Inselberg Funpark (2020)

Der Inselberg Funpark nicht so weit von der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe entfernt, ist ein Wiegand Erlebnisberg – ein kleiner Schaufenster-Freizeitpark des Herstellers Wiegand. Hier findest du neben einer klassischen Sommerrodelbahn auch einen Luna Loop und Nautic Jet von Heege, sowie den Prototyp des Wie-Flyer Suspended Powered Coaster.

Schon seit vielen Jahren wollte ich den Wie-Flyer ausprobieren, habe aber leider nie den Weg in diese Ecke Thüringens gefunden. Somit habe ich es versäumt, eine Fahrt mit den original verkapselten Fahrzeugen zu machen. Heutzutage sind die Fahrzeuge viel offener und bieten ein Fahrgefühl, das dem einer Hängeachterbahn sehr ähnlich ist. Da man auch die Geschwindigkeit der Fahrzeuge steuern kann, kann man sein Erlebnis ähnlich wie bei einer Bobkartbahn des gleichen Herstellers beeinflussen – ein Fahrgeschäft, das in Freizeitparks auf der ganzen Welt zu finden ist.

Die Fahrt beginnt mit einer Rechtskurve, die in einer großen Abwärtshelix nach links übergeht. In zwei Serpentinen-Kurven gewinnen wir dann etwas an Höhe. Es folgt ein langer welliger Streckenabschnitt, der seine Fahrgäste wie verrückt kichern lässt. Nach einer Linkskurve wird dieser Abschnitt wiederholt. Im Hof der ersten Helix geht es in einer aufwärts führenden Spirale zurück auf die Starthöhe der Bahn. Nach einer längeren Geraden und einer Linkskurve erreichen wir das Ende dieser überraschend lustigen Fahrt.

 


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Auf ein Neues in Pottenstein

Erlebnisfelsen Pottenstein

Hexenbesen

Ich kann verstehen, wenn du deine Sommerrodelbahn wegen der Nässe nicht laufen lässt. Ich kann auch verstehen, dass man nichts öffnet, wo sich jemand wegen des rutschigen Untergrundes verletzen könnte oder sogar noch zu Boden fällt. Aber Wiegand, warum hast du deinen kleinen Suspended Coaster Hexenbesen nicht betrieben? Nur deshalb habe ich auf dem Rückweg von München nach Hamburg beim Erlebnisfelsen Pottenstein Halt gemacht. Und obwohl deine Website den Betrieb eigentlich garantiert hat, hast du die Anlage nicht einmal angeworfen.

Versteh mich nicht falsch. Die Route über Pottenstein ist einfach wunderschön und ich brauchte sowieso eine Pause von all den Baustellen. Es war sehr interessant, all deine neuen Einrichtungen zu sehen, aber es wäre schöner gewesen, wenn ich das gekaufte Ticket für mehr als nur für eines deiner Fahrgeschäfte verwenden hätte können. Der Frankenbob ist ein wunderschön aussehender Alpine Coaster, aber leider auch ein recht öder noch dazu. Der Frankenrodel hingegen ist eine wirklich tolle Sommerrodelbahn und dein Hexenbesen sieht zumindest toll und interessant aus. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Erweiterung des Rodelmekka Pottensteins die richtige Wahl war. Ich kann es nur einfach nicht sehen, wenn du deine Anlagen auf dem Erlebnisfelsen Pottenstein am späten Nachmittag an einem eher ruhigen Montag einfach nicht betreibst.

Bilder Erlebnisfelsen Pottenstein

 


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Odenwaldbob (2016)

Auf meinem Rückweg von Stuttgart nach Hamburg machte ich mit all meinem Umzugsgut bei der, irgendwie auf dem Weg gelegenen, Sommerrodelbahn Wald-Michelbach halt. Bereits bei der Anfahrt ist der Odenwaldbob kaum noch zu übersehen, immerhin schlängelt man bis zur Kreidacher Höhe halbwegs parallel den Berg hinauf.

In einer leicht abschüssigen Rechtskurve verlässt man die Station und nimmt auf einer Gerade etwas an Geschwindigkeit auf. Nach einer kurzen Linkskurve überquert man nun eine Landstraße und stürzt sich nach einem Drop direkt in einen linksführenden Kreisel hinein. Mit Vollgas vollführt man nun mehrere kleinere Rechts-/Linksschwenker und sogleich daran eine weite Rechtskurve. Nach einer Linkskurve geht es über mehrere Jumps parallel zum Lifthügel der Anlage rasant bergab. Leicht serpentinenartig fügt sich nach einer kurzen Linkskurve eine Rechtskurve an, die dann in den zweiten Kreisel der Fahrt übergeht. Dieser entlässt einen in eine weite Rechtskurve parallel zum Hang, die einen dann in zwei Haarnadelkurven und kurz darauf in die Bremsstrecke entlässt. Es folgt die Rückführung zur Station.

Obwohl die Strecke konsequent mit Bremsschwertern, unterschiedlicher Materialien und somit unterschiedlicher Bremswirkung der Magnetbremsen am Bob, bestückt ist, ist die Fahrt auf dem Odenwaldbob durchgängig spaßig und man hatte nie wirklich das Gefühl, gerade im Vergleich zu konventionellen Anlagen mit Fliehkraftbremse am Schlitten wie dem Trapper Slider im Freizeitpark Fort Fun Abenteuerland, zu langsam unterwegs zu sein. Die 1000m lange Bergabfahrt weißt einen guten Mix verschiedener Elemente auf, wodurch sie bis zum Ende dynamisch verläuft und dementsprechend viel Fahrspaß bereitet.

 

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