. Der klassische Suspended Looping Coaster bietet das bewährte Layout mit Roll Over, Sidewinder und den beiden Inline-Twists gegen Ende der Fahrt. Die Fahreigenschaften während der Fahrt sind in Ordnung, so dass man bedenkenlos einsteigen kann.

Bilder Six Flags America

Fazit Six Flags America

Six Flags America hat mir sehr gut gefallen. Für einen Six Flags Park ist der Park wirklich schön gestaltet. Es gibt einige sehr stimmige Themenbereiche und eine extrem große Anzahl an Fahrgeschäften, wodurch der Park eher einem europäischen Freizeitpark ähnelt. Die oft kritisierte langsame Abfertigung an den Achterbahnen kann ich nicht unterschreiben, da an meinem Besuchstag dank des angekündigten Regens nicht wirklich viel los war. So konnte ich jede Bahn ohne Wartezeit fahren. Außerdem gefällt mir, dass das Personal hier recht gut ausgestattet ist (u.a. mit Headsets), weshalb die Züge eigentlich immer recht zügig auf die Strecke geschickt wurden. Kurzum, ich hatte eine ziemlich gute Zeit im Park.


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