Mit der Fähre durch Sydney

Bondi Beach und sculpture by the sea

Unser zweiter Tag in Sydney war für Aris etwas ganz Besonderes, denn er konnte endlich seine Cousine wiedersehen. Leider war ihre Zeit begrenzt, dennoch fanden wir eine gute Lösung, um das Beste aus dem Tag zu machen.

Wir starteten unseren Tag am weltberühmten Bondi Beach. Der 1,22 km lange Strand ist einer der australischen Hotspots für Surfer und Geburtsort des ersten Rettungsschwimmerclubs der Welt im Jahr 1907. Bald darauf wurden auch in vielen anderen Ländern Clubs gegründet, da das Schwimmen sich mehr und mehr zu einer Aktivität für die Allgemeinheit entwickelte. Bondi Beach selbst ist ein schöner Strand, aber das Wasser wird viel zu schnell tief, so dass ich einen Besuch mit kleineren Kindern nicht empfehlen kann. Das warme Wasser und die hohen Wellen machen den Besuch jedoch zu einem sehr angenehmen und spaßigen Erlebnis – wenn ich bloß wüsste, wie man surft.

Nachdem wir einige Zeit am Strand verbracht hatten, beschlossen wir, einen Blick auf das „Sculpture by the Sea“ Festival zu werfen. Wir liefen also an den spektakulären Bondi Icebergs Pools vorbei und folgten dem wunderbaren Bondi to Bronte Coastal Walk in Richtung Mackenzies Point, wo der Großteil des Festivals stattfand. Die Skulpturen entlang des Weges variierten von interessant bis seltsam, bis zu dem Punkt, an dem ich sie gar nicht mehr verstehen konnte; es ist also eine sehr interessante Open-Air-Kunstgalerie, die mir gut gefallen hat.

Watsons Bay und Manly

Der letzte Halt, den wir zusammen mit Aris‘ Cousine einlegten, war Watsons Bay, von wo aus wir einen tollen Blick auf die Skyline von Sydney hatten. Wir besuchten auch The Gap – eine beeindruckende Klippe, die leider einer der bekanntesten Orte Australiens für Selbstmorde ist.  

Nach einiger Zeit im Robertson Park war es Zeit, sich zu verabschieden. Aris und ich nahmen dann die Fähre nach Manly, um einen Blick auf den zweitberühmtesten Strand Sydneys zu werfen: Manly Beach. Wie Bondi Beach ist auch Manly Beach ein Hotspot für Surfer. Hier wurde 1964 die erste Surfweltmeisterschaft ausgetragen und jedes Jahr im Februar finden hier die Australian Open of Surfing statt. Wir genossen den Strand eine ganze Weile und gönnten uns ein Craft-Bier in der 4 Pines Brewing Co. gegenüber der Anlegestelle, bevor wir die nächste Fähre Richtung Circular Quay nahmen.

Das Opera House

Zurück im pulsierenden Herzen Sydneys beschlossen wir, uns das weltberühmte Opernhaus genauer anzusehen. Da gerade keine Vorstellung stattfand, haben wir es uns nicht von innen angesehen, denn leider sind Führungen durch das Theater ziemlich teuer. Deshalb sind wir einfach um das Gebäude herumgelaufen und haben es von außen erkundet, was auch ganz lustig war.

Als die Sonne langsam unterging, beschlossen wir, etwas zu essen. Wir landeten in der örtlichen Filiale des Brauhauses Munich, das typisch bayerische Gerichte servierte. Nach einem guten Essen und ein paar Getränken war es an der Zeit, zurück ins Hotel zu gehen und uns auszuruhen.  

Bilder Sydney

 


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