Auf der Suche nach Dr. Carter

Vorwort

Aufgrund langer Warteschlangen im und vor allem vor dem Wunderland Kalkar musste ich einen erdachten Trip zu einigen niederländischen Parks leider kurzfristig fallen lassen, da jedoch im Umkreis von rund 70 km mit dem Lost Temple die letzte, noch ungetestete, deutsche Neuheit in diesem Jahr wartete war dieses aber durchaus zu verkraften. Zu meiner eigenen Überraschung bekam ich statt der erhofften 50% Rabatt, durch meine Fort Fun Jahreskarte, eine Freikarte in die Hand gedrückt, so dass sich der Weg in den Movie Park Germany bereits zu dem Zeitpunkt gelohnt hat, obgleich es dank dem ersten sonnigen Wochenende seit Wochen unerwartet voll war (aber das war Kalkar ja leider auch).

Movie Park Germany – The Lost Temple

Die Warteschlange

Im Movie Park Germany angekommen konzentrierte ich mich zuerst um das Pflichtprogramm, so dass der Weg direkt zur diesjährigen Neuheit, dem Simworx Immersive Tunnel Lost Temple, führte. Die Wartezeit hielt sich glücklicher Weise in Grenzen, so dass ich nur einige Minuten auf den Fahrstuhl warten musste, dabei nervte die, in drei Sprachen abgehaltene, Sicherheitsbelehrung sehr, zumal sie bei jeder zweiten  Ladung vollkommen ausreichen würde. Endlich im Fahrstuhl angekommen geht es nach einer weiteren Ansprache relativ langsam und mit eher einfachen Effekten hinab, wobei selbst der Fahrstuhl beim reisenden Geisterhaus Psycho mit den asynchron laufenden Rollen überzeugender wirkt. Zu meiner eigenen Verwunderung war der Fahrstuhl dann auch tatsächlich einer, und so trat man nach Verlassen der Gondel in einer anderen Umgebung aus, welche thematisch durch und durch überragend gestaltet ist. Relativ zügig ging es nun durch die leere Queue, welche gleich im ersten Raum eine heiße Überraschung aufweisen konnte, bis man durch eine Kette gestoppt wird. Nun passierte minutenlang absolut gar nichts, was durchaus als negativ zu nennen ist, immerhin gab es nicht einmal Anzeichen von einem Mitarbeiter. Mittels einfacher Möglichkeiten könnte man die Wartezeit in diesem Teil der Queue angenehmer gestalten, sei es auch nur durch eine ablaufende Zeituhr. Nach der nun bereits längeren Wartezeit bekam man eine 3D Brille in die Hand gedrückt, woraufhin man nochmals eine Sicherheitsbelehrung in drei Sprachen anhören durfte. Im darauffolgenden Raum wurde man dann endlich in die Sitzreihen eingeteilt und eine Preshow wurde durchgeführt. Als man dann endlich in den Wagenverbund boarden konnte verzögerte sich die Abfahrt nur noch durch die langsame Abfertigung.

Die Fahrt

Kurz nachdem die Wagenseiten heruntergeklappt wurde setzte sich der Wagenverbund in Bewegung und so fuhr man in den Lost Temple hinein. Kurz darauf wurde der Film gestartet, bei dem es sich trotz der statischen Position stets so anfühlte als würde man nach vorne beschleunigen. Hier zeigt sich dann auch die Stärke des Systems, denn von der eigentlichen Technik kann man an diesem Großraumsimulatoren absolut nichts bemängeln. Die Bewegungen sind allesamt flüssig und gut auf einander abgestimmt, weswegen einem glücklicher Weise nicht so schnell schlecht wird, wie bei den einfacheren 4D Simulatoren in diversen Freizeitparks. Der Film ist teilweise scharf, meist aber sehr schwammig, der 3D Effekt kann dabei kaum punkten, eher verschlechtert er das Bild massiv. Die eigentliche Story ist dabei sinnbefreit und lässt sich mit der Story des Computerspielklassikers Tomb Raider II vergleichen, immerhin hatte man dort auch eine tempelartige Umgebung mit Dinos.

Fazit

Zwar sind Dinosaurier seit dem Ende der 90er Jahren, spätestens jedoch kurz nach dem dritten Jurassic Park Film, ausgestorben, aber das hat einige Kleinparks, wie dem Erse Park oder der Tolkschau, nie interessiert. Dass nun jedoch ein Großpark, wie der Movie Park Germany, versucht auf die Dino Schiene aufzuspringen ist seltsam, in Betracht auf einem vierten Teil der Jurassic Park Serie aber durchaus sinnvoll, immerhin kann man bis zum Filmstart nächstes Jahr die Filmqualität seiner eigenen Attraktion sicherlich noch überarbeiten, so dass man als Vorreiter und zugleich Trittbrettfahrer einige Besucher für das Thema begeistern kann.

Der Lost Temple ist zumindest von der technischen Seite her ein sehr interessantes Fahrgeschäft, welches nur von der mangelnden Qualität seines Hauptfilms Einbußen erleidet. Da dieses aber ein durchaus einfach zu handhabendes Problem darstellt bin ich mir sicher, dass die Attraktion in einigen Jahren (sofern nicht schon im nächsten Jahr) einen deutlichen Qualitätssprung vollziehen kann. Die meisten Besucher gehen zwar bereits jetzt schon zufrieden aus der Anlage, nur ein kleiner Junge war enttäuscht, immerhin waren die Dinosaurier ja nicht echt. Neben den ganzen, größeren, Neuheiten in diesem Jahr kann sich der Lost Temple zumindest gegenüber Arthur – the Ride aus dem Europa Park behaupten, die Konkurrenz war in diesem Jahr mit Flug der Dämonen, Chiapas und Sky Scream auch überaus stark.

Bilder Movie Park Germany 2008 – 2016

 


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Als der Himmel zum ersten Mal offiziell schrie

Vorwort

Wenn der Tag schon suboptimal beginnt kann er nur gut werden, zumindest dachte ich es mir als ich bei Jan früh morgens in Weiterstadt aufwachte, meine Brille in Einzelteilen sah und spontan ein Besuch bei Fielmann in Haßloch geplant werden musste. Auf den Weg dahin gabelten wir noch Martin auf, so dass wir pünktlich dort waren und nach etwa zehn Minuten warten den Weg in Richtung des benachbarten Holiday Parks auf uns nehmen konnten, wo wir trotz dieser Umstände natürlich überpünktlich auf dem Vorplatz auf die anderen warteten um mit ihnen dann gemeinsam auf die Eröffnung der Achterbahn Sky Scream zu warten.

Da ich selbst nicht im Besitz einer gültigen Jahreskarte war, reihte ich mich brav in die Schlange ein und wartete überraschend lange. Da Julian nun auch auf die Gruppe stoß und in der Reihe neben meiner bedeutsam schneller vorankam schloss ich mich ihn an um die Schlange mit einer lustigen Aktion unter Zuhilfenahme unserer Fort Fun Jahreskarten nochmals deutlich zu verlängern. Da die Gruppe noch immer nicht vollständig war entschlossen wir uns das ganze Spiel mit Jans Jahreskarte an einer anderen Kasse zu wiederholen, immerhin fehlte noch ein Ticket. Zu guter Letzt überraschte uns Martin mit einer abgelaufenen Jahreskarte, die ihn wiederum den Einlass versperrte und zu schönen Stunden in der Jahreskartenschlange führte, während wir uns im Park vergnügten.

Holiday Park

Majas Blütensplash

Mittlerweile war es schon deutlich nach 10 Uhr und so drang unsere muntere Truppe mit den Drang etwas zu fahren ins Majaland um den Blütensplash einen Besuch abzustatten. Gut unterhalten, ein wenig nass und mit einem kitschigen Kinderlied im Ohr zog es uns nun zum eigentlichen Besuchsgrund, denn ein hohes Gebilde umringt von ganz viel nackten Beton strahlte eine gewisse Endzeitstimmung aus der wir uns nicht wiedersetzen wollten.

Sky Scream

Eine alte, dreckige Vekomaschiene weißte uns den Weg zur Achterbahn Sky Scream und kurz darauf machten wir es uns zwischen den Betonwänden bequem. Eine kurze Stahltreppe hinauf und wieder hinunter warteten wir nun mit etwas mehr Menschen auf dem Weg hinauf zur Station. Dort warteten gewiss die meisten Fahrwilligen und es herrschte durch die Enge dieser auch ein wenig Chaos, denn obwohl die erste Reihe augenscheinlich die meisten Personen aufweisen konnte, so wartete man teilweise in den anderen Reihen deutlich länger. Gerade wenn die Station etwas enger ausfällt, so wäre es sicherlich sinnvoll gewesen ein Drehkreuz aufzustellen und maximal 2-3 Wagenladungen in diese zu lassen. Gewiss der Holiday Park wird selten so voll wie am Besuchstag, doch ein wenig mehr Ordnung könnte zu mehr Fahrten führen, was ich durch einen kleinen Fehler gegen Ende des Tages tatsächlich auch bereuen durfte, aber immerhin fuhren die anderen ja drei Runden ohne aufstehen zu müssen.

Endlich in den, zumindest in den letzten Reihen sehr, eng ausgelegten Wagen Platz der Achterbahn Sky Scream Platz genommen und den ungünstig ausgelegten Bügel hinuntergedrückt, kann die Fahrt auch schon losgehen. Der erste Abschuss ähnelt in weiten Teilen noch der Anfangsbeschleunigung einer, doch etwas modern geratenen, Schiffschaukel, nach dem Wechsel der Laufrichtung geht es zugegebener Maßen deutlich kräftiger von Statten und so erreicht man beinahe den Scheitelpunkt des Non-Inverted Loopings, von dort aus hat man eine wunderbare Aussicht auf die Wilde Maus und andere Bereiche des Parks. Mit ordentlich Schwung wird man nun ein drittes Mal beschleunigt und man erreicht, nach einer 180° Drehung um die Achse der Schiene ohne Müh und Not die oberste Ebene, wo man erst einmal brachial aus dem Sitz gerissen wird. Nach einer sehr kurzweiligen Verschnaufpause folgt auf die immense Airtime stark ausgeprägte Hangtime in einer Rolle die besser nicht platziert werden konnte. Nun folgt das Eintauchen in den Non-Inverted Loop, bei der man gerade im hinteren Teil des Zugverbunds körperlich beansprucht wird. Die Drehung um die Achse der Schiene wird dabei so brachial mitgenommen, so dass man vom darauffolgenden Tal kaum etwas mitbekommt. Ein erneutes Wiedersehen mit dem Scheitelpunkt des Elements leitet das Finale der Bahn ein, woraufhin man nach einer weiteren Durchfahrt der Station punktgenau in dieser zu stehen kommt.

Der Sky Scream ist eine wirklich herausragende Anlage geworden und schafft das was der Superwirbel über die letzten Jahre nicht mehr schaffen konnte, sofern die denn Anlage überhaupt lief, nämlich eine erwähnenswerte parkinterne Konkurrenz zur Expedition GeForce zu sein und die Leute von der stetigen Hauptattraktion des Parks wegzuziehen. Zwar ist die von Premier Rides erbaute Anlage nicht die beste deutsche Achterbahnneuheit in diesem Jahr, das ist ohne Frage durch sein runderes Gesamtpaket der Flug der Dämonen in der Lüneburger Heide, aber sie ist definitiv eine der weniger belanglosen Achterbahnen des Landes und spielt dementsprechend ganz weit oben mit. Der Holiday Park hat durch seine riskante Wahl alles richtig gemacht und wird sich dementsprechend über entsprechenden Zuwachs freuen, zumal nun endlich mehr geboten wird als nur für die Stunden der Nachmittagsöffnung.

Lighthouse Tower und Expedition GeForce

Eine, durch intensiven Schaukeln, versuchte Rückwärtsfahrt auf dem pfälzischen Leuchtturm Lighthouse Tower später vergrößerte sich unsere Gruppe zu ihrer vollen Blüte, nur um die Bitte von Martin etwas essen zu gehen gekonnt zu ignorieren und dementsprechend der Expedition GeForce ihren langersehnten Tribut zu geben. Da sich die Anlage seit jeher gut fährt folgte im späteren Tagesverlauf eine weitere Fahrt, jedoch in der ersten Reihe, interessanter Weise fuhren wir dann in den selben Zügen, wie die seit der Wasserskishow abtrünnigen Gruppenmitglieder die bereits deutlich länger für die letzte Reihe warteten.

Im Pfalzgraf probierten wir uns dann komplett durch das vorhandene Angebot, bei mir war es ein zwar gut gekochtes, wenn gleich leider recht süßes Gulasch minderer Qualität. Für die hohen Kosten darf man eigentlich schon etwas Besseres erwarten, zumal die Getränke leider nicht inklusive waren, dennoch war es besser als das iterativ an ein Gulasch angenähertes Mensaessen des Studierendenwerks in Hamburg, man konnte es also essen.

Burg Falkenstein

Gut gefüllt entschieden wir uns für eine Fahrt auf Burg Falkenstein, wo angeblich ab 13 Uhr Erschrecker im Inneren warteten. Tatsächlich war es jedoch so, dass der Park so weit bemüht war seine Themenfahrt aufzuwerten und zumindest mir das größte Schreckgespenst auf eine Bank vor der Anlage setzte, im Inneren hingegen wurde man nur etwas mit Wasser besprüht und von dem einzigen aktiven Akteur doch einiger Maßen erwischt.

Wickie Splash

Während eine Neuheit in diesem Jahr durchweg positiver Natur ist, so ist es die Verschandelung der großartigen Mack Wildwasserbahn mit dem nun belanglosen Namen Wickie Splash definitiv nicht. Nicht nur das die Anlage im Stil der nun animierten Neuauflage der Serie Wickie und die starken Männer gehalten ist, sprich sehr bunt und hässlich, so fehlt die Beleuchtung der zwar neu bestückten Drehteller komplett, wodurch die Fahrt deutlich verschlimmbessert wurde. Der Nässegrad der Anlage blieb soweit erhalten, wären da nicht die stetigen Bemühungen der anderen Mitfahrer gewesen Wasser in den hinteren Teil des Bootes zu schaufeln.

Bilder Holiday Park 2008 – 2016

Schlusswort

Das Treffen im Holiday Park gestaltete sich als wirklich grandios, zumal die Gruppe hier ordentlich Stimmung erzeugte, die man bei den kleinen Splittergruppen bekannter Foren, irgendwie nicht wirklich hören konnte. Zwar gelang es uns während des Besuchs nicht wirklich viel zu fahren, außer den Dauerfahrern bei Sky Scream am Ende des Tages, dennoch wurde alles Relevante mitgenommen was geradeso auf dem Weg lag. Ich zumindest bereute den langen Weg in die Pfalz keinesfalls und wäre anderen Treffen prinzipiell nicht abgeneigt.

 

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Dämonenhafte Flüge durch die Lüneburger Heide

Flug der Dämonen

Vorwort

Als der Heide Park beschloss seine zweite Wildwasserbahn, welche immer öfter an diversen Ausfällen litt, zu Gunsten einer großen Neuheit zwei Jahre später zu schließen war der Aufschrei regelmäßiger Parkgänger groß, denn das sinnlose Herumgedümpel auf dem höheren Niveau der Anlage galt vielen als thematisches Highlight im Park. Einzig und allein die finale Schussfahrt und die gegebenenfalls auf das Boot treffende Welle gegen Ende der Fahrt, sowie die Bergarbeiter und sächsischen Skatspieler wird man vermissen. Durch den Wegfall der Wildwasser II jedoch entstand ein ungünstiges Szenario für die Attraktionen, welche sich auf dem Berg befanden, denn ein Grund diesen überhaupt zu erklimmen war nicht mehr, oder besser gesagt kaum noch, gegeben. Diesen Umstand hat man nun durch den Flug der Dämonen kompensiert und durch die Benutzung des unteren Eingangs der ehemaligen Wasserbahn soweit verbessert, so dass man nicht mehr den Berg komplett erklimmen muss nur um diesen wieder komplett hinabzusteigen.  Durch die Nutzung der alten Warteschlange gelang es zugleich auch die erste wirkliche Warteschlange nach englischen Vorbild im Heide Park zu etablieren, denn wie auch bei den Freizeitparks der gleichen Gruppe auf der Insel dauert es schon eine Weile bis man diese hinter sich gelassen hat und sich zwischen den Seiten der Achterbahn entscheiden muss.

Diese Wahl ist tendenziell nicht leicht, erübrigt sich jedoch sobald man beide Seiten getestet hat. Die großräumige, glücklicher Weise überdachten, Station bietet Platz für recht viele Personen, wird jedoch nur  von abgezählten Gruppen betreten, wodurch dementsprechend eine freie Platzwahl kaum gegeben ist. Hier findet man dann auch die erste interessante Neuheit der Anlage, denn die Gepäckablage ist durchaus gut gelöst und funktioniert bei dieser Achterbahnart besser als jede andere Art der Unterbringung.

Die Fahrt

Der Flug der Dämonen beginnt mit einer leichten Rechtskurve, woraufhin der steilgeratene Lifthill zügig absolviert wird. Es folgt nun die für diese Achterbahnart mittlerweile erprobte Art und Weise das Gefälle einzuläuten, woraufhin man sich kopfüber in den Abgrund stürzt. Dabei wird man stellenweise sehr interessant beschleunigt, wodurch ein mitreißendes Fahrgefühl entsteht. Folglich wird im Tal recht stark in den Sitz gepresst nur um dann von dem, westenartigen und recht strammen, Bügelsystem von jeglichem Genuss negativer Kräfte auf den nachfolgenden Hügel gehindert zu werden. Nach einer Unterquerung des, sinnvoll angelegten, Shops am Ausgang der Bahn vollzieht man ein Element, welches schon bei der Krake angewendet wurde, sich hier aber interessanter durchfährt, obwohl die Fahrposition, zumindest an den äußeren Plätzen der Züge der Krake, ähnlich ist. Ein erneut kraftvolles Tal später steht man mit revolutionären Gedanken zumindest Kopf, denn die, eventuell vom Eurostar bekannte, Rolle schlug hier zu. Etwas gemächlicher vollzieht der Wagen nun eine Wende an der Station der Bobbahn entlang um den Fahrgastträger erneut gen Abgrund zu schicken. Mit wieder höherer Geschwindigkeit nähert man sich den nächsten Inversionen der Anlage, die optisch einer schräg gestellten Bretzel ähneln. Hier wird man relativ zügig um die eigene Achse gedreht um dann in einer ruppigeren Steilkurve sich den Weg erneut nach oben zu kämpfen um erneut den Heide Park kopfüber zu erkunden. Nach einem weiteren Tal vollzieht der Zug eine fast schon zu steil angelegte bayernkurvenähnliche Kurve um dann in die Bremsen überzugehen, wo man nun auch mal gern etwas länger den Blick auf die Station und dem Gyrodrop Scream genießen darf.

Fazit Flug der Dämonen

Im Gegensatz zu The Swarm ist der Flug der Dämonen eine Achterbahn die man auf beiden Seiten fahren kann ohne sich über zu große Qualitätsunterschiede der Fahrt Sorgen zu machen, auch wenn meiner Meinung nach die rechte Seite des Zuges besser ist. Ebenfalls wird man hier in den nächsten Jahren keine Rückwärtsfahrt brauchen um die Fahrt aufregender zu gestalten, denn der Flug der Dämonen ist eine äußerst solide und gute Stahlachterbahn. Natürlich bekommt man von den ganzen angepriesenen Close Calls mal wieder nichts mit, was aber niemanden wirklich verwundern sollte, denn auch im Thorpe Park geschah dieses erst durch den Einbau der Werbetafel, was die Fahrt tatsächlich aufwertete. Diesen Hintergrund zu trotz braucht all das die neue Achterbahn der Lüneburger Heide nicht wirklich, denn die Fahrt überzeugte auf ganzer Linie und brachte mich, ähnlich The Swarm Backwards, zum Lachen.

Bilder Heide Park 2008 – 2014

 


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