Da die Freizeitparks in den Vereinigten Staaten am Ostermontag in der Regel nicht geöffnet haben, musste ich meine ursprüngliche Tourplanung gleich zu Beginn der Tour verwerfen und neu aufstellen. Zwischen dem Wochenende in San Antonio und dem nächsten Freizeitpark der Tour sollte es nun zwei freie Tage geben, wobei ich den einen als reinen Roadtriptag ausgerufen habe – immerhin lag noch eine Strecke von etwa 1000km vor mir.
Nach der Nacht auf Galveston Island konzentrierte ich mich mit bestem Blick auf den Galveston Island Historic Pleasure Pier – der ja bekanntlich nicht ganz so geschichtsträchtig ist – auf die Attraktionen der nahen Stadt Houston. Hierbei konzentrierte ich mich auf das Angebot, welches im Houston CityPass enthalten war.
Der erste Stopp war dabei das Space Center Houston. Das offizielle Besucherzentrum des NASA Johnson Space Center bietet einen authentischen Blick hinter die Kulissen der Raumfahrt. Dabei werden mehrere geführte Touren angeboten, wobei man auch Einsicht auf den Campus des NASA Standorts und wichtigen historischen Orten erhält. Darüber hinaus bietet das Space Center ein riesiges Museum und zahlreiche Ausstellungen – so kann man z.B. im Rocket Park eine Saturn V Rakete in ihrer vollen Länge bestaunen.
Richtig interessant wird es jedoch erst mit der Level 9 VIP Tour, bei dem man einen Einblick in das Tagesgeschäft der NASA erhalten kann. Der Aufpreis der fünfstündigen Tour hat es jedoch in sich, weswegen nur weltraumbegeisterte Besucher sich dieses Paket gönnen sollten. Freunde technischer Museen werden zumindest durch das allgemeine Angebot des Space Center Houston gut unterhalten.
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