Bellewaerde


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Freizeitpark:Bellewaerde (ab 2014)
Bellewaerde Park (1972 - 2013)
Safari Bellewaerde (1969 - 1971)
Toeristisch Centrum Bellewaerde (1954-1968)
Adresse:Meenseweg 497
8902 Ieper
https://www.bellewaerde.be/en
Betrieb:Compagnie des Alpes

Bellewaerde in Ypern in der Nähe der französischen Grenze bei Kortrijk ist einer der größten belgischen Tier- und Freizeitparks. Der Park wurde im Jahr 1954 gegründet und wird derzeit durch die französische Compagnie des Alpes betrieben. Der Park bietet eine Vielzahl an außergewöhnlichen Fahrgeschäften für die ganze Familie, darunter auch der einzige im Betrieb befindliche HUSS Topple Tower.

Fun Fact #1: Die Achterbahn Boomerang ist die erste im Betrieb gegangene Anlage ihrer Art, jedoch nicht die erste gebaute.

Fun Fact #2: Die Raftinganlage Bengal Rapid River wurde von dem niederländischen Achterbahnbauer Vekoma errichtet und ist die einzige der beiden gebauten Anlagen, die noch mit den originalen Booten unterwegs ist.

 
 
 

Highlights des Tier- und Freizeitparks

 




 

Bengal Rapid River

Ein rasanter Fluss von Vekoma

 


 

Boomerang

Der erste seiner Art

 


 

Coccinelle

Ein Familienklassiker

 


 

El Volador

Der einzige verbliebene seiner Art

 


 

Maison Magique d’Houdini

Ein verrücktes Haus

 


 

Huracan

Eine sehr lustige Familienachterbahn

 



 

Jungle Mission

Ein Abenteuer auf dem Floß

 


 

Niagara

Solch eine nasse Schönheit

 


 

Screaming Eagle

Eine vertikale Erfahrung

 


Nemesis Inferno im Regen

Vorwort

Wenn einem an einem Sonntag nichts besseres einfällt als in den Thorpe Park zu fahren und dabei jegliche Wettervorhersagen gekonnt ignoriert und sich vom Sonnenschein am Sonnabend hat blenden lassen, so kann es passieren, dass sich das englische Wetter von seiner vermeintlich typischen Seite zeigt und somit für einen sehr nassen Besuch sorgt. Was tut man nicht alles für eine Fahrt auf Nemesis Inferno…

The Island like no other

Betritt man den Park, so hat man immer noch dieses einmalige Gefühl in eine völlig andere Welt einzutauchen – was einem Freizeitpark in der Regel kaum gelingt. Jedoch wird der Blick von der Brücke aus seit diesem Jahr etwas getrübt, denn während die linke Seite ein idyllisches Panorama wiedergibt, so wird die Sicht auf die rechte Seite nicht mehr von Tidal Wave und Stealth dominiert, sondern durch den eher ungünstigen Blickwinkel auf The Swarm gestört.

Storm Surge

Obwohl es die ganze Zeit geregnet hatte, hatte gerade die Neuheit aus dem letzten Jahr regen Andrang. Die Warteschlange der Storm Surge Rundbootrutsche war bis zum Nachmittag gut gefüllt, was sicherlich nicht nur auf die geringe Kapazität der Anlage zurückzuführen ist. Die Fahrt in der kleineren Version des Spinning Rapids Ride von WhiteWaterWest ist gemächlich und versetzt einem durch die engen Kurvenradien und die dadurch resultierende Häufigkeit der Bremsmatten kaum in eine bemerkenswerte Drehung – wie man sie Beispielsweise im Rio Dorado des Hansa Parks erleben kann. Wie auch andere Anlage des Types macht die Anlage nur mit sehr viel Glück nass, wären da nur nicht die Wasserstrahlen und Wasserkanonen zum Ende der Fahrt. Während ersteres schon in den Cypress Gardens in Florida den Gästen zu einer Abkühlung verhalf, so reicht dieses im vergleichsweise kalten Surrey natürlich nicht aus, so dass einige Wasserkanonen für die Parkgäste bereitgestellt wurden, welche lustiger Weise eine recht hohe Reichweite haben. Sollte man nicht gerade frontal mit diesen beschossen werden, so ist der Nässegrad durchaus angenehm. Der Umstand das der eh nie besuchte Kleinkinderbereich für die Anlage niedergerissen wurde war begrüßenswert.

Tidal Wave

Die wohl beliebteste Attraktion des ganzen Tages befindet sich nur einige Meter von Storm Surges Eingang entfernt, ein Schelm der dabei an die Indoorachterbahn X:\ No Way Out denkt. Es handelt sich natürlich um die großartige Shoot the Chutes Anlage Tidal Wave des Herstellers O.D. Hopkins, welche ihre eh schon oberflächlich durchnässten Fahrgäste nun auch noch die Unterwäsche ordentlich durchweicht. Was man nach der Fahrt in den Ganzkörpertrocknern sehen konnte bestätigt diese These zumindest eindeutig.

X:\ No Way Out

Die Vekoma Enigma Achterbahn X:\ No Way Out hatte am frühen morgen einen Ausfall, da man jedoch die Parkgäste einfach so vor der Anlage im Regen hat warten lassen, anstelle in der eh viel zu langen überdachten Warteschlange, haben sich nach und nach immer mehr Leute angereiht, was bei einer Achterbahn wie X:\ No Way Out ein doch eher seltener Anblick ist. Die längste und wohl auch einzige, rückwärtsfahrende Dunkelachterbahn der Welt ist eine oftmals unterschätzte Achterbahn, was unter anderem an der familienfreundlichen Fahrweise der Anlage liegen kann. Leider ist es seit der Installation eines Lichteffekts über einem der Blockbereiche viel zu hell um die Dunkelheit der Halle als Vorteil auszunutzen. Nun geht es zwar immer noch planlos durch die Halle, dafür kann man aber die Strecke neben sich und welche man bereits absolviert hat sehen. Das Computervirusleitmotiv ist weiterhin überaus seltsam, macht aber diese Achterbahn schlussendlich aus; jedoch wäre es ungemein förderlich einen Soundtrack innerhalb der gesamten Anlage einzuführen.

Nemesis Inferno

Unweit des brillant in Szene gesetzten Fischerdorfs Amity Cove geht es ein wenig tropischer oder besser gesagt feuriger zu. Innerhalb eines Vulkans befindet sich die Station zu Nemesis Inferno, der jüngere Bruder der Achterbahn Nemesis aus dem Schwesterpark Alton Towers. Glücklicher Weise sind beide Bahnen grundverschieden und teilen sich neben der Vorliebe zu etwas spezielleren Layouts nur den Bahntyp. Nach dem First Drop auf Nemesis Inferno absolviert man eine beschwingte S-Kurven Kombination durch einen Tunnel, normalerweise in Kombination mit einem Nebeleffekt, bevor man in den Lift einhakt. Nun folgt auch schon der Steilkurvendrop mit anschließenden Looping und Zero-G Roll, welche sehr intensiv befahren werden. Es folgt eine Kurve ehe man sich in einem Korkenzieher erneut Überkopf sieht, untypisch für diesen Bahntyp folgt nach einer weiteren Kurve der zweite Teil der Interlocking Corkscrews, welche einem im hinteren Teil des Zuges ordentlich mitziehen. Weitere Kurven und eine Helix schließen sich an bis man rundum glücklich in der Bremse von Nemesis Inferno steht.

Es ist der eine große Unterschied der Nemesis Inferno besser macht als den ersten Inverted Coaster auf europäischen Boden. Hier hat man nicht das Gefühl, dass die Strecke ruhig noch länger hätte sein können, hier absolviert man auch nicht zwei langsamere Wenden die beide in einer Inversion münden und hier wirbt man auch nicht der intensivste Coaster der Welt zu sein, was man schon bei der Eröffnung nicht war. Nemesis ist eine gute Bahn mit einer riesigen Fangemeinschaft, einem einzigartigen Layout, welches die Einschränkungen der Umgebung gut ausnutzt, nur ist das Erlebnis in all seiner zugeschriebenen Intensität nicht so zufriedenstellend wie hier bei Nemesis Inferno.

Detonator

Thematisch zum Inverted Coaster Nemesis Inferno gehört in unmittelbarer Nähe der Fabbri Mega Drop Detonator, welcher nicht die traditionelle Anordnung der Sitzplätze hat, sondern diese kreisförmig ausgelegt hat. Die Fahrt in einem Fabbri Turm gestaltet sich immer als überragend, da hier lustiger Weise beim hochfahren eine Feder gespannt wird, woraufhin beim Ausklinken spürbar höhere negative G-Kräfte erzeugt werden als bei einem Intamin Freifallturm. Seltsamer Weise gestaltete sich die Bremsung unerwartet sanft.

Slammer und Samurai

Eine weitere interessante Anlage in dem Bereich rund um den Inverted Coaster Nemesis Inferno ist die S&S Power Sky Swat Slammer. Wie es der Zufall so wollte ist die Anlage zur Zeit gesperrt und öffnet wohl erst zu Halloween wieder. Da dieses auch auf der Internetseite bekannt gegeben wurde, ist der Wegfall einer Fahrt nicht so erschütternd wie es im Mai 2010 war, denn wenn man schon einmal in den Genuss einer Sky-Swat-Fahrt gekommen ist, so möchte man diese schon gerne wiederholen. Einige Meter weiter konnte man den Mondial Top Scan Samurai halbwegs abgebaut im Weg rumliegen sehen, praktischer Weise so gesetzt, so dass man auch keine Fahrt in der Parkeisenbahn tätigen konnte. Spekulationen zufolge soll die Anlage saniert und neu lackiert werden.

Saw – The Ride

Saw – The Ride hat sich nach seinem katastrophalen zweiten Jahr wieder dem Guten zu gewendet, zumindest was die Geschwindigkeit der Anlage und dem Zustand der Bügel angeht. Die Wagen brettern, vollkommen heile, die Strecke ab, so dass die Ungleichheiten während der Fahrt kaum ins Gewicht fallen. Das größte Verbrechen an der Achterbahn bleibt aber nach wie vor bestehen, die Fastpass-Warteschlange existiert immer noch und sorgt im Allgemeinen dafür das die Wartezeit in der Stand-By Line gefühlt um einiges langsamer vergeht. Es ist praktischer wenn sich eine Schlange bewegt und diese nicht minutenlang still steht, nur weil die andere Seite zur Zeit ins Gebäude gelassen wird. In dieser Hinsicht und zum Wohl des Ambiente, welches durch die Aufteilung vor und auf der Treppe zerstört wurde, wünscht man sich das alte System zurück.

Colossus

Die 10 Inversionen Achterbahn Colossus, welche neben ihrem Namen auch noch den Soundtrack mit Colossos aus dem Heide-Park teilt, ist ein Musterbeispiel für die Gestaltung einer Achterbahn, denn so wie hier die Wege verlaufen, vor allem die Warteschlange, ist einfach nur atemberaubend schön; sofern man über die blau lackierten Tunnel hinwegsehen kann.  Die Fahrt in der von Intamin erbauten Anlage gestaltet sich auch auf Weiteres in den ersten drei Inversionen als arg grenzwertig, alles was darauf folgt von den zwei wunderbaren Korkenziehern, über die vier aneinander folgenen Heartlinerolls zu der finalen, jedoch richtungsverkehrten Rolle, ist einfach schön oder wie bei der letzten Rolle einfach nur überragend. Was Intamin mit dieser Inversion erschaffen hat ist schlichtweg perfekt.

Flying Fish

Auf dem Weg zur Neuheit des Jahres kommt man an einem Blauen Enzian des Herstellers Mack Rides mit dem Namen Flying Fish vorbei. Zuvor in einer Sackgasse gelegen kommen nun des öfteren fahrwillige Besucher vorbei, was jedoch nicht heißt, dass die Schlange hier voll wird; der Zug fährt nur öfter. Flying Fish bietet durch die breiten Wagen ein ungewohntes und seltsames Fahrgefühl auf einem Powered Coaster dieser Art. Zwar hat man auch in den normalen Zügen das Gefühl gegen die Stützen zu stoßen, sobald man die Arme hebt, hier scheint es aber ausgeprägter.

The Swarm

Seltsamer Weise erzeugen die Close Calls bei der Bollinger und Mabillard Achterbahn nebenan dieses Gefühl nicht und im Generellen ist es bei der Anlage schwer zu sagen ob und wo sie überhaupt Gefühle auslöst. Die linke Seite des Zuges erlebt bei The Swarm beispielsweise eine sehr schwache Fahrt, während die Passagiere der rechten Seite eine grundsolide Achterbahnfahrt erleben. Allem voran ist es ein  deutlich imposanteres Erlebnis oben rüber als unten drunter die erste Inversion und gleichzeitigen First Drop zu erleben. Die nachfolgenden Inversionen werden auf der rechten Seite allesamt intensiver durchfahren und selbst der Inclined Loop macht durch den inneren Radius deutlich mehr Spaß.

Kaum eine andere Achterbahn machte die Einordnung so schwer wie The Swarm. Während die linke Seite sogar schwächer daherkommt, so ist die rechte Seite mit dem Fahrerlebnis überaus nett, aber mehr dann auch wieder nicht. Sie ergänzt das Portfolio des Parks und sorgt dafür, dass ein paar mehr Menschen in diesen Teil des Parks kommen, auch wirkt der Park durch die Erweiterung nicht mehr so klein.

Rumba Rapids

Auf Grund des eher beschiedenen Wetters wurden die meisten Fahrgeschäfte links liegen gelassen, auch war die Intamin Accelerator Achterbahn Stealth geschlossen. Da die Fahrprogramme bei allen Rund- und Hochfahrgeschäften aber kaum der Rede wert sind, was im übrigen auch der überdimensionierten Druckluftschaukel Rush aus dem Hause S&S Power gilt, ist dieses nicht unbedingt tragisch. Neben Storm Surge und den Rumba Rapids, einer Raftinganlage mit einem Nässegrad bei dem man am Ende der Fahrt trockener aussteigt als man eingestiegen ist, wurde keine Wasserbahn besucht. Zu den Rumba Rapids ist zu erwähnen, dass die Anlage nicht nur über Potential verfügt, sondern auch mit dem vorhandenen Soundtrack überzeugen kann. Diese Anlage ist zwar genauso nass wie die meisten anderen europäischen Raftinganlagen auch, jedoch durchaus nett angelegt, was man bei Alton Towers Katanga Canyon nicht sagen kann.

Fazit Thorpe Park

Der Thorpe Park ist ein durchaus netter Vergnügungspark. Das Klientel des Parks ist im Allgemeinen jung, so kann man hier einige Familien entdecken, jedoch ohne kleinere Kinder – diese sind im Umkreis von 15 Meilen in den Freizeitparks Chessington World of Adventures und Legoland Windsor eh besser aufgehoben. Durch seinen Ruf als Thrill Capital zieht er natürlich auch eine Klientel an, die man nicht so gerne in einem Park sieht, im Allgemeinen konnten sich aber alle Besucher benehmen. Die ach so „schmuddelige“ Parkkarte mit ihren versteckten Details ist auch auf weiteres nicht so widerlich wie sie viele darstellen – eher erinnert sie an so manches Detail, welches man im Miniatur Wunderland finden kann. Klar über den Stil kann man streiten und vielleicht wäre ein seriöser Auftritt besser, aber so ist man halt in Großbritannien.

 

Was ist deine Meinung zu Nemesis Inferno im Thorpe Park?  Schreib sie einfach in das Kommentarfeld unter dem Bericht oder besuche unsere Social Media Kanäle:

 

          


Ein Wochenende im besten Freizeitpark Englands

Alton Towers

In mitten einer recht hügeligen und zugleich wunderschönen Region gelegen befindet sich, mitten im Nirgendwo, der wohl bedeutsamste Freizeitpark Englands: Alton Towers. Um die alte Burgruine und dessen Gärten herum entstand im Laufe der letzten drei Jahrzehnte ein Freizeitpark welchen man schlicht und ergreifend gesehen haben muss.

Im Gegensatz zu vergleichbaren Freizeitparks wie Efteling oder dem Europa-Park zeigt Alton Towers seine Pracht leider nicht schon beim Eingang, welcher durch seine schlichte Art und Weise einfach nicht ins Gesamtkonzept passen will. Selbst die Aufwertung des Vorplatzes durch die Korkenzieher der ehemaligen Vekoma-Achterbahn Corkscrew schafft es nicht die Vorfreude der Besucher zu erhöhen.

Parkrundgang

Betritt man den Park wird man relativ schnell mit der Frage konfrontiert in welche Richtung man doch gehen sollte. Dieses wird durch die Early Entry erneut verstärkt, immerhin gibt es in dieser Zeit nur eine handvoll fahrtüchtiger Attraktionen.

Folgt man den Weg nach links kann man, sofern der SkyRide – also die Gondelbahn in Alton Towers – fährt schnell mal eben ins Forbidden Valley fahren bzw. dem Cloud Cuckoo Land einen Besuch abstatten. Sollte man das Vergnügen haben vor einer geschlossenen Station zu stehen empfiehlt es sich den Weg weiter in den Bereich Mutiny Bay zu folgen.

Battle Galleons

Die Battle Galleons sind als Splash Battle in einer leicht abgewandelten Form auch im Soltauer Schwesterpark Heide-Park zu finden und so wundert einen die Musikuntermalung nur sehr wenig. Der Nässegrad ist trotz des eher kälteren Wetters noch vorhanden, immerhin schraubt man hier die Außenkanonen für die Lowseason einfach ab, wie es beispielsweise in Rust zelebriert wird.

Sharkbait Reef

Die weiteren Fahrgeschäfte in diesem Bereich sind sehr familienfreundlich und so kann man neben einem Zierer Kontiki noch eine Teetassenbahn mit Tassen in Form von Pulverfässern fahren. Aber auch die Piratenshow, sowie das Sea Life Zentrum Sharkbait Reef kann man hier finden. Glücklicher Weise ist das Aquarium nicht so klein wie die Versionen aus den Legoländern oder manches deutsches Zentrum. Von der Wahl und Anzahl der Tiere kann man es gut mit der Version aus Chessington World of Adventures vergleichen, wobei es hier glücklicher Weise nicht die Zeltoptik mit diesem teilt.

The Flume

Mit der Wildwasserbahn The Flume hat es Alton Towers geschafft eines der originellsten Themen für eine Wasserattraktion zu kreieren. Hier geht es in jeglicher Hinsicht ums Baden, was dem Nässegrad der Anlage auch sehr gerecht wird. Quietscheentchen und ein mehr als genialer Soundtrack runden die Anlage ab, welche leider stark sanierungsbedürftig ist. Die Fahrt selbst beginnt relativ unspektakulär, immerhin kurvt man nach der ersten, noch recht trockenen, Schussfahrt einige Meter in einem Wald herum. Nach erklimmen des zweiten Lifthügels findet man sich nun inmitten eines Hauses wieder, wo dann auch die zweite Schussfahrt in völliger Dunkelheit absolviert wird. Nachdem man dem riesigen Entchen begegnet ist verlässt man nach etwas Rumgekurve wunderbar durchnässt das Haus. Ein weiterer Lifthügel bringt einen auf die Höhe der finalen Schussfahrt, welche die Badewanne erneut mit der vorgesehenen Wassermenge füllt. Sollte man entgegen jeglicher Hinsicht noch trocken sein verhelfen die Duschen am Ende der Fahrt gerne Abhilfe.

Congo River Rapids

Im Gegensatz zu The Flume geht es bei den Congo River Rapids wie zu erwarten deutlich trockener zu. Im Gegensatz zu Drayton Manors Splash Canyon besteht hier nicht einmal ansatzweise eine Stelle an der man wirklich nass werden kann. Auch wurde die Anlage deutlich mehr auf Kapazität ausgelegt, immerhin besteht hier keine Möglichkeit des Überholens der Boote. Gestalterisch bietet das Rafting eine schöne Station, jedoch war es das leider schon. Wo im Heide-Park an den Wellenanlagen wenigstens noch Steine das Überholen verhindern wurde hier deutlich mehr Metall eingesetzt, was durch die Catwalks doch eher suboptimal aussieht. Wirklich hervorhebenswert ist jedoch die Interaktion mit der kleinen Achterbahn Runaway Mine Train.

Runaway Mine Train

Der Powered Coaster Runaway Mine Train ist eine recht besondere Anlage aus dem Hause Mack. Sobald die Anlage nach der ersten Helix nicht nur an Höhe, sondern auch an Geschwindigkeit gewinnt geht es nach einigen Hügel eine Steilkurve hinunter. Es folgen zwei Helices und besagte Stelle an der man mit der Raftinganlage interagiert bevor man nach einer kleinen Kurve durch die Station saust und die zweite Runde beginnt. Die Stimmung die hier an der Anlage durch das Personal und durch das gegenseitige jubeln zwischen den Insassen der vorbeitreibenden Raftingboote und der Zuginsassen erzeugt wird ist einfach nur wunderbar.

Duel

Genauso stimmungsvoll, aber um einiges düsterer zeigt sich die Geisterbahn Duel, ein interaktiver Darkride bei dem Zombies das Haus eines Wissenschaftlers, welcher ein wenig zu viel mit den Tod experimentiert hat, übernommen haben. Die Anlage selbst basiert auf der ursprünglichen Themenfahrt Haunted House, welche hier durch einige Änderungen aufgepeppt wurde.  Besonders erwähnenswert ist dabei das Fahrsystem mit dem man sich seinen Weg durch das schlichtweg riesige Gebäude bahnt, denn gerade durch die Einzelwagen gelingt es eine schaurig schöne und vor allem gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Die Effekte die während der Fahrt ausgelöst werden sind genial und schaffen es sogar einen eiskalt zu erschrecken, was gerade durch die Konzentration auf die Ziele verstärkt wird. Duel bietet ein Geisterbahnerlebnis der Sonderklasse, welchea sich nicht sonderlich ernst nimmt und dabei überzeugen kann ohne kitschig zu wirken. Die dazu gehörige Musik unterstreicht diesen Aspekt vorzüglich. Die einzige Schwachstelle an der Anlage sind die Pistolen an sich, welche auf Dauer nicht gut zu halten sind und durch ihre Geräusche von der grandiosen Atmosphäre ablenken, ansonsten aber gehört diese Anlage eindeutig zu den besten ihrer Art.

Nemesis

Vorbei an der letztjährigen Neuheit Nemesis Sub-Terra, einem Indoor-Freefall aus dem Hause ABC-Rides, welcher während der Besuchstage nur sporadisch bzw. auf Grund von Arbeiten gar nicht lief geht es zu der Achterbahn, welche seit Jahren jeden Schüler aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf Grund ihres Englischschulbuchs bekannt sein dürfte, nämlich zum B&M Inverted Coaster Nemesis.

Die Fahrt beginnt mit einem vergleichbar eher kleinen Lifthill, aus welchen man schwungvoll entlassen wird. Ganz untypischer Weise folgt nun mit einem Korkenzieher eine Inversion, die man eher gegen Ende eine Achterbahn erwartet. Die Ausfahrt aus diesem Element mündet in eine Helix, die man als verdammt intensiv bezeichnen kann, immerhin pumpt sie einem ordentlich das Blut in die Füße. Daraufhin wird man in einer Zero-G Roll das zweite Mal kopfüber gestellt, nur um danach eine recht langweilige Wende in den Looping zu vollziehen. Dieser fährt sich glücklicher Weise so wie es sich für einen Looping gehört und mündet nach einer weiteren Wende in der letzten Inversion. Kurz darauf sind die Bremsen auch schon wieder erreicht, was Nemesis zu einer guten und vor allem knackigen, wenn auch recht kurzweiligen Fahrt macht.

Air

Nur wenige Meter von Nemesis entfernt kann Alton Towers einen Prototypen sein Eigen nennen, bei dem es ziemlich luftig umher geht. Anzumerken ist dabei, dass Air nicht der erste Flying Coaster ist, sondern nur die erste Anlage des Herstellers, denn hier war Vekoma mit Stealth aus dem Paramount Park California’s Great America deutlich schneller.

Sobald man die flauschige Wartezeit, in einem für Merlin Entertainment doch eher kahlen und langweiligen Wartebereich, hinter sich gelassen hat wird man in seine Sitzreihe eingewiesen und das luftige Erlebnis kann beginnen. Nachdem man sich von einer Leuchte am Boden vor dem Lift hat blenden lassen geht es auch schon aufwärts, jedoch mit einem kleinen Stopp im Lift, so dass man noch irgendwelchen Leuten winken kann, die sich schaulustig unter diesen gestellt haben. Die erste Abfahrt bringt einen den Boden schon wieder etwas näher bevor man kurzerhand auf den Rücken gedreht wird und eine recht lange Passage auch so bleibt. Das Gefühl ist dabei sehr surreal und daher einfach genial, vor allem wenn man bei der ersten Fahrt denkt den Bäumen doch recht nah zu sein. Eine Wende weiter absolviert man eine komplette Rolle, bevor man dann in den letzten Kurvenwechseln den umherstehenden Steinen doch recht nahe kommt. Air ist im Gesamten gesehen ein wunderbar intensives Fahrvergnügen mit kleinen floating Airtimemomenten, tollen Close Calls und einem grandioses Setting. Sollte man das Vergnügen haben des Öfteren in der ersten Reihe zu fliegen so wird man sicherlich die Bahn ziemlich schnell zu schätzen wissen, aber auch in den anderen Reihen ist das luftige Fahrvergnügen vorhanden, wenn auch durch die etwas eingeschränkte Sicht leicht getrübt.

Blade und Ripsaw

Die Attraktionen Blade und Ripsaw runden den Forbidden Valley getauften Bereich ab. Wo die Schiffschaukel Blade neben seinen Aussehen und seiner Lage im Tal der ehemaligen Achterbahn Thunder Looper, einem Schwarzkopf Shuttle Loop, kaum Besonderheiten bietet kann Ripsaw sein volles Potential nutzen. Der Top Spin Ripsaw gehört zu den wohl best bekanntesten Vertretern seiner Gattung, was jedoch nicht an seinen Fahrprogrammen liegt. Ripsaw macht in der Regel nass und das in einer Art und Weise die Rameses Revenge aus Chessington World of Adventures in den Schatten stellt. Leider wurde an dem Besuchstagen kaum mit den Wasser gespielt, so dass man zwar nass aus der Anlage herausgegangen ist, jedoch nicht klatschnass.

Die Gärten

Sollte man das Vergnügen haben auf die Gondelbahn verzichten zu müssen kann man nun entweder um die Gärten herum oder durch sie hindurch laufen um auf die andere Seite des Parks zu gelangen. Aus vielerlei Quellen hört man das eine Durchquerung der Gärten zeitaufwendig sei und man sich leicht verlaufen solle, sofern man den Wegweisern nicht mehr folgt. Das diese Quellen unrecht haben kann man gut erkennen, sofern man die recht kurze Strecke mit der Seilbahn absolviert hat. Die Gärten selbst sind in einem Tal angelegt und können in kurzer Zeit, sofern man den Ab- und Anstieg nicht scheucht, durchquert werden. Auch wenn man sich die Gärten etwas genauer ansieht braucht man nicht sehr viel Zeit um alles gesehen zu haben, sich dabei zu verlaufen ist ziemlich unmöglich.

Hex the Legend of the Towers

Eine weitere interessante Attraktion befindet sich einem der Seitentrakte der Towers, der alten Burgruine des Freizeitparks Alton Towers. Mit Hex the Legend of the Towers hat Vekoma ein Meisterstück einer Hexenschaukel geliefert, welches allein durch seine Storyline die Besucher in seinen Bann zieht. Dabei ist die Geschichte nicht weit hergeholt, immerhin handelt es sich im Grunde nur um eine aufgepeppte Version einer lokalen Legende. Der Fluch der die Chained Oak zur Folge hatte steht hier im Mittelpunkt, nur das Ende bei dem der Earl of Shrewsbury an dem ersten abgefallenen Zweig der Eiche in einem gut versteckten Labor herumexperimentierte ist neu. Die musikalische Untermalung, welche sich als Leitmotiv durch die Attraktion zieht, ist einfach genial, genauso wie die Stimmung die durch die hochqualitativen Pre-Shows erzeugt wird.

Charlie and the Chocolate Factory

Nachdem man Hex verlassen hat befindet man sich im Innenhof des alten Gemäuers wieder. Einige Meter weiter kann man das Cloud Cuckoo Land besuchen, der wohl schwächste Bereich in Alton Towers. Hier finden sich neben einigen Attraktionen für kleinere Kinder das 4D Kino des Parks, der Wellenflieger Twirling Toadstool, sowie die Themenfahrt Charlie and the Chocolate Factory.

Die Themenfahrt bringt einem das moderne Märchen von Roald Dahl gut näher und verläuft dabei in zwei Abschnitten. Auf dem ersten Abschnitt begleitet man Charlie und die bis dahin noch vorhandenen Kinder auf ihrer Bootsfahrt durch die Schokoladenfabrik, welche bekanntlich nach und nach ihrem verzogenen Verhalten zum Opfer fallen. Als nur noch Charlie übrig ist geht es im Fahrstuhl weiter, welcher eine der besten Simulationen ist, die man trotz der animierten Charaktere und Landschaft, erleben kann. Das Erlebnis selbst entspricht der Vorlage und kann überzeugen.

Ice Age 4D

Im 4D Kino wird in diesem Jahr der Film Ice Age 4D gezeigt, wo man einen schlechten Mitschnitt aus dem bis dato wohl besten Ice Age (Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los) Film gezeigt wird. Die Story wurde auf alles Grundliegende – wo man noch ein paar Effekte einbauen konnte – gekürzt, was leider auch den Flachwitzen, die diesen Teil ausmachen, zum Opfer fiel. Der Mitschnitt selbst ist daher ein schlechter Scherz. Für Alton Towers selbst mag der Film selbst eine Bereicherung ergeben, jedoch hätte man auch gerne darauf verzichten können.

Th13teen

Im Dark Forest gelegen befindet sich mit Th13teen die neueste Achterbahn des Parks. Als ultimative, zugleich angsterregendste Achterbahn, umworben zeigt sich die von Intamin erbaute Anlage als ideale Familienachterbahn, welche es schon schafft die jüngsten Fahrgäste gut zu erschrecken.

Die Fahrt an sich beginnt relativ rasant bevor es dann den Lift hinaufgeht. Die darauf folgende Abfahrt schafft es ordentlich Geschwindigkeit aufzubauen, jedoch stört die integrierte Reduzierbremse ein wenig, da man die Verzögerung deutlich merkt und die Umschwünge nur noch etwas flotter durchfahren werden statt mit sehr ausgeprägter Airtime. Sobald man den zweiten Lift bezwungen hat geht es in die Gruft hinein nur um dann durch den Boden zu krachen. Zum ersten Mal wurde hier in einer Achterbahn ein Freifallelement einbaut, welches trotz der geringen Höhe durchaus überzeugen kann. Nach dem Fall geht es rückwärts in Form einer überdimensionieren, zugleich aber schlichtweg genialen, Bayernkurve wieder hinaus aus der Gruft. Am Ende bringen einem Reibradmotoren überaus flott in Richtung der Station.

Rita Queen of Speed

Die benachbarte Achterbahn Rita Queen of Speed wurde in Folge der Umstrukturierung in Rita umbenannt und zeigt sich nun in einem deutlich düsteren Gewand. Eine Aura wie der von Stephen Kings Christine umgibt nun die Züge der Anlage, welche nun als Fluchtwagen dienen. Vor was man jedoch flüchtet ist völlig unrelevant, de facto sollte man jedoch flüchten.

Die Anlage selbst dient als Vorlage für die Katapultstartachterbahn Desert Race aus dem Heide-Park Soltau, unterscheidet sich aber in einigen Details. So ist die Abschussstrecke hier nicht nur länger, sondern leitet auch etwas gemächlicher in die erste Kurve ein. Die nachfolgenden Hügel bieten wunderbar ausgeprägte Airtime bevor es dann auch schon wieder in die Bremse geht. Im Vergleich zur Schwesterachterbahn wirkt Rita etwas gemächlicher, kann aber durch die Wege unterhalb der Anlage zumindest gestalterisch mehr überzeugen. Da sich die Warteschlangen an der Anlage sehr schnell füllen, empfiehlt es sich die Anlage möglichst früh zu fahren oder sich einen Fastpass zu besorgen.

Oblivion

Auf der anderen Seite der Towers befindet sich der X-Sector, ein Themenbereich rund um die Konzeptachterbahn Oblivion. Der weltweit erste Dive Coaster bietet ein Fallerlebnis der besonderen Art, immerhin erwartet einem das Loch. Der Rest der Strecke ist dann relativ unrelevant, auch wenn der Umschwung mit 90° Querneigung schön zu fahren ist. Bei Oblivion geht es im Grunde nur um den Fall und dieser kann trotz dem vergleichsweise kurzem Halt überaus überzeugen und ist dabei auch noch recht erfrischend. Leider wird die Ausstrahlung der Anlage durch den Ausgang massiv getrübt, da man sich erst einmal seinen Weg durch eine Arcade bahnen muss.

Enterprise und Submission

Die weiteren Attraktionen in diesem Bereich sind eine HUSS Enterprise und ein Chance Double Inverter. Die Enterprise wurde wirklich genial platziert und kann im Gegensatz zu anderen Anlagen dieser Art tatsächlich eine Neigung von 90° aufweisen, was sich fahrtechnisch zwar nicht bemerkbar macht, optisch jedoch ungewöhnlich ist. Der Inverter mit Namen Submission ist für Europa ein sehr besonderes Fahrgeschäft, immerhin gibt es bisweilen nur eine zweite Anlage im französischen Walibi Rhône-Alpes zu bestaunen. Fahrtechnisch ist die Anlage recht kurios, mag aber durchaus gefallen. Je weiter innen man sitzt, desto ausgeprägter ist das Fahrgefühl bei dem so oder so schon recht seltsamen Fahrablauf.

Riverbank Eye Spy

In der Nähe des Einganges befinden sich die drei Themenbereiche Adventure Land, Storybook Land und Old MacDonald’s Farmyard. Diese drei Bereiche kann man als die bessere Kinderecke in Alton Towers bezeichnen, immerhin gibt es hier interessante und schön gestaltete Attraktionen. Neben einem Karussell und einer Traktorfahrt kann man auf Old MacDonald’s Farm noch die Mack’sche Kanalfahrt Riverbank Eye Spy testen. Diese Fahrt bietet ein ungewöhnliches Feature und kann dadurch als interaktive Themenfahrt angesehen werden, auch wenn leider nicht jeder Knopf funktioniert. Der Squirrel Nutty Ride im Storybookland ist eine schöne Hochbahn mit einem stellenweise recht seltsamen Fahrablauf. Wie auch bei Air sollte man beim Einstieg auf seinem Kopf achten, da man sich doch schnell stoßen kann.

Sonic Spinball

Die letzte Achterbahn in Alton Towers ist dem Knight of the Wind gewidmet. Ursprünglich als Spinball Whizzer eröffnet schreibt sich die Anlage nun ganz dem in England sehr populären Videospielhelden Sonic the Hedgehog aus dem Hause Sega zu. Auch thematisch ist die Wahl durchaus sinnvoll und nachvollziehbar, immerhin haben sehr viele Sonic-Titel eine Verbindung zu dem Thema Flipper. Leider ist die Gestaltung von Sonic Spinball sehr minimalistisch gehalten und die Musik nur im Eingangsbereich der Anlage zu hören, eigentlich schade denn immerhin sind die Titel von Crush40 und Co. schlichtweg genial.

Die Fahrt auf der riesigen Pinballanlage hält was sie verspricht und bietet eine Fahrt die nur von Dragon’s Fury aus Chessington World of Adventures getrumpft werden kann. Als relativ bizarr anzusehen ist der Part vor dem Lifthill der durch seine freigegebene Drehung die Wagen in eine unkonservative Ausgangslage vor dem Lift bringt. Der restliche Fahrtablauf ist rasant und manchmal recht abrupt, was gerade dem Teil nach dem großen Immelman Turn zu gute kommt. Erstaunlicher Weise ist die Abfertigung der Anlage sehr flott, was einem nach Tarantula aus dem spanischen Parque de Atracciones de Madrid verwundert und einen zu mehreren Fahrten am Stück einlädt.

Bilder Alton Towers

Fazit Alton Towers

Alton Towers ist einer der besten europäischen Freizeitparks und kann durch seine wunderschöne Lage überzeugen. Die Wege die man während des Besuchstages hier absolviert reichen in ihrer Gesamtheit zwar nicht an einem Besuch im niederländischen Park Efteling heran, was jedoch auch durchaus vorteilhaft sein kann – auch ohne diesen Rekord ist man doch ganz schön weit unterwegs. Im nächsten Jahr wird mit SW7 der X-Sector glücklicher Weise aufgewertet, da sich der Weg in diese Sackgasse zwar lohnt, aber nicht immer einen Sinn ergibt.

 

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