Viel TNT für (Freuden-)Explosionen

Parque de Atracciones de Madrid

Unweit der Metrostation Batán befindet sich mit der Puerta Batán ein Nebeneingang zum Parque de Atracciones de Madrid, dem innerstädtischen Freizeitpark der spanischen Hauptstadt. Im Gegensatz zu anderen städtischen Vergnügungsparks, wie dem Kopenhagener Freizeitpark Tivoli Gardens oder dem Parque de Atracciones de Zaragoza, wird das Tivoli Prinzip, bei dem man nur einen geringen Eintrittspreis bezahlt und die Fahrgeschäfte zusätzlich begleicht, nicht angewendet, so dass der Parque de Atracciones de Madrid als Freizeitpark im klassischen Sinne fungiert.

Nickelodeon Land

Sofern man den Park über dem Nebeneingang betreten hat befindet man sich am oberen Ende des hiesigen Nickelodeon Lands, ein Themenbereich den man in ähnlicher Form auch im englischen Pleasure Beach Blackpool oder dem deutschen Schwesterpark Movie Park Germany finden kann. Auch hier wurden bestehende Anlagen, unter Verwendung der Lizenzen des bekannten Viacom Kindersenders Nickelodeon, umgestaltet und durch eine Kinderfahrschule und allgemeiner Gestaltung ergänzt. Was zuvor als Kinderland ein wenig zu sehr zusammengewürfelt erschien zeigt nun einen konsequent bunten Mix, welcher zudem sehr gelungen ist.

Padrinos Voladores

Gerade die kleine Achterbahn Turbulencia zeigt als Padrinos Voladores unter Gestaltung der Kinderserie Fairly Oddparents  (Cosmo & Wanda – Wenn Elfen helfen) ihr volles Potential, was gerade im Vergleich zum deutlich größeren Bruder Zooom! aus dem englischen Flamingo Land recht groß ist. Dabei ist das verwendete Layout hier deutlich simpler, denn man absolviert im Grunde nur einige aneinandergereihte Haarnadelkurven ohne größeren Höhenunterschied; dadurch ist jedoch der Ausschwung der Fahrzeuge während der Fahrt deutlich markanter vorhanden und somit auch der Fahrspaß. Die Padrinos Voladores bieten dementsprechend eine echt tolle Fahrt für kleinere Kinder, die jedoch auch von Erwachsenen noch genossen werden kann.

Vagones Locos

Im Gegenzug dazu stehen die Vagones Locos im Themenbereich Naturaleza, obgleich man dank der quietschbunten Gestaltung die Anlage eher zum Nickelodeon Land zählen möchte. Hierbei handelt es sich um das Standard Modell der Family Gravity Coaster des italienischen Herstellers Zamperla, welches man in dieser Form häufig finden kann. Mittels eines Kettenlifts erreicht man relativ zügig die Ausgangshöhe für die nun folgende kurvige Abfahrt. Hierauf schließt sich eine kurze Auffahrt an, woraufhin man sogleich eine abwärtsführende Rechtshelix und die Rückfahrt zur Station in leicht bayernkurvenartiger Manier absolviert. Das Fahrverhalten ist dabei relativ ruppig und bietet somit nur der Zielgruppe Grund zur Freude.

Naturaleza

Telesaurio und Tiovivo

Der Themenbereich Naturaleza ist mit Abstand der hübscheste Bereich im Parque de Atracciones de Madrid und kann zusätzlich zu den größeren Attraktionen mit Telesaurio ein rundum funktionstüchtiges Telecombat von Zamperla mit seitlicher Drehung, sowie mit Tiovivo ein altes Pferdekarussell und ein 4D Kino vorweisen.

TNT Tren de la Mina

Die eigentliche Hauptattraktion des Bereichs dürfte jedoch seit dem Jahr 2012 die Familienachterbahn TNT Tren de la Mina sein. Da ich den Bau nicht verfolgt hatte wusste ich bis zum Zeitpunkt meines Besuchs nicht wo genau die deutsche Interpretation eines Mine Trains im Park stehen sollte und war dementsprechend sehr überrascht ihn perfekt Integriert zwischen den Kinderbereich Nickelodeon Land und dem Spillwater Fiordos vorzufinden. Umso erstaunter war ich darüber, dass die Anlage einen großen Teil, der zuvor kaum noch gebrauchten, Warteschlange der Wasserbahn für sich nutzt.

Sobald der Zug endlich mal abgefertigt wurde verlässt dieser die Station und durchfährt sogleich eine Linkskurve auf dem Weg in Richtung des Lifthügels. Anfangs noch recht zügig aufwärts unterwegs verliert er schon rasch an Geschwindigkeit und kriecht die Liftkuppe nur langsam entlang. Nach einer kleinen kurvigen Schussfahrt nimmt der Zug erneut an Höhenmetern auf ehe es just unterhalb der Kuppe dem Abgrund entgegen geht. Noch fernab vom Boden schießt der Zug erneut in die Höhe und wendet in einem Horseshoe Element, ähnlich den Youngstar Coaster der Firma Mack, woraufhin sich ein aufwärtsführender Schwenker bis kurz unter den bisher größten Drop anfügt. In einer Steilkurve unterhalb der ersten Helix sucht der Wagenverbund zum ersten Mal Kontakt mit dem Bodenniveau doch die Verweilzeit ist nur von kurzer Dauer, denn eine linksführende Aufwärtshelix wird sogleich durchfahren. Nun folgt ein kleiner Drop mit anschließenden Camelback durch eine grotesk geformte Umgebung. In einer Rechtskurve wird der Kontakt mit dem Bodenniveau erneut hergestellt, hierauf folgen einige immer enger werdende Kurvenwechsel, woraufhin auch schon gleich die Bremsstrecke und kurz darauf die Station erreicht wird.

Mit TNT Tren de la Mina ist Gerstlauer eine sehr ordentliche Familienachterbahn gelungen, welche sich ein wenig im schnell durchfahrenen bodennahen Part des Layouts verliert. Die Stärke der Achterbahn liegt in dessen Anfang und Mittelpart, welcher dem Konkurrenzprodukt aus Waldkirchen erstaunlich nah kommt, nur das Ende trübt das allgemeine Fahrvergnügen, wie auch die allgemeine Abfertigung der Anlage, etwas, weswegen TNT Tren de la Mina keine Achterbahn ist, die ich bei einer längeren Wartezeit aufsuchen würde. Für Zwischendurch ist die Anlage aber mehr als perfekt.

Los Fiordos

Ehemals vorbei an saftigen Grün, welches eine ganze Showbühne verdeckte, tuckerte das Boot des Spillwaters Los Fiordos durch den Kanal bis dann relativ parallel zur Parkgrenze der Lift erklungen wurde. Besagte Bühne des Parque de Atracciones de Madrid fiel dem Bau der Familienachterbahn TNT Tren de la Mina zum Opfer, ebenso wie die Vegetation, weswegen man nun unterhalb der Achterbahn durch eine recht kahle Landschaft, jedoch mit guten Einblicken, herumschippert. Nachdem man das Felsmassiv empor gestiegen ist folgt nach einer kurzen Rechtskurve auch sogleich die einzige Schussfahrt der Anlage. Unten angekommen wird unmittelbar der Kontakt mit dem kühlen Nass geknüpft, woraufhin nach einer kurzen 180° Wende und weiten Linkskurve die Rückfahrt in Richtung der Station in Angriff genommen wird. Zu meiner eigenen Überraschung entsprach der Nässegrad nicht dem einer normalen Wildwasserbahn, wie ich es bei meiner letzten Fahrt vor vier Jahren erlebt hatte, sondern dem der Durchfahrt einer Wasserwand, welche aus der unmittelbaren Reflektion des Wassers an der Brücke resultierte. Klatschnass und recht zufrieden entließ uns die Anlage, welche ich nun gerne als nasseste Anlage dieser Art in Spanien beschreiben möchte.

Vértigo

Die Abfertigung der Wilden Maus Vértigo ist eine Frechheit! Eigentlich gäbe es bei dieser schicken Maus mit dem altbekannten Layout und absolut großartigen Fahreigenschaften nichts, absolut gar nichts zu meckern, würde man nur nicht anstelle von 10-15 Minuten hier gut eine Stunde seiner wertvollen Besuchszeit in eine Fahrt investieren müssen. Durch die fehlende Trennung zwischen Ein- und Ausstiegsbereich werden hier alle Wagen zugleich beladen und dann nach und nach auf die Strecke geschickt. Erst nachdem alle Wagen wiedergekehrt und entladen sind werden die neuen Fahrgäste in die Station gelassen, immerhin 16 Personen. Diese Prozedur vermindert die Kapazität der Anlage immens, so dass man sich stets nach einer normal betriebene Wilde Maus sehnt, wie z.B. die andere Hälfte dieser ehemaligen Doppelanlage, welche sich nach wie vor im belgischen Freizeitpark Bobbejaanland befindet.

Los Rápidos

Mit Los Rápidos steht eine wahrhaft besondere Raftinganlage im Parque de Atracciones de Madrid, denn sie ist die einzige Anlage dieser Art des Hersteller O.D. Hopkins in Europa. Mit ihr wurde der Naturaleza Bereich im Jahr 1996 gegründet, was man anhand der konsequenten und recht schönen Gestaltung der Anlage auch sehen kann. Der Nässegrad ist durch das recht wilde Ende der Fahrt immer noch erhöht vorhanden, nur leider verzichtete man während des Besuchs auf die meterhohe Fontäne, die in regelmäßigen Abständen auf die vorbeifahrenden Boote niederprasselte.

Maquinismo

Top Spin, La Maquina and La Lanzadera

Im Maquinismo genannten Themenbereich warten gleich im Eingangsbereich dessen drei Sahneschnittchen darauf gefahren zu werden, denn hier steht wirklich die Crème de la Crème der spanischen Hochfahrgeschäfte auf einem Haufen, allesamt natürlich wunderbar gestaltet. Den Anfang macht sogleich der Top Spin mit gleichen Namen aus dem Hause HUSS, welcher zu Beginn ein ähnliches Fahrprogramm wie die Anlage Aqua Spin aus dem deutschen Freizeitpark Heide Park vorweisen kann, welches jedoch in eine absolut wilde Schaukelpartie ausufert. Direkt nebenan dreht die Frisbee La Maquina, ebenfalls aus dem Hause HUSS, ihre Runden. Auch hier sollte man dank des großartigen Fahrprogramms die eine oder andere Fahrt auf dem eh stets überragenden Fahrgeschäftstypus wagen. Zu guter Letzt bietet der Intamin Freefall La Lanzadera neben einer tollen Aussicht über den Casa de Campo und Madrid einen recht intensiven Fall mit guter Airtime bei vergleichbar geringer Höhe.

Abismo

Leicht erhöht befindet sich der Zugang zur Achterbahn Abismo, der bis dato einzigen XT 450 Anlage des Herstellers Maurer, welche man relativ simpel als, um 300 Streckenmeter, erweiterte Anlage des Sky Wheels aus dem deutschen Freizeitpark Skyline Park beschreiben kann. Hierbei ist der Anfang des Layouts identisch, ebenso wie die Länge des Wagenverbunds, weswegen hier selbst bei überschaubaren Andrang stets hohe Wartezeiten vorhanden sind. Dieses kann aber auch an leeren Tagen stets der Fall sein, denn die Achterbahn fährt nur sobald der Zug vollbesetzt ist.

Nach der leider etwas zeitraubenden Abfertigung setzt sich der Zug in Bewegung und wird sogleich vertikal empor befördert. Als Besonderheit wird im Humpty Bump Lift wird der Zug an dessen Kuppe überkopf gedreht, wodurch ein extrem mulmiges Gefühl in etwa 46m Höhe entsteht, welches durch die anschließende Rolle in luftiger Höhe nur kurz unterbrochen wird. Nun rast man im wahrsten Sinne des Anlagennamens den Abgrund entgegen. Mit etwas mehr als 100 km/h schießt der Wagenverbund an der Station vorbei und passiert dabei ein druckreiches Tal ehe man in einer Steilkurve den Lift umschließt. Mit einer starken Querneigung wird der darauffolgende Drop eingeleitet, welcher einen weit erhöht über den Wartebereich leitet. Hierauf folgt ein klassischer Camelback, welcher die Insassen zumindest in der Theorie gut aus den Sitzen heben lässt. Immer noch weit über den Köpfen der Passanten folgt nun ein weiteres Tal bevor mit einem 127° steilen Immelmann Turn eine weitere Wende im Layout vollzogen wird. Auf einer Geraden wird nun die Geschwindigkeit für das nachfolgende Finale angepasst, denn statt klassisch in die Bremsen zu übergehen schießt man nun über ein kleines Gefälle, welches einen erneut aus den Sitz befördern kann, durch die Station und erneut den vertikalen Turm empor. Relativ weit oben und somit ohne großartige Energieverluste wird der Zug angehalten und in die Kette gehakt, woraufhin dieser zügig zurück zur Station gefahren wird.

Ich mag Abismo nicht. Eigentlich sollte das als Fazit ausreichen, denn großartig Freude daran mit dieser Achterbahn zu fahren habe ich einfach nicht. Die Fahreigenschaften sind unterirdisch, es rappelt wie Sau. Bereits im Jahr 2011 suchte ich die Airtime auf dieser Anlage vergebens und gebe es nun endgültig auf, denn auf eine weitere Fahrt verzichte ich gerne. Dabei könnte die Anlage überaus gut sein, wie es Daniel, welcher links neben mir saß, während der gleichen Fahrt erlebt hatte, dafür müsste aber das Bügelsystem deutlich aufgewertet werden.

Tarántula

Praktischer Weise befindet sich der Eingang des Spinning Coasters Tarántula direkt gegenüber dem Ausgang des Sky Loops Abismo. Trotz Einzelwagen bietet die Anlage die höchste Kapazität des gesamten Parks, wahrscheinlich aber auch nur wegen den getrennten Ein- und Ausgangsbereichen. Zumindest bewegt sich hier die Warteschlange angenehm schnell, wodurch die Wartezeit, verglichen zu den anderen Anlagen des Parque de Atracciones de Madrid, wie im Flug vergeht.

Kurz nachdem man in den vier sitzigen Chaisen Platz genommen hat beginnt die Fahrt auch sogleich mit einer Linkskurve in Richtung des recht großgeratenen Lifthügels. In einer Höhe von etwas mehr als 25m angekommen wird sogleich die Drehung der Gondel freigegeben, so dass man bereits die erste leicht kurvige Abfahrt mit einer seichten Drehbewegung absolviert. Hierauf folgt eine großzügig ausgelegte Wende, welche leicht einem Immelmann Turn ähnelt. Nun ist die Drehung der Gondel meist kaum noch zu stoppen, was auch der recht steilen kurvigen Auffahrt in die erste Blockbremse zu verdanken ist. Diese passiert man recht zügig, woraufhin man in einer weiteren Kurve in die Tiefe gerissen wird. Diese führt in einer großzügig ausgelegte Kurve mit Auf- und Abwärtsbewegungen über bis dann die zweite Blockbremse in luftiger Höhe erreicht wird. Diese entlässt einen in ein Gefälle, welches sogleich in einen Immelmann Turn, ähnlich dem aus Dragons Fury aus dem englischen Freizeitpark Chessington World of Adventures, überleitet. Eine Steilkurve fügt sich an, welche nach einem kurven Richtungswechsel recht gemächlich in die dritte Blockbremse überleitet. Ein rasanter Zickzackkurs bestimmt den Verlauf bis zur nächsten Blockbremse. Es folgen eine Links- und eine Rechtskurve bevor es dem Ende der Anlage entgegen geht.

Tarántula ist ein richtig guter Spinning Coaster mit einem fantastischen Layout, wobei leider die Strecke nicht ganz so überragend ist, wie bei den beiden englischen Vertretern dieser Art. Die Drehung auf der Anlage im Parque de Atracciones de Madrid ist jedoch ausgeprägt und sorgt somit fast automatisch für ein tolles Gesamterlebnis. Darüber hinaus ist die Gestaltung der Anlage gelungen, auch wenn sie nur sehr minimalistisch vorhanden ist, zumal sie mit der Themenfahrt La Cueva de las Tarántulas unterhalb der Achterbahn eine Einheit bildet. Leider ist dieser interaktive Darkride nur noch ein Schatten seiner selbst, denn bis auf Dunkelheit erkennt man leider kaum noch etwas.

El Aserradero, Tifon, Sillas Voladores und Rotor

Neben der recht langen Wildwasserbahn El Aserradero des Herstellers Zamperla mit zwei Schussfahrten und einem Tunnel an dessen Ende ein Wasserfall wartet, der sich nur von Zeit zu Zeit im richtigen Moment abschaltet, gibt es im Themenbereich Maquinismo noch eine Disk’o namens Tifon, den Wellenflieger Sillas Voladores und den HUSS Condor Rotor, von dem man eine wunderbare Sicht auf die darunter liegenden Achterbahn Tornado hat.

Tornado

In einer Sackgasse ohne Gleichen befindet sich seit dem Jahr 1999 der Intamin Suspended Looping Coaster Tornado. Die früher mal in Zitronengelb und –grün gehaltene Anlage zeigt sich seit einigen Jahren komplett in schwarz lackiert, wobei vereinzelt die alten Farben hervorscheinen. Die Streckenführung ist im Allgemeinen recht weit gezogen und frei von jeglichen Besonderheiten, diese kann man jedoch in der Stützkonstruktion der Anlage, im Besondern die Stützen der beiden Loopings, vorfinden.

Nachdem man die Zugangsrampe hinauf zur Station erklommen hat und die Station geräumt wurde kann der überlange Zug endlich beladen werden. Nachdem die Mitarbeiter diesen dann abgefertigt haben verlässt dieser die Station in einer leichten Rechtskurve um kurz darauf den Lifthügel empor zu steigen. Nachdem man die Ausgangshöhe von 30m erreicht hat führt der Zug einige Meter über eine kleine Gerade um sich dann mit vollem Einsatz in abwärtsführende Linkskurve zu werfen. Mit 80 km/h schießt der Zug durch das Tal hinein in den ersten Looping, welcher recht kraftvoll durchfahren wird. In einer weiten aufgeständerten Rechtskurve nimmt man erneut Schwung um sogleich den zweiten Looping zu passieren. Auch hierauf folgt eine Rechtskurve in deren Tal diesmal jedoch ein klassischer Korkenzieher wartet, welcher sehr schwungvoll durchfahren wird. In der darauffolgenden Linkskurve nimmt man abermals einige Höhenmeter auf, die nach einem Richtungswechsel in einer Abwärtshelix sogleich wieder abgebaut werden. Unterhalb des Lifts folgt nun der letzte Richtungswechsel hinein in die Kurve vor den Bremsen.

Tornado macht seiner Produktbezeichnung als SLC alle Ehre, obgleich der Hersteller ein anderer ist als bei den oft verschmähten Rappelkisten aus dem Hause Vekoma. Das Layout von Tornado ist schlichtweg langweilig und bietet bis auf die drei Inversionen nicht sonderlich viel auf zu viel Raum. Obwohl der Kontakt mit dem Bügel gering ausfällt, so sind die Vibrationen dieser Anlage bis zum letzten Meter spürbar, was unter anderem an den zu sperrigen Zügen liegt. Hinzu kommt eine relativ langatmige Abfertigung, bei der man sich einerseits fragt wie die Spanier die Anlage mit zwei Zügen überhaupt betreiben wollen und andererseits fragt ob es besagten zweiten Zug überhaupt gibt. Gerade wenn man von außerhalb Fotos machen möchte sollte man sich viel Zeit einplanen, besonders an ruhigeren Tagen an denen sich kaum ein Gast hierher verirrt.

Tranquilidad

Zeppelin, La Jungla and The Walking Dead Experience

Fast genauso ruhig wie die Gegend um Tornado ist der Themenbereich Tranquilidad, wobei hier zugegebenermaßen eher der Bär steppt. Hier befinden sich hauptsächlich ruhigere Fahrgeschäfte wie die Monorail mit unterhängenden Wagen namens Zeppelin oder die Floßfahrt La Jungla, die vor allem durch ihren alten Charme überzeugen kann. Aber auch einen Simulator oder den Star Flyer mit gleichen Namen, welcher das vormalige Wahrzeichen des Parks ersetzt, findet man hier. Freunde guter Grusellabyrinthe kamen mit El Viejo Caserón voll auf ihre Kosten, dieses wurde in diesem Jahr durch die The Walking Dead Experience ersetzt, womit die zusammengewürfelten Szenen wohl einem konsequenten Leitmotiv zum Opfer fielen und somit der Charme des seit 1989 bestehenden Gebäudes ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Fantasia

Mit Fantasia bietet dieser Themenbereich jedoch eine echt nett gestaltete Themenfahrt nach dem Vorbild von Disneys It’s a small World. Die Bootsfahrt durch unsere ach so fröhliche und kleine Welt beginnt hier im Weltraum, denn man zeigt die Sicht außerirdischer auf diesen Planeten. Vorbei an kleinen Szenen, die mit wirklich niedlichen Puppen bestückt sind, geht es durch die unterschiedlichen Ländern unserer Welt, untermalt von einem kitschigen Soundtrack, welchen man jedoch kaum wahrnimmt. Dieses ist auch der größte Kritikpunkt bei der ansonsten sehr beliebten Anlage, denn neben der doch eher geringen Kapazität ist die Fahrt einfach nicht kitschig genug. Dabei muss man eigentlich nur die Musik, sowie die Beleuchtung der Szenen ein wenig anpassen und schon hätte man eine der besten Themenfahrten überhaupt. Im derzeitigen Zustand jedoch scheint der Zahn der Zeit etwas zu sehr an der Anlage genagt zu haben.

Bilder Parque de Atracciones de Madrid

Fazit Parque de Atracciones de Madrid

Der Parque de Atracciones de Madrid ist ein guter Park mit einem ganz eigenen Charme, welcher zu Zeiten des Tivoli Prinzips, also bis zum Jahr 2011, sicherlich deutlich ausgeprägter vorhanden war. Der Park bietet viele schöne Ecken, aber auch leider viele unschöne und ungenutzte Flächen, gerade im Themenbereich Tranquilidad. Trotz dessen scheint der Park eine richtige Strategie zu verfolgen, denn die Themenbereiche Nickelodeon Land und Naturaleza können sich seit dem letzten Update wirklich sehen lassen. Dabei bietet der Parque de Atracciones de Madrid selbst ein schönes Portfolio an Fahrgeschäften, welches mich jedoch nicht zum dauerhaften Verbleib einlädt, dafür ist mir dann auch irgendwann die Abfertigung an den Fahrgeschäften zu anstrengend. Zu einen weiteren Besuch am späten Nachmittag bis in die Abendstunden hinein würde ich beim nächsten Besuch der Stadt Madrid zumindest sicherlich nicht nein sagen.

 


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Slagharen, daar kun je veel beleven

Attractiepark Slagharen

Einer der Freizeitparks schlechthin, welchen ich seit geraumer Zeit auch unbedingt mal wieder besuchen wollte, ist der Attractiepark Slagharen. Bereits zu meinem Erstbesuch im Jahr 2009 und somit noch unter der Schirmherrschaft der Familie Bemboom hat mich der Park durch seine, anderswo längst ausgemusterten, Fahrgeschäfte der 70er und 80er Jahren restlos begeistern können. Die Seilbahn die über die Mainstreet mit allerlei Essensständen führt und dabei die beiden Parkteile verbindet bleibt einem dabei ebenso positiv in Erinnerung wie der gute alte Looping Star, die Themenfahrt Ocean of Darkness oder das Kettenkarussell Apollo, bei dem einfach alles erlaubt war.

Jules Verne Adventureland

Im Jahr 2012 wurde der Park nach fast 50 Jahren im Familienbesitz an die spanische Gruppe Parques Reunidos veräußert und es fand ein untypisch rasanter Wandel im Park statt. Die kultige Themenfahrt Ocean of Darkness wurde als erstes abgerissen um Platz für die Warteschlange der Kinderfahrschule The Passepartout Explorer zu schaffen. Der umliegende Bereich wurde umgestaltet und bildet mit einigen Kinderfahrgeschäften aus italienischer Produktion, sowie der nach wie vor großartigen Schwarzkopfschen Enterprise und dem Twist ‚n‘ Splash Expedition Nautilus den Themenbereich Jules Verne Adventureland. Das Traumboot der Firma Weber wurde deswegen umgesetzt und befindet sich mittlerweile, wie auch der Fliegende Teppich aus gleichem Hause, nicht mehr im Park.

Apollo

Der Kettenflieger Apollo im Attractiepark Slagharen hat seit diesem Jahr nur noch die Hälfte seiner Gondeln, was die Landung zwar etwas sanfter gestaltet, aber konsequenter Weise den Fahrspaß beinahe ins bodenlose sinken lässt. Die langen Sitzketten, das gegenseitige Abstoßen, das Eindrehen vor der Fahrt, all das wird nun nicht mehr toleriert und geduldet, es kam sogar zu vereinzelten Abmahnungen. Das einst genialste Kettenkarussell aller Zeiten ist also nur noch ein Schatten seiner selbst.

Octopus

Mit dem Octopus steht in direkter Nähe ein weiterer Klassiker, welcher aber nur unter sehr großen Aufwand entschärft werden kann. Das Monster II aus dem Hause Schwarzkopf ist dabei eine ganz besondere Anlage, bei der man sich selbst ohne großartige Gewichtsverlagerung, innerhalb der Gondel, wie wild dreht. Dieses passiert bereits nach Lösen der Gondelbremsen und kann mit nur sehr wenig Übung über die gesamte Fahrtdauer gehalten werden. Dabei muss sich die Fahrt nicht hinter der Fahrt auf dem jüngeren Nachfolgemodell, welches auch heutzutage noch zahlreich auf den hiesigen Kirmessen vertreten ist, verstecken.

Aqua Mexicana

Da man seit diesem Jahr nicht mehr mit der Monorail auf die andere Seite des Attractiepark Slagharen fahren kann, immerhin wurde die eigentliche Hauptstation beim Schwimmbad aufgegeben, kann man dieses entweder per Pedes oder den Standardweg via Seilbahn nehmen. Auf dieser Seite wurde die Anzahl der Fahrgeschäfte nicht ganz so drastisch gesenkt, dafür aber hat man das in die Jahre gekommene kleine Schwimmbad mit Eisbergthematik modernisiert und mit einer Hand voll Rutschen neuerer Bauart ergänzt. Als Aqua Mexicana sticht das Bad nun durch seine deutlich vergrößerte Fläche und seinem Rutschturm hervor, wobei ich mich frage warum man ausgerechnet das Portfolio des eigentlichen Freizeitparks durch die Übernahme der Schlauchbootrutschen noch weiter beschränken musste.

Bilder Attractiepark Slagharen

Schlusswort

So toll der Attractiepark Slagharen auch weiterhin ist, die Qualität hat in den letzten Jahren unter Parques Reunidos massiv abgebaut. Klar ab und zu muss mal etwas Neues her, aber nicht auf Kosten einer massiven Reduktion des bestehenden Portfolios, welches insgeheim für den Erfolg des Freizeitparks ausschlaggebend war. Nirgendwo anders war die Auswahl an Fahrgeschäften dermaßen groß und die Achterbahnen für einen gelungenen Besuchstag so vernachlässigbar wie hier.

Über Jahrzehnte hat man allen Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaft widersprochen und gezeigt das man mit guten Fahrgeschäften alleine, trotz des gefühlten Stillstands, insgesamt sogar mehr Besucher anlocken kann als die meisten anderen Parks dieser Größenordnung je haben werden. Natürlich lag auch vieles am Erfolg des Freizeitparks an den Gratistickets welche man in grenznahen Supermärkten en Masse nachgeschmissen bekam und der Fokussierung auf den Ferienpark als Haupteinnahmequelle, aber all das hat sich seit der Übernahme ja nicht sonderlich groß geändert, auch ist der ADAC Rabatt auch weiterhin sehr zu empfehlen.


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Hinein in den Abenteuerpark

Avonturenpark Hellendoorn

Ursprünglich hatte ich vor während meiner ersten wirklich richtigen Freizeitparktour im Jahr 2009 den Avonturenpark Hellendoorn zu besuchen, aber der Park hatte zu Ostern noch nicht geöffnet. Auch bei späteren Ausflügen in die Niederlande zeichnete sich der Freizeitpark nur durch ungemein kürzere Öffnungszeiten und ständige Ruhetage aus. Es war also durchaus Zeit den Park mal an einem Wochenende mitten in der Saison gleich zu Beginn zu besuchen.

Wild Waterval

Dem Wetter gegenüber ein wenig underdressed, immerhin sagten diverse Wetterberichte Sonne und angenehme Temperaturen statt sehr frischen klimatischen Verhältnissen mit dauerhaften Niesel- und anderen Arten von Regen voraus, ging es nach den obligatorischen Ticketkauf so gleich in den Park. An der Monorail vorbei führt der Weg schnurstracks zum ersten Highlight des Avonturenpark Hellendoorn: Der Mackschen Wildwasserbahn Wild Waterval.

Als eine der ersten Wildwasserbahnen des Herstellers weißt diese Anlage noch eine funktionsfähige Doppelladestation auf. Im Einbaum Platz genommen führt die Fahrt zielstrebig in einer langgezogenen Kurve und an der Station vorbei in Richtung des ersten Lifthügels. Auf dem nun höheren Niveau dümpelt man wunderbar dahin ehe man überraschend wild durch die Fahrrinne brettert. In einer seichteren Strömung nähert man sich dann den zweiten Lift, welcher einen auf die maximale Fahrthöhe von 12m befördert, woraufhin sich die einzige Schussfahrt der Anlage anschließt. Gut durchfeuchtet vollzieht man nun die restlichen Streckenmeter auf einer wirklich guten Wildwasserbahn.

Tornado

Bereits in Sichtweite der Wildwasserbahn befindet sich mit dem Tornado eine Achterbahn des gleichnamigen Modells aus dem Hause Vekoma, wovon insgesamt drei Anlagen erbaut wurden. Hierbei handelt es sich um eine Abwandlung des Anfangs der 80er Jahren durchaus beliebten Whirlwind Modells wobei, neben kleineren Änderungen, hauptsächlich der erste Korkenzieher durch einen Looping ersetzt wurde.

Nachdem man den durchaus geräumigen Zug, der ersten Generation des Herstellers, in der gekrümmten Station bestiegen hat kann nach einer kurzen Kurve den durchaus steilen Anstieg im Lift absolvieren. Oben angekommen kann man nur kurz die Aussicht genießen ehe es in einer langgezogenen Rechtskurve hinunter geht. Es folgt ein wunderschön kraftvoll durchfahrener Looping just bevor es in einer vergleichsweise kaum geneigten Kurve in Richtung der zweiten Inversionsfigur geht. Mit einer ordentlichen Querneigung geht es im Korkenzieher ein zweites Mal über Kopf, woraufhin noch eine Kurve entlang des ersten Gefälles absolviert wird. Auf einer Diagonalen durch die Anlage findet der Bremsvorgang statt ehe es gemächlich in die Station geht. Eine zweite Runde blieb trotz minimalen Besucherandrang leider erspart.

Ich hatte zuvor vieles negatives über die Anlage gehört und gelesen und bin doch sehr überrascht wie gut die Anlage vom Avonturenpark Hellendoorn gepflegt wird. Hier war nicht nur das äußere Erscheinungsbild mehr als in Ordnung, sondern stellten sich die prophezeiten Fahreigenschaften als schlichtweg falsch heraus, von einem fiesen Schlag während der kaum geneigten Wende oberhalb der Station war absolut gar nichts  zu spüren und auch der Rest der Strecke fuhr sich ideal, so dass ich am Ende sogar leicht enttäuscht war bereits nach einer Runde, trotz bereits erwähnten nicht vorhandenen Andrangs, aussteigen zu müssen.

Sungai Kalimantan

Lustigerweise ist nun bereits der halbe Freizeitpark erkundet, so dass es sogleich in die zweite Ecke des Avonturenpark Hellendoorn ging. Entlang des Weges führt zu einem großen Teil die Strecke des Sungai Kalimantan, einem Rafting aus dem Hause Bear Rides mit einigen Besonderheiten. Die Warteschlange führt anfangs noch durch einen wunderbar gestalteten Bereich ehe es entlang der unansehnlichen aufgeständerten Betonrinne in Richtung der potthässlichen Doppelladestation geht.

Die Fahrt beginnt entlang der Warteschlange mit einigen Kurven bevor es sogleich in das große Wellenbecken geht. Hier verhalten sich die Wellen zwar relativ zahm, aber es ist ein nettes Feature, welches auch von außen gut einsehbar ist. Es folgt mit einer Haarnadelkurve ein durch und durch seltsames und für eine Raftinganlage durch und durch untypisches Streckenelement, welches auch fahrtechnisch nicht sonderlich interessant ist. Vorbei an Wasserfällen und üppiger Vegetation führt die Strecke in einen beleuchteten und komplett nebeldurchzogenen Tunnel. Daraufhin kann man die unästhetischen Stützen noch von unten bewundern. Eine anschließende Liftfahrt bringt einen zurück zur Station.

Donderstenen

Nach dem Abstieg von der Station des Sungai Kalimantans, befindet man sich direkt vor den Donderstenen, einer Achterbahn vom Typ Force Two des Herstellers Zierer, welche man unter anderem im Potts Park oder dem Tier- und Freizeitpark Thüle vorfinden kann. Im Grunde handelt es sich dabei um eine grundsolide Achterbahn, doch sind die Fahreigenschaften bei dieser Anlage leider nicht sonderlich berauschend. Die optische Gestaltung hier im Avonturenpark Hellendoorn ist dabei recht originell, nur leider wird die Ästhetik durch die umgebenden Attraktionen leicht ruiniert.

Discovery Club

Am Fuße einer Sackgasse befindet sich mit dem Discovery Club eine interaktive Themenfahrt im Keller eines alten Herrenhauses, welches man früher wohl auch mal durch den Haupteingang betreten konnte. Seit etlichen Jahren wird aber auf unnötiges Geplänkel vor der Fahrt verzichtet und man betritt das Haus durch einen Seiteneingang mit Drehkreuz. In den Keller gelangt man dann durch eine Treppe oder einen Fahrstuhl. In der Station warten dann die Rundwagen, welche auch auf Capitán Balas im spanischen Vergnügungspark Isla Magica Verwendung finden. Die Fahrt führt vorbei an unzähligen beweglichen Inneneinrichtungen und ist dabei sehr nett gestaltet, leider ist die Interaktivität mit den Mitspielern wie bei Capitán Balas nicht gegeben, denn wasserspeiende Effekte konnte man nicht auslösen.

Rioolrat

Scheinbar unterhalb der in Sichtweite befindlichen Bellas Snackbar befindet sich eine ganz besondere Achterbahn aus dem Hause Vekoma, zumindest was ihre Gestaltung angeht. Dabei erinnert die äußerliche Aufmachung und ein Großteil der Warteschlange der Rioolrat an die Achterbahn Raptor Attack des englischen Freizeitparks Lightwater Valley, nur halt in klein und nicht ganz so eindrucksvoll. Nach dem Abstieg führt der Weg schnell in Richtung der Station, wo auch schon die Kanalratte auf einem wartet.

Nach einer kleinen Rechtskurve geht es sogleich in den Lift der Anlage. Oben angekommen vollzieht man vorerst nur ein sehr seichtes Gefälle ehe es in bayernkurvenmanier in einer weiten Rechtshelix auf und ab gen Richtung Erdboden geht. Nach einer kurzen Linkskurve und einer Geraden führt die Strecke in einer weiteren Rechtskurve kurz hinaus ins Tageslicht ehe es erneut in das Gebäude und sogleich in die Bremsen geht. Wie auch bei den Donderstenen schließt sich eine zweite Runde an.

Die Rioolrat ist eine durch und durch nette Anlage, deren Streckenverlauf sehr an einen Zierer Flitzer erinnert. Im Vergleich zu ähnlichen Anlagen liegt der Wiederholungfaktor der Fahrt aber erstaunlich niedrig, was an der doch vergleichsweise langen Wartezeit liegt.

Weitere Fahrgeschäfte und der Aquaventura Slidepark

Optisch eine Einheit bilden die langatmige Bootsfahrt Jungle Monster, der kleine Top Spin Montezumas Revenge, der Enterprise Tarantula Magica und die Einschienentretbahn Dino Sky Pedalo, sowie der Wasserrutschenpark Aquaventura Slidepark. Die Fahrgeschäfte und Wasserrutschen in diesem Bereich öffneten jedoch erst etwas später um 12 Uhr. Dieses ist soweit schade, da ich zumindest die HUSS Anlagen gerne noch getestet hätte, dennoch war es bereits kurz vor Mittag schon sehr schwierig sich anhand des kaum vorhandenen und eher mittelmäßigen Portfolios des Parks noch weiter zu unterhalten.

Bilder Avonturenpark Hellendoorn

Fazit Avonturenpark Hellendoorn

Der Avonturenpark Hellendoorn ist ein netter kleiner Park, dessen Eintrittspreis jedoch ein wenig zu hoch gegriffen ist. Die Gestaltung ist teilweise ganz nett, meist aber eher das komplette Gegenteil davon, dafür aber ist der Zustand der Fahrgeschäfte im Allgemeinen sehr gut. Auf einen erneuten Besuch in den nächsten Jahren jedoch kann ich verzichten.
 

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